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M.Schröter-Kunhardt

Facharzt für Psychiatrie

Suchtmedizinische Grundversorgung

Leiter der deutschen Sektion der IANDS (International Association for Near-Death Studies) 

 

 

Als Facharzt für Psychiatrie habe ich vor über dreißig Jahren die Nahtodforschung in Deutschland aufgebaut. Gleich zu Beginn (1990) wurden meine ersten beiden Publikationen über Nahtoderfahrungen mit Preisen ausgezeichnet:

 

a) Die Arbeit „Erfahrungen Sterbender während des klinischen Todes – eine Brücke zwischen Medizin und Religion“ erhielt den zweiten Preis beim 17. Wettbewerb der Zeitschrift für Allgemeinmedizin

b) Die Arbeit "New Facts and Proposals on N.D.E. and survival" errang den International Award Gastone De Boni der italienischen Parapsychologen.

 

Mit der größten deutschen Fallsammlung und 28 Publikationen über Nah-Toderfahrungen (near-death experiences bzw. NDEs), ca. einhundert Vorträgen an Universitäten, Kliniken, Bildungseinrichtungen und Kirchen, aber auch auf psychiatrischen Weltkonkressen und dem Kongreß für neurologische Intensivmedizin habe ich die deutsche Nahtodforschung aufgebaut und interdisziplinär in der Wissenschaft, aber auch in der Presse und in Filmen bekannt gemacht. Dabei kamen mir das elektive Mitstudium der Fächer Theologie, Religionspsychologie, Ethnologie und Parapsychologie sowie meine psychotherapeutische Weiterbildung zugute.

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Auf dieser Homepage finden Sie meine Forschungsergebnisse unter den folgenden, im weiteren Verlauf dann genauer ausgeführten Kapiteln

I) Ergebnisse der Nahtodforschung

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II) Folgende Texte/Veröffentlichungen könne Sie herunterladen

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a) einen Fragebogen zur Erfassung von Nahtod-Erfahrungen

b) meine wichtigsten Publikationen sind über den link "ndelieMAIL" unter Punkt II herunterladbar 

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III meine Vortragstermine erhalten Sie auf persönliche Anfrage

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IV) links zu den von mir wissenschaftlich betreuten bzw. kommentierten Fernseh-Sachfilmen über Nah-Todeserfahrungen.

Auf Wunsch können Sie auch eine DVD mit einigen der (von mir wissenschaftlich betreuten) NDE-Fernsehsachfilme erhalten.

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V) Meine insgesamt 28 Publikationen über Nahtoderfahrungen finden Sie unter der Rubrik "Meine Publikationen" (s.o.)

VI) Informationen über die Streitigkeiten zwischen den Interpreten von Nahtoderfahrungen, die gerade durch ihre Psychodynamik ihre An- und Absichten besser erkennen und damit ihre Interpretation besser bewerten lassen  

 

VII) Zusammenfassende Darstellung des Forschungsstandes über Nahtod-Erfahrungen als Diskussionsgrundlage für alle Interpreten

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VIII) Es folgen Daten über die Art, den Wert und die Richtigkeit bzw. Irrtümer bei der Bewertung von religiösen Visionen und Nahtoderfahrungen in den verschiedenen Religionen

Dazu gehört auch die Bewertung religiöser Überzeugungen bis hin zur Darstellung ,seelisch krankmachender, also psychopathologischer Religionen/ religiöser Weltanschauungen und kirchlicher Lehren. Denn: Religionen und (auch politische) Weltanschauungen sind  wichtigsten Motivationsquellen des Menschen. Beispiele dafür sind im positiven Sinne Luther, Mutter Theresa oder Ghandi - und im negativen Sinne islamische Selbstmordattentäter oder Ehrenmörder. Eine Psycho(patho)logie der Religionen und Weltanschauungen ist sogar wichtiger als die Psychopathologie aller psychiatrischer Krankheiten, denn Weltanschauungen erfüllen weltweit das Bedürfnis aller Menschen nach einem Lebenssinn und sind so die höchste Ebene der  handlungssteuernden Lebensgestaltung - oder selbst- und fremdgefährdend und damit lebenszerstörend

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IX) Vergleich der mit Visionen beginnenden Lehre Jesu und der Lehren Mohammeds und ihre Folgen

​Jeder dieser beiden Religionsgründer  hatte vor Beginn seiner Lehrtätigkeit eine NDE-ähnliche religiöse Vision, die ihren unterschiedlichen Charakteren entsprachen und dementsprechend zu völlig gegensätzlichen Religionen führten.​

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X) Religionen sind schließlich die einzigen Systeme, die sich heute noch der falschen (psychiatrischen/psychologischen) Normalisierung vieler (pathologischer) Formen von Sexualität entgegenstellen. Durch ihre Bewertungen von (pathologischer) Sexualität  lassen sich Religionen bzw. religiöse Überzeugungen auch als seelisch gesund oder krankmachend qualifizieren. â€‹

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Nun folgen die Ausführungen der Kapiel I bis IX. Dabei können  die zugehörigen Publikationen durch Anklicken der unterstrichenen BLAUEN Textpassagen heruntergeladen oder  sind (bei fehlendem Unterstich) verlinkt.

 

I) ERGEBNISSE DER NAHTODFORSCHUNG (untergliedert in die  Rubriken A-G)

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A Die psychiatrischen und neurobiologischen Forschungsergenisse zeigen, dass Nahtoderfahrungen genetisch-neurobiologisch angelegte Erlebnisse sind, die bei einem durchaus noch - aber anders - funktionierenden Gehirn ablaufen.

Êinzelheiten dazu finden Sie finden dazu in meiner herunterladbaren Übersichtsarbeit Nah-Todeserfahrungen aus psychiatrisch-neurologischer Sicht (in: Soeffner H-G, Knoblauch H (Hrsg.), Todesnähe: Interdisziplinäre Zugänge zu einem außergewöhnlichen Phänomen. Universitätsverlag Konstanz, Konstanz 1999

 

1 Nahtoderfahrungen werden werden durch - auch experimentell reproduzierbar - das im Gehirn, Blut und Urin nachweisbare Halluzinogen DMT (Dimethyltryptamin) ausgelöst

​Das konnte inzwischen in vielen Studien nachgewiesen werden! 

So wurde Ende 2018 eine sehr überzeugende neurobiologische Erklärung von NDEs veröffentlicht, die in einem Studiendesign die Auslösbarkeit von NDEs unter dem Halluzinogen DMT nachweisen konnte. Eine deutsche Zusammenfassung findet sich unter folgendem link: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/97179/Halluzinogen-erzeugt-Nahtoderfahrungen. Aus einer Zusammenfassung dieser Arbeit sei im folgenden zitiert:

26.09.2018 | Halluzinogene Drogenexperiment

Halluzinogen imitiert Nahtoderfahrung

... Das Halluzinogen Dimethytryptamin kann viele Aspekte von Nahtoderfahrungen gut imitieren. Vor allem mystische Erlebnisse werden als ähnlich intensiv beschrieben.

...  Moody selbst sah bereits einen Zusammenhang zwischen Nahtoderfahrungen und Erlebnissen unter serotonergen Halluzinogenen. Verblüffend ähnlich sind vor allem Berichte unter der potenten Droge N,N-Dimethytryptamin (DMT). Drogenreisende mit DMT beschreiben ebenfalls das Übergleiten in eine andere Welt, die sie wirklicher als die Realität empfinden. Auch hier wird zu Beginn häufig ein surrendes bis jammerndes Begleitgeräusch beschrieben, gefolgt von einer Auflösung des Körpers und des Ichs. Nicht selten begegnen die Berauschten anderen Wesen, reflektieren ihr Leben und denken über das Sterben sowie das Leben nach dem Tod nach, berichten Forscher um Christopher Timmermann von der Psychedelic Research Group am Imperial College in London.

Recht populär geworden ist der DMT-Konsum inzwischen als Teil des Ayahuasca-Kults in Südamerika. Um mit ihren Ahnen zu kommunizieren, nutzen Schamanen seit langem ein Gebräu, das neben DMT auch Hemmstoffe der Monoaminoxidase (MAO) enthält, welche den DMT-Abbau verzögern ...

Die Überlappungen zwischen Nahtod- und DMT-Erlebnissen haben jedenfalls zu der Hypothese geführt, dass das sterbende Gehirn DMT oder einen ähnlich potenten serotonergen Transmitter ausschüttet, der sämtliche als übernatürlich empfundenen Wahrnehmungen induziert.

Kontrollierte Studie

Um die Hypothese zu überprüfen, wollte das Team um Timmermann in einem Experiment zunächst einmal feststellen, ob und wie stark der DMT-Rausch echte Nahtoderlebnisse imitiert. Dazu injizierten die Forscher 13 gesunden Probanden DMT in einer Dosis zwischen 7 und 20 mg. Während einer weiteren Sitzung eine Woche später erhielten alle Placebo. Die Teilnehmer wussten jedoch nicht im Voraus, wann sie Placebo und wann DMT bekamen.

Der Drogeneffekt begann in der Regel 30 Sekunden nach der DMT-Injektion und dauerte maximal 30 Minuten. Eine Stunde nach Beginn konnten die Probanden wieder nach Hause geschickt werden.

Die Erlebnisse unter DMT und Placebo wurden mit einem speziellen Fragebogen, der „Near-Death Experience Scale“ (NDE), beurteilt. Dieser erfasst 16 Aspekte wie ein Gefühl von Frieden, extrakorporale Erlebnisse, veränderte Zeitwahrnehmung, ein helles Licht, eine Grenzlinie (point of no return), Begegnung mit Verstorbenen, religiösen oder mystischen Wesen, ein Gefühl von übermäßigem Glück und Verbundensein oder das Empfinden, eine andere Realität zu betreten. Bei Werten über sieben Punkten wird – etwa nach einem Herzstillstand – von einem Nahtoderlebnis ausgegangen. Möglich sind Werte zwischen minus 5 und plus 35 Punkten.

Die Probanden füllten zuvor einige psychologische Fragebögen aus. Dabei wurden Persönlichkeitsmerkmale herausgearbeitet und bisherige paranormale Erlebnisse abgefragt. In früheren Studien haben Personen mit solchen Erlebnissen oder Probanden, die an übernatürliche Phänomene glaubten, in der Regel höhere NDE-Werte erzielt.

... Die Resultate verglichen die Forscher schließlich mit denen von 13 gleichalten Personen mit dem gleichen Geschlecht, die nach einer lebensbedrohlichen Situation ein Nahtoderlebnis erwähnt hatten.

Zunächst erzielten alle Probenden unter der Droge Werte über 7 Punkte auf der NDE-Skala, nur einer erreichte diesen Grenzwert auch unter Placebo. Im Median wurden mit DMT knapp 15 Punkte erzielt, mit Placebo 0 Punkte. Fast alle Probenden hatten unter DMT das Gefühl, in eine andere Welt überzugleiten, aber keiner unter Placebo. Auch ein Gefühl von Frieden, Glück und Harmonie sowie eine geschärfte Sinneswahrnehmung beschrieben die meisten der Probanden mit der Droge, aber nicht unter Placebo. Sehr häufig wurden eine Trennung vom Körper, die Begegnung mit anderen Wesen sowie ein helles Licht beschrieben. Verstorbene und eine Grenzlinie sahen die Probanden kaum, das bisherige Leben lief vor ihren Augen sogar unter Placebo etwas häufiger als unter DMT ab.

Besonders auffällig unter DMT waren Berichte über die Auflösung des Ichs sowie mystische Erfahrungen.

Verglichen die Forscher die Resultate mit denen von Personen, die über ein Nahtoderlebnis berichtet hatten, fanden sie praktisch keine signifikanten Unterschiede. Insgesamt erreichten die fast Verstorbenen etwas höhere Werte (im Schnitt 16,0 versus 13,3 NDE-Punkte), ... .

So nannten die Nahtodpatienten häufig ein Gefühl, plötzlich alles verstehen zu können, auch sahen sie oft den „point of no return“ sowie den Lebensfilm und erwähnten vermehrt außerkörperliche Erlebnisse sowie die Begegnung mit Verstorbenen und religiösen Wesen. Hier deuten sich also tatsächlich Unterschiede an. Diese seien möglicherweise aber auf den unterschiedlichen Kontext der Erfahrungen zurückzuführen: Die Nahtoderfahrungen traten während eines Unfalls oder einer schweren Krankheit auf – den Tod vor Augen, könnte dies zu anderen Schwerpunkten geführt haben als bei den Probanden mit DMT, vermuten die Forscher (https://doi.org/10.3389/fpsyg.2018.01424)​.

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2 Weitere neue Forschungsergebnisse zeigen, dass auch andere Charakeristika der Nahtoderfahrungen wie "Hyperrealität“, „Klarheit“, „Beweise“, „Gewissheit", „Verständnis“, „Einsicht“, „Erleuchtung“ oder „Offenbarung“ auf Hirnfunktionen beruhen:

Künstliche Hirnstimulation löste ekstatische Gefühle bei Epilepsie aus

Mittwoch, 26. Juni 2019

Marseille – Die Stimulierung einer bestimmten Stelle der Inselrinde hat bei 3 Epilepsie-Patienten, denen zur Vorbereitung auf eine Operation Elektroden ins Gehirn implantiert worden waren, kurze Momente von Glückseligkeit, Bewusstseinserweiterung und Klarheit ausgelöst ...

Wenn es bei Epilepsie-Patienten nicht gelingt, die Anfälle durch Medikamente zu verhindern, kann eine Operation angezeigt sein. Dabei wird versucht, den Entstehungs­ort der pathologischen Nervenimpulse zu entfernen. Um die Foci genau zu ermitteln, kann eine vorübergehende Implantation von Elektroden ins Gehirn notwendig werden.

Bei 3 Patienten, die am Hôpital de la Timone in Marseille behandelt wurden, wurde auch eine Elektrode in der Nähe der dorsalen anterioren Inselregion implantiert, da in deren Nähe der Focus der Epilepsie vermutet wurde.

Alle 3 Patienten berichteten nach der künstlichen Stimulierung der Elektrode über positive Gefühle, die sie mit Begriffen wie Hyperrealität“, „Klarheit“, „Beweise“, „Gewissheit", „Verständnis“, „Einsicht“, „Erleuchtung“ oder „Offenbarung“ beschrieben. Das Team um Fabrice Bartolomei fühlte sich an eine Stelle im Roman „Der Idiot“ des russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewski erinnert, der im Rahmen seines epileptischen Leidens selbst ekstatische Anfälle erlebt hatte. Die Hauptfigur Fürst Myschkin beschrieb die Anfälle mit einem Gefühl „überfüllt von uneingeschränkter Freude und Entrückung, ekstatischer Hingabe und vollkommenem Leben“.

Die Analyse der EEG-Signale ergab, dass die ekstatischen Gefühle von der dorsalen anterioren Inselregion ausgingen. Von dort wurden Verbindungen aktiviert, die einerseits zum „Gefühlszentrum“ Amygdala und zum „Gedächtniszentrum“ Hippocampus führen. Andererseits gibt es Verbindungen zu den „Entscheidungszentren" im präfrontalen Cortex. Dies passt zu derzeitigen Vorstellungen über die Funktion der dorsalen anterioren Inselregion, die mit der anterioren Inselrinde zum „Salienz“-Netzwerk des Gehirns gezählt wird.

Dort werden möglicherweise neue Erfahrungen (die über die Sinnesreize eintreffen) mit inneren Erwartungen abgeglichen. Das Ergebnis kann eine vermehrte Zufriedenheit oder eine Angstreaktion sein. Die künstliche Stimulierung der dorsalen anterioren Inselregion scheint das Gleichgewicht in Richtung Selbstzufriedenheit zu verschieben, was in einer extremen Form dann als Ekstase erlebt wurde.  

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/104172/Kuenstliche-Hirnstimulation-loeste-ekstatische-Gefuehle-bei-Epilepsie-aus?rt=f190daa0ed5286f03c66201b65e7b427

Die gesamte Studie ist unter https://www.brainstimjrnl.com/article/S1935-861X(19)30230-X/fulltext verfügbar.

 

3 Auch andere Daten konnten zentrale Behauptungen (des Kardiologen van Lommel) widerlegen, dass NDEs bei funktionslosem Gehirn ablaufen.

So sagte van Lommel:

„Obwohl bei einer Nahtoderfahrung das Gehirn nicht mit Sauerstoff versorgt wird, haben Patienten diese außergewöhnlichen Erlebnisse. Das kann nur bedeuten, dass unser Bewusstsein nicht im Gehirn entsteht“ und „Wenn es jedoch keine Gehirnfunktion mehr gibt, wie ein flaches Elektroenzephalogramm (EEG) aufzeigt, gibt es doch noch 18 Prozent der Patienten, die ein volles Bewusstsein und Wahrnehmungs- und Erinnerungsvermögen haben“. Trotz Vorliegens gegenteilger Studienergenisse vertrat van Lommel noch Anfang April 2024 seine These vom beim NDE funktionslosen Gehirn auf (https://youtu.be/ YYTxbHH8-xI?si=2xTAPkcChNVDbdMeU).

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Bei ausreichender Kenntnis der Forschungslage sind solchen falschen Aussagen jedoch schnell zu widerlegen.

​So treten NDEs und ähnliche Erfahrungen  gelegentlich auch im Alltag (spontan, bei Meditation oder unter Drogen) UND DAMIT BEI FUNKTIONIERENDEM GEHIRN auf. Im Sterben müssen dann natürlich dieselben Hirnareale (noch) aktiv sein

Das konnte auch experimentell i.R. einer neurologische Dissertation mit Induktion hypoxischer Synkopen (Kollapszustände mit Bewußtlosigkeit) an der Charité in Berlin gezeigt weden.

Bei 42 der 59 Probanden kam es dabei zu einer vollständigen hypoxischen Synkope mit einer durchschnittlichen Dauer von 12,1 +/- 4,4 Sekunden; die längste Synkope dauerte 21,7 Sekunden. IN DIESER KURZEN ZEIT traten viele NDE-Elemente auf, was klar belegt, daß NDE-Elemente in den ersten ca. 10 bis 20 Sekunden (bei vollständigen NDEs dann höchstwahrscheinlich in nur etwas längerer Zeit) einer hypoxische Hirnveränderung und damit bei durchaus noch vorhandener (veränderter) Hirnaktivität  - und nicht bei einer EEG-Nullinie - auftreten.

Dabei wurden (in 24% d.F.) bei den Probanden dieser Studie bekannte Orte, Situationen und Menschen i.S. von einzelnen Bildern aus der eigenen Vergangenheit genau wahrgenommen. Einer sah beispielsweise Bilder aus seinem letzten Marokkoaufenthalt, ein anderer aus einer vor kurzem gesehenen Fernsehsendung, andere wiederum Menschen, die sie auf dem Klinikgelände gesehen hatten.

In 10 Prozent d.F. kam es z.B. zu einem OBE, außerdem wurden OBE-Vorstufen wie Gefühle der Schwerelosikeit, Leichtigkeit und Loslösung erlebt. So berichteten zwei Probanden nach ihrer Synkope: "Ich hatte das Gefühl aus mir herausgekommen zu sein, als könnte man den Körper verlassen ... man weiß nicht mehr ob man liegt oder steht, man ist aus seinem Körper raus, es ist als wenn man sich nicht mehr spürt". Während dieser Synkopen beobachteten sich die Probanden zuweilen selbst (von außen).

Weiterhin berichteten die Probanden in 5% d.F. von Tunnelerfahrungen, in 12% d.F. von übernatürlichen bzw. unbekannten Wesenheiten und - in 28% d.F. - von dem Gefühl bzw. dem Erleben des Eintritts in eine andere Welt (Lempert T, Bauer M, Schmidt D, Syncope: A Videometric Analysis of 56 Episodes of Transient Cerebral Hypoxia. Anals of Neurology, Vol 36, No 2, August 1994, 233-237; s. Syncope: a videometric analysis of 56 episodes of transient cerebral hypoxia - PubMed)

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4 Damit sind auch van Lommels Behauptungen, daß Nahtoderfahungen bei einer EEG-Nullinie auftreten, falsch, was auch andere Studien belegen

So wurde im Jahr 2022 erstmals das EEG eines Sterbenden aufgezeichnet - und zeigte dabei kurz vor und kurz nach dem Tod völlig überraschend eine ungewöhnliche Aktivität, die auch Nahtoderfahrungen erklären kann. Darüber wurde am 23.2.2022 wie folgt berichtet:​​​

... Die US-Forschenden führten gerade ein EEG (Elektroenzephalogramm) bei einer 87-Jährigen durch, die an Epilepsie litt. Das EEG - es misst die elektrische Aktivität im Gehirn - wurde in diesem Fall gemacht, um den Beginn der Anfälle festzustellen.

Die Patientin erlitt während einer der Messungen jedoch einen Herzinfarkt und verstarb. Daher konnten die Ärztinnen und Ärzte 15 Minuten Gehirnaktivität rund um den Zeitpunkt des Todes aufzeichnen. Was sie herausfanden: Jeweils 30 Sekunden vor und nach dem Herzstillstand wies die Patientin zunehmende Gehirnströme auf. Diese als Gamma-Oszillationen bekannten Wellen treten sonst auf, wenn ein Mensch meditiert, Erinnerungen abruft oder träumt ... Forschende sind der Meinung, dass das Gehirn durchaus in der Lage dazu sei, koordinierte Aktivitäten durchzuführen, auch wenn kein Blut durchfließt.

Denn während das Gehirn Erinnerungen abruft, wird es von messbaren Schwingungen durchlaufen. Daher wäre es durchaus möglich - wie die Untersuchung nun zeigt - dass das Gehirn kurz vor dem Tod ein letztes Mal wichtige Lebensereignisse abspult. Diese seien sehr wahrscheinlich einer Nahtod-Erfahrung ähnlich, so Ajmal Zemmar, Leiter der Studie ... (https://www.n-tv.de/wissen/Was-passiert-wenn-wir-sterben-article23146180. html; s. https://www.frontiersin.org/articles/ 10.3389/fnagi.2022.813531/full.

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Am 6. November 2022 wurde schließlich von dem Kardiologen Sam Parnia die AWARE-II-Studie an 567 in den USA und in Großbritannienwegen eines Herzstillstandes reanimierten Patienten erstmals veröffentlicht und dabei nachgewiesen, dass Nahtodeserfahrungen in der Reanimationsphase mit einer überaus aktiven Gehirnaktivität und eben nicht mit einer Nulllinie einhergehen. Über diese Studie wurde wie folgt berichtet:​

 ... Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in einer Pressemitteilung vorgestellt und beim ... Symposium „American Heart Association’s Scientific Sessions“ in Chicago vorgetragen ...  Sam Parnia und seine Kollegen arbeiteten dafür mit 25 Krankenhäusern zusammen, um die angewandten Wiederbelebungsmethoden sowie die Art der Gehirnaufzeichnungen besser vergleichen zu können ... 39 Prozent der (später noch befragbaren 28, m.Z.) Probanden berichteten, einzigartige und klare Nahtoderfahrungen gemacht zu haben. Zwei der 28 Teilnehmer erzählten etwa, während der Reanimation das medizinische Personal gehört zu haben. Drei weitere Patienten berichteten von traumähnlichen Erlebnissen – wobei unter anderem ein singender Fischer auftauchte. Sechs Probanden erinnerten sich sogar an die Erfahrung des Sterbens. Eine Person hörte, wie ihre verstorbene Großmutter zu ihr sagte, sie solle in ihren Körper zurückkehren ...

Mithilfe eines Elektroenzephalogramms (EEG) versuchten die Wissenschaftler die Gehirnaktivitäten der Patienten während der Reanimationsversuche zu messen. In 53 Fällen erhielten sie auswertbare Daten. Die Ergebnisse deuten auf eine erhöhte Gehirnaktivität hin. Bis zu einer Stunde nach Beginn der Wiederbelebungsmaßnahmen wurden starke Gamma-, Delta-, Theta-, Alpha- und Betawellen bei den Patienten verzeichnet – Hirnströme, die normalerweise auftreten, wenn ein Mensch bei Bewusstsein ist und kognitive Funktionen wie Denken oder Gedächtnisabrufe ausführt.

Unsere Ergebnisse belegen, dass Menschen, die kurz vor dem Tod und im Koma sind, eine einzigartige bewusste innere Erfahrung machen“, beschreibt Parnia in der Pressemitteilung. Das menschliche Selbstgefühl und das Bewusstsein würden – ähnlich wie andere Körperfunktionen – zum Zeitpunkt des Todes nicht vollständig aufhören ...

Den Studienautoren zufolge werden verschiedene „Brems-Systeme“ aktiviert, während das Gehirn „herunterfahre“. Das löst eine sogenannte „Enthemmung“ aus, die einen Zugang zu den Tiefen des menschlichen Bewusstseins verschafft – zum Beispiel an Gedanken und Erinnerungen aus der frühen Kindheit ...  (https://www.welt.de/kmpkt/ article242125929/Nahtoderfahrungen-So-erleben-Patienten-den-Moment.html; s. auch https://www.eurekalert.org/ news-releases/ 970272 sowie folgende Zusammenfassung

 https://www.medpagetoday.com/special-reports/features/101706)​​​

 

Eine ganz neue Studie stammt schließlich aus dem Jahr 2024: 

Revolutionäre Nahtod-Studie: DAS passiert im Gehirn, wenn wir sterben ...

Von: mara pallokat 03.04.2024

​... Spannende Antworten gibt nun die Studie eines Forschungs-Teams um die Neurologin Jimo Bo rjigin von der University of Michigan (USA).Forschungs-Objekt war eine 24-jährige Patientin, die jahrelang unter Herzrhythmus-Störungen und Krampfanfällen litt. Eines Tages brach sie zusammen, musste wieder belebt werden und fiel im Krankenhaus in ein Koma, aus dem sie nicht mehr erwachte. Nach drei Tagen beschloss ihre Familie, die lebenserhaltenden Maßnahmen abzustellen – und die Sterbende als „Patientin Eins“ dem Forschungs-Team zu überstellen.Die Wissenschaftler überwachten die Hirnströme und waren überrascht:

Nachdem ihr der Sauerstoff entzogen wurde, kam es zu einem Aktivitätsschub in ihrem sterbenden Gehirn. 

  • Bereiche, die während der lebenserhaltenden Maßnahmen nahezu still waren, vibrierten plötzlich von hochfrequenten elektrischen Signalen, sogenannten Gamma-Wellen.

  • Insbesondere die Teile des Gehirns, die Wissenschaftler als „heiße Zone“ für das Bewusstsein betrachten, wurden extrem lebendig, die Wellen-Signale blieben länger als sechs Minuten nachweisbar.

​ ... "Als sie starb, arbeitete das Gehirn von Patientin Eins in einer Art Hyper-Antrieb", so Professorin Borjigin im „ The Guardian“. „Während des Sterbens spielte sich im Gehirn minutenlang etwas ab, das erstaunlicherweise nach Leben aussah." ... „Entgegen aller Meinung ist das Gehirn während eines Herzstillstands tatsächlich superaktiv“, so Borjigin. Die Professorin ist sicher: "Patientin Eins" hatte eine Nahtod-Erfahrung mit außerkörperlichen Empfindungen, Visionen von Licht und Gefühle der Freude oder Gelassenheit (https://www.bild.de/bild-plus/ratgeber/ 2024/ratgeber/revolutionaere-nahtod-studie-das-passiert-im-gehirn-wenn-wir-aber sterben-87732096.bild.html).

Damit ist belegt. dass das Gehirn nach Beendigung der Sauerstoffzufuhr noch ca. 6 Minuten hochaktiv weiterarbeitet. Diese Zeit aber reicht (s. die o.g. Studie von Lempert unter A3) für die Produktion auch langer  Nahtoderfahrungen völlig aus!

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B Nah-Toderfahrungen entwickeln sich kontinuierlich aus den komplexen (Todes-)Träumen (Oneiroiden) komatöser Menschen, wenn deren Zustand sich verschlechtert. Aufgrund ihrer transkulturell gleichen - wenn auch individuell-kulturell-religiös unterschiedlich ausgestalteten - Grundelemente sind NDEs somit archetypische (Wach-)Träume, die inhaltlich ein Leben nach dem Tod simulieren.

Diese für die Erklärung von NDEs sehr wichtigen und oft übersehenen Fakten finden Sie in meiner Publikation Oneiroidales Erleben Bewusstloser (in: Kammerer Thomas,Traumland Intensivstation: Veränderte Bewusstseinszustände und Koma: Interdisziplinäre Expeditionen. Books on Demand GmbH 2006").

 

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C Die Auswirkungen von Nah-Toderfahrungen zeigen, daß es sich um außerordentlich beeindruckende universelle religiöse bzw.mystische Erfahrungen handelt, die den Erlebenden häufig (aber durchaus nicht immer) zu einem religiösen Menschen machen, der sich sicher ist, daß es ein Leben nach dem Tod gibt.

Einzelheiten dazu finden Sie in meiner Publikation Nah-Todeserfahrung – Grundlage neuer Sinnfindung (in: Hermes A. Kick (Hg): Ethisches Handeln in den Grenzbereichen von Medizin und Psychologie. Mit Beiträgen von Axel W.Bauer, Uwe Bleyl, Dietrich von Engelhardt, Hermes Andreas Kick, Walter von Lucadou, Nossrat Peseschkian, Samuel Pfeiffer, Dietrich Ritschl, Heinz Scheurer, Wolfram Schmitt, Michael Schröter-Kunhardt, Alfred Simon, Reiner Wiehl. LIT VERLAG, Münster, 2002).

Außerdem können Sie dazu hier die Magister/Diplomarbeit der Psychologin A. Stechl herunterladen, die diese mit knapp 200 meiner NDE-Fälle an der Universität Salzburg geschrieben hat.

 

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D So wie die positiven Nah-Toderfahrungen indirekt auf die Existenz eines "Himmels" verweisen bzw. ja den Glauben an einen solchen wahrscheinlich sogar begründet haben, so könnte aufgrund der negativen Nah-Toderfahrungen auch auf die Existenz einer "Hölle" bzw. eines "Fegefeuers" geschlossen werden.

Den Nachweis dafür finden Sie in meiner Publikation Negative Nah-Todeserfahrungen: Gibt es eine Hölle? Grenzgebiete der Wissenschaft 3/2006,195-246".

 

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E Die gängige Reinkarnationslehre ist dagegen nicht haltbar, weil eine (volkstümliche bzw. unwissenschaftliche) Fehlinterpretation seltener ungewöhnlicher bzw. paranormaler Erfahrungen. In Nah-Toderfahrungen werden bis auf unglaubwürdige EInzelfälle keine "früheren Leben" erlebt. 

Sie finden eine Widerlegung der Reinkarnationslehre in meiner Publikatiom "Reinkarnationsglaube und Reinkarnationstherapie: Transpersonale Fiktion" in: Transpersonale Psychologie und Psychotherapie 1/1996,67-83,

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F Die Auferstehungsberichte Jesu ähneln und übertreffen in den paranormalen Anteilen alle (prämortalen) Nah-Toderfahrungen, da letztere von LEBENDEN MENSCHEN und dabei zuallermeist nur von Einzelpersonen in Veränderten Wachbewußtseinszuständen bzw. in Form eines luziden Traums erlebt werden - während die Erscheinungen des VERSTORBENEN Jesus NACH SEINEM TOD und oft von mehreren Menschen gleichzeitig und bei normalem Wachbewußtsein erlebt wurden. Dabei ging er wie eine Spukerscheinung durch Wände und materialisierte auch kurzfristig seinen Körper mit den Nägelwunden. Beide Phänomene sind in wesentlich unkontrollierterer Form auch in der Parapsychologie bekannt.

Einzelheiten dazu finden SIe in meiner Publikation Nah-Todeserfahrungen aus der Sicht Jesu und seiner Nachfolger (in: Frank Vogelsang (Hrsg.): An der Grenze unseres Lebens. Erfahrungen in der Nähe des Todes und ihre theologische Deutung. Evangelische Akademie im Rheinland, Bonn 2007, S.77-105).

Jesus hat außerdem ein nachgewiesenermaßen echtes, möglicherweise mit einer Art Eximer-Lasertechnik eingebranntes  fotographisch genaues Bild seines Leichnams hinterlassen!! Dazu sei auf meine Power Point-Präsentation der Ergebnisse jahrelanger Forschung zum Grabtuch von Turin verwiesen.​

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      II NDE-Fragebögen und die wichtigsten meiner Publikationen

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a) Fragebogen zur Erfassung von Nahtod-Erfahrungen​

b) meine wichtigsten Publikationen, auf die sich die folgenden Texte beziehen ​

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III) MEINE AKTUELLEN VORTRAGSTERMINE ZUM THEMA NAHTODERFAHRUNGEN

       

Diese erfahren Sie von mir direkt via Telefon (0172/6249248) oder email m.schroeter-

kunhardt@gmx.de

 

      Einige (Auszüge) meiner vielen wissenschaftlichen Vorträge über Nahtoderfahrungen können

      Sie unter den folgenden Links bei youtube anschauen:

​

https://www.youtube.com/watch?v=PWoiXSIYzo4

https://www.youtube.com/watch?v=tr3Tpn--HrY

https://www.youtube.com/watch?v=Qn95PeI1zLw

 

​

IV) Folgende (von mir wissenschaftlich (mit)redigierte Filme stehen per link im Internet zur Verfügung (oder können bei mir als DVD angefordert werden):

 

a) ARD Dimension PSI: Nah-Toderfahrungen:

​

http://www.youtube.com/watch?v=SFG76l2Z_fI

http://www.youtube.com/watch?v=gCTnwivv9Hw&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=oXQdlCXRpU4&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=V_jjCFLSDlA&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=oXQdlCXRpU4&feature=related

 

b) ARTE/HR3/SWF Jenseitsreisen:

https://www.youtube.com/watch?v=eP-KlRKkESo

https://www.youtube.com/watch?v=fNewWGSmrdE

https://www.youtube.com/watch?v=kjSN5DaRLAM

​

c) BR 3 Blick ins Jenseits:

https://youtu.be/od1gwSTIJ4E?si=tTB5-Wcfb9sfguCb

 

d) NDR/ARD

​https://www.ardmediathek.de/video/hallo-niedersachsen/besonderes-erlebnis-die-nahtoderfahrung/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8zZmM4YWFkNS1jNmZmLTRjNmYtOTIxYi0yZTliOWVjMDc5ZDA

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Eine Kurzfassung der/meiner Forschungsergebnisse wurde von einem Fernsehsender als Bildpräsentation im Internet veröffentlicht:​

Einmal Jenseits und zurück: Wie entstehen Nahtoderlebnisse?​

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Interessant ist auch die Dokumentation von Galileo Mystery "Wie sieht das Jenseits aus?"

https://youtu.be/7zeROhFxwTo?si=JyecbpCRbDRBBk55

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V) Unter dem Reiter "Meine Publikationen" (s.o.) finden Sie meine Veröffentlichungen      zum Thema Nah-Toderfahrungen

​Diese sind dort in der Reihenfolge ihres Erscheinens - zuweilen mit links zum Herunterladen -  aufgeführt. Die wichtigsten sind mit einem * markiert und mit dem obigen Link "NDElieMAIL" unter Punkt II (s.o.) herunterladbar.

 

 

VI) Nahtodforschung ist nun leider auch in Deutschland - wie zuvor in den USA und Frankreich - zu einem Gebiet des Kampfes um die richtige Interpretation und damit die richtige Weltanschauung/Religion (des Interpreten) und (damit)  auch um Ruhm und Vorherrschaft auf dem inzwischen großen Markt von Büchern und youtube-Beiträgen zu diesem Thema geworden.

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Da sich gerade in den Streitigkeiten die Psychodynamik, Motivation und Weltanschauung der NDE-Exegeten zeigen, die auch ihre Interpretation von Nahtoderfahrungen prägen, werden diese Konflikte im folgenden anhand einiger konkreter Vorfälle dargestellt. Mit diesem Einblick ist somit eine bessere Bewertung der jeweiligen Ab- und Ansichten der Interpreten möglich.

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Damit sind wir aber auch bei einem tragischen Kapitel der Nahtodforschung angelangt, dem der Kämpfe unter den mehr oder weniger (oder gar nicht) in den zur Untersuchung der NDEs entscheidenden Fächern - das sind primär Psychiatrie, Neurologie, (Religions-)Psychologie, Parapsychologie und Theologie - ausgebildeten Exegeten. Dementsprechend haben sich die NDE-Forscher, die der amerikanischen "International Association for Near-Death-Studies" (IANDS) angeschlossen sind, in den USA und in Frankreich schon vor langer Zeit über die richtige Deutung gestritten und schließlich gespalten.

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Dabei hat sich gezeigt: Im Rahmen der Deutung von Nah-Toderfahrungen werden letztere immer wieder zum Religionsersatz gemacht und die Weltreligionen parallel als einengendes "Korsett" abgewertet, das man als erlebender NDEr zumeist nicht mehr benötige. So werden NDEs z.B. über die Lehre Jesu gestellt oder das buddhistische Tibetanische Totenbuch als älteste und wichtige Quelle der (sogar zuweilen quasi experimentellen) Nahtodforschung wie auch unpassende neurowissenschaftliche Datenignoriert (oder vorschnell relativiert) - weil diese die eigene (über Bücher und youtube-Kanäle verkaufte) Deutung von Nahtoderfahrungen und damit auch die eigene Weltanschauung/Religion gefährden  - und Revisionen verlangen ...​

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In diesem Rahmen ist es auch in Deutschland zu Streitigkeiten gekommen. So hat Herr Serwaty, der erste Vorsitzende des sog. Netzwerk Nahtoderfahrung (N.NTE), frühzeitig für das Netzwerk die "Deutungshoheit" über NDEs propagiert und und (Vortrags-) Marktbeherrschung für das N.NTE angestrebt. Dementsprechend kam es in diesem 2004 von mir mitgegründeten N.NTE kurz kurz vor und besonders nach und gerade wegen meines Austritts zu massiver unsachlicher Polemik gegen die von mir ca. 11 Jahre zuvor in Deutschland aufgebaute Nahtodforschung mit meinen bis dahin schon 28 Publikationen zu diesem Thema. Genau deswegen habe ich diesen Verein 2007 wieder verlassen.

 

Ein konkreter Anlaß für meinen Austritt war die Tatsache, daß der Bundeswehrsoldat und Bauingenieur Serwaty ohne entsprechende eigene Qualifikation meine o.g. Publikationen und damit meine (lange vor Gründung dieses Vereins geleistete) elfjährigen Forschungsarbeit am 16.05.2007 als "platte Polemik,(unchristliche) Arroganz, noch nicht einmal für ernsthaft diskussionswürdig" qualifizierte.

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Nach meinem Austritt verschickte Herr Serwaty dann heimlich (ohne Kopie an mich) ein mich denunzierendes Rundschreiben an alle N.NTE-Mitglieder, so dass ich dazu keine Stellungnahme abgegeben konnte. Meine Bitte um Mitteilung der Adressaten seines Rundschreibens - auf juristische Schritte habe ich verzichtet - wurde von Serwaty nie beantwortet.

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Im Jahr 2012 veröffentlichte der Verein dann aber meine Thesen zur Frage des Halluzinationscharakters der NDEs unter dem Namen eines seiner Mitglieder (von Kamp) auf seiner homepage (http://www.netzwerk-nahtoderfahrung.de/Sind Nahtoderfahrungen Halluzinationen, Träume oder Ähnliches?), ohne die Zitate als solche zu kennzeichnen und als Quelle meine entsprechende Publikation anzugeben. Meine Bitte, die Texte als Zitate kenntlich zu machen oder einen Plagiatsprozeß zu riskieren, führte dann zur Entfernung des Textes von der homepage des Vereins. Anschließend wurde dafür folgender Text eingefügt: „Der Beitrag wird z.Zt. überarbeitet und später an dieser Stelle zu finden sein“.

 

Eine Reaktion dieses anfänglich von Laien dominierten Vereins auf meinen Austritt war dann der Versuch, meine Vortragstätigkeit zu denunzieren bzw. zu verhindern. So rief ein führendes Mitglied dieses Vereins bei einem meiner Veranstalter an und empfahl diesem, doch einmal meine Stellungnahme zum Thema Homosexualität zu lesen, bevor man mich zu einem Vortrag einlade ... . Im weiteren Verlauf zeigte sich die - trotz vielfacher laienhafter Fehleinschätzungen - "Deutungshoheit", Marktbeherrschung (und Ignoranz anderer Positionen) anstrebende - Zielsetzung des damals von Serwaty geführten Vereins N.NTE immer mehr.

So hat das Netzwerk bis heute alle Hinweise auf meine homepage und meine Publikationen und sogar auf die unter Punkt IV (s.o) verlinkten besten deutschen. Fernsehsachfilme zum Thema Nahtoderfahrung (von ARD und ARTE) von seiner homepage entfernt, weil diese Filme mit mir produziert wurden. Der (inoffizielle) youtube-Kanal dieses Vereins, der dessen Ideolo ("Thanatos") wiederum löscht nicht nur meine Kommentare zu den Beiträgen und besonders jegliche Hinweise auf meine Homepage, Publikationen und Filme.

Auch die Mitglieder und Anhänger dieses Vereins wiederum vermeiden dementsprechend (relativ sicher unter entsprechenden Absprache) bis heute alle Hinweise auf meine homepage bzw. meine Veröffentlichungen, obwohl diese die grundlegenden wissenschaftlichen Fachpublikationen der deutschen NDE-Forschung sind. Einladungen von mir und anderen ausgewiesenen Spezialisten wie z.B. der Neuropsychologe Hoppe, die den NDE-Bewertungen des Vereins widersprechen, werden auch nicht als Referenten eingeladen oder von dem YouTube Kanal dieses Vereins interviewt.

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Damit geht es also dem Netzwerk Nahtoderfahrungen und seinen Mitgliedern (und auch den wissenschaftlichen und medialen Protagonisten des N.NTE) nicht um unvoreingenommene Forschung, sondern weiter um die eigene „Deutungshoheit“ (Serwaty) und die Ausschaltung bzw. Abwertung unliebsamer Konkurrenz. Wissenschaftliche Neutralität oder gar die so gerne  Werte der NDE-Spiritualität - geschweige denn die hier wohl notwendige christliche Feindesliebe - existieren also im N.NTE nicht, wenn es um die eigene Deutung und den eigenen, über Vorträge, Veröffentlichungen oder Youtube-Kanäle gewonnenen Ruhm und (andere) Gewinne auf dem Gebiet der   Nahtoderfahrungen geht ... â€‹

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Im folgenden werden nun einige Musterbeispiele für die Fehldeutungen von NDEs durch das Netzwerks N.NTE genannt:​

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a) Die Krankengymnastin Sabine Mehne - damals noch Vorstandsmitglied des N.NTE - schrieb mir im Rahmen eines.email-Disputs zwischen mir und (Vorstands-)Mitgliedern des N.NTE im Jahr 2007, dass es für sie denkbar sei, dass auch Jesus (nur) eine oder mehrere Nahtoderfahrungen hatte, dadurch hellsichtig wurde und auch heilerische Fähigkeiten hatte. Für sie sei er aber nicht der Sohn Gottes, sie brauche ihn nicht, um die Auferstehung zu verstehen oder an Gott zu glauben.

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Dementsprechend hieß es schon 2017 - also zehn Jahre nach ihrer letztgenannten Äußerung - in einer Rezension ihres Buches ("Der große Abflug") von Dr. med Walter Meili:

"Im Abschnitt Der Religion entwachsen (S. 50ff) schildert sie ihr Unbehagen mit dem christlichen Glauben, den sie bis zu ihrer NTE offenbar auf traditionelle Art lebte. Auf dem Hintergrund ihrer NTE, wo sie von einem Licht empfangen und sich bedingungslos geliebt fühlte, kommen ihr die Sündenvergebung durch Jesus Christus, sein Kreuzestod, Weltende, Wiederkunft Christi und Auferstehung der Toten unglaubhaft und «konstruiert» vor. Gerne nutzt sie die intellektuelle Unterstützung durch den in Netzwerk-Kreisen wohl bekannten Theologen Wennemar Schweer, dessen Mails sie in zustimmender Weise zitiert. Seine Jesus-kritischen Äusserungen gipfeln in der Formulierung «Christus kann nicht mehr als der ausserordentliche zentrale Glaubensinhalt angesehen werden.» (S. 54).

Wird hier nicht «das Kind mit dem Bade» ausgeschüttet? – Sicher nötigen die Nahtoderfahrungen einen zu einer Neubeurteilung diverser zentraler theologischer Inhalte. Man müsste also an der Theologie ansetzen, und nicht im Sinne Schweers an der «Entmythologisierung Jesu». So leicht kommt man nämlich an Jesus Christus nicht vorbei, was gerade auch viele NTE nahe legen. In meinem Buch habe ich mehrere NTE mit Jesus-Begegnungen zitiert, und zwar nicht nur solche von Christen. Zudem hörte ich neulich in einem Vortrag einer geflohenen Iranerin, wie weit verbreitet Jesus-Begegnungen unter Muslimen offenbar sind. Vielfach soll schon die Frage umgehen: «Ist Dir der weisse Mann auch begegnet?».

Mehnes Abrechnung mit dem Christentum erstaunt insofern, als sie andere weltanschauliche Fragen, z.B. jene der Reinkarnation (S. 98ff), mit unvergleichlich viel mehr Zurückhaltung angeht. Schade, dass sie solche nicht in gleicher Weise dem «Ewig-Vater» (Prophet Jesaja 9,5) bzw. dem «Licht der Welt» (Johannes-Evangelium 8,12) gegenüber übt"  (https://www.netzwerk-nahtoderfahrung.org/index.php/literatur-sp-297422597/ buchbesprechungen/636-der-grosse-abflug-rezension.html). 

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b) Der N.NTE-Verein liess wissenschaftliche Publikationen zu den NDEs (z.B. in SCIENCE) in seinem Mitglieder-Rundschreiben durch eines seiner "wissenschaftlichen" Mitglieder, den fachfremden Orthopäden van Laack als "naiven Blödsinn" bezeichnen. Derselbe Orthopäde behauptet in seinen Vorträgen und einigen Fernsehauftritten (und vermutlich auch in seinen von ihm im Selbstverlag herausgebrachten Büchern über Nahtoderfahrungen) immer wieder, Nahtoderfahrungen könnten keine Halluzinationen sein, weil man nur bei intakten Sinnesorganen halluzinieren könne. Das aber ist definitiv falsch – und belegt das mangelende psychiatrische Grundwissen dieses "Experten": Optische und akustische Halluzinationen treten genauso häufig bei Ausfall wie bei Funktionieren der Sinnesorgane auf – und selbst von Geburt an Taube können akustisch halluzinieren (Spitzer,M: Halluzinationen. Springer-Verlag, S. 40-46). In vielen Fällen treten komplexe optische und akustische (Musik-) Halluzinationen sogar erst dann auf, wenn die entsprechenden Sinnesorgane nicht mehr funktionieren bzw. (in Todesnähe) ausfallen (https://www.springermedizin.de/organische-halluzinose/hoerstoerungen/musikalische-halluzinationen-bei-einer-92-jaehrigen-mit-schwerho/23496764?utm_source=Update&utm_medium=email&utm_campaign=SM_NL_UPDATE_PSYCHIATRIE&utm_content=Praktische%20Aspekte%20der%20antidepressiven%20Pharmakotherapie&utm_term=2022-11-10&fulltextView=true&tid=TIDP1682356XF52E553DB4DB4FA7A70DC7C6D5B2832AYI4&nl_name=SM_NL_UPDATE_PSYCHIATRIE&nl_date=2022-11-10)

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c) Der langjährige N.NTE-Vorstandsvorsitzende Serwaty, als Bauingenieur und Bundeswehroffizier fachlich in Bezug auf die NDE-Forschung ein Laie, interpretierte NDEs noch sieben Jahre nach Gründung des N.NTE in seinen damals häufigen öffentlichen Auftritten weiterhin falsch (was anhand vieler und auch meiner o.g. Publikationen überprüft werden kann). Das tat er z.B. zuletzt in: "zur debatte" 4/2011,30-32:

  • ​1) den Realitätscharakter der NDEs setzt er über den von Psychosen – das ist angesichts der handlungssteuernden Wirkung von religiösen Halluzinationen und Wahn bei Psychosen (s. VII)  psychiatrisch falsch.

  • 2) NDEs seien „keine subjektiven Projektionen und ekstatischen Erregungszustände“ – das aber sind sie zumindest teilweise, 

  • 3) Es gebe „keine überzeugenden physiologischen oder psychologischen Erklärungen“ der NDEs – das ist sicher falsch, was lange zuvor schon meine 28 Publikationen gezeigt hatten und auch die neuen Forschungsergebnisse belegen (s.o.  I).

  • 4) „30 Jahre Forschung“ hätten nicht „zu einer wirklichen Aufklärung“ über das Wesen der NDEs geführt – auch das ist dementsprechend definitiv falsch. â€‹

 

d) Zwischenzeitlich hatte das „Netzwerk Nahtoderfahrung“ einen neuen Vorsitzenden, diesmal den Theologen Prof. Dr. Enno Edzard Popkes. Dieser setzte den polemischer Umgang des N.NTE mit mir als Gründer (mit erster Publikation 1990) und langjährigem Experten der deutschen Nahtodforschung trotz seiner erst kurzen Präsenz auf diesem Gebiet (seit ca. 2015 und damit 25 Jahre nach meinem Forschungsbeginn) schon in unserem ersten Kontakt fort, und propagiert zunehmend und beispielhaft esoterische Deutungen von NDEs,  weswegen sein Umgang mit Nahtoderfahrungen ausführlich dargestellt werden muss.

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So hatte ich Herrn Popkes ohne Wissen um seine Rolle im N.NTE 2016  mit der Frage meiner Teilnahme (als Zuhörer) an einem von ihm organisierten interdisziplinären Forschungssymposium über Nahtodeserfahrungen angeschrieben.. Als Antwort erhielt ich völlig überraschend eine unverhohlene Drohung:

„… ein Thema ist uns Organisatoren besonders wichtig: die Vermeidung unsachlicher Polemik! Polemik hat meines Erachtens auf der Ebene einer wissenschaftlichen Kommunikation keinerlei Platz und Funktion ... .Diese Leitlinien werden wir jedem Teilnehmer der Tagung bereits nach einer Anmeldung kommunizieren. Wer sich dem nicht fügen möchte, kann sich gerne wieder von der Tagung abmelden. Und wir werden auf der Tagung genau darauf achten, dass diese Regeln des Diskurses auch eingehalten werden. Wenn dies nicht geschieht, wird das gastgebende Alfried-Krupp-Kolleg von seinem Hausrecht Gebrauch machen und entsprechenden „Störenfrieden“ die weitere Teilnahme verbieten ... Freilich scheinen wir in Bezug auf Polemik ein unterschiedliches Verständnis zu haben. Ich beobachte vor allem auf Ihrer Homepage einen Grad an Polemik und persönlicher Diffamierung, der meines Erachtens nicht tolerabel ist. Wenn Sie also an der Tagung teilnehmen, so bitte ich Sie, die oben skizzierten Leitgedanken zu beachten. Die möglichen Konsequenzen bei Nicht-Beachtung habe ich ja erwähnt.“

Der Theologe Popkes, zu diesem Zeitpunkt Neuling auf dem Gebiet der von mir  20 Jahre zuvor gegründeten deutschen Nahtodforschng, drohte also bei seinem ersten Kontakt mit dem führenden Wissenschaftler und einzigen Psychiater in Deutschland auf diesem Gebiet mit dem Hausrecht bzw. mit einem Hinaususwurf aus einem von ihm organisierten primär theologischen Kongress, da dieser es gewagt hatte, auf seiner Homepage wissenschaftlich begründete Kritik an den zum Teil esoterischen Interpretationen von Nahtoderfahrungen zu publizieren ...

              Dass Polemik (mir gegenüber) allenfalls und primär dem von Popkes zeitweise vertretenen Netzwerk Nahtoderfahrung nach meinem Austritt aus diese Verein zugeschrieben werden muss, habe ich weiter oben ausführlich dargestellt. Meine daraufhin folgende anschließende Begründete Kritik falscher NDE-Deutungen der Netzwerk-Protagonisten war und ist ist natürlich keine Polemik, sondern Wissenschaft ... .​

In seinem 2018 veröffentlichten Buch über Nahtoderfahrungen (Erfahrungen göttlicher Liebe Bd 1) setzte Popkes dann seine Angriffe bzw. seine eigene Polemik gegen mich fort, indem er zuerst meine theologischen Publikationen zum Thema Nahtoderfahrungen als "Interpretation frühchristlicher Traditionen, die aus der Sicht einer historisch-kritischen Exegese wissenschaftstheoretisch schlechterdings untragbar ist" (S. 68) ohne jeglichen Beleg massiv abwertete.                                       

Tatsächlich beruhen meine beiden sich auf die Lehre Jesu bzw. das Neue Testament beziehenden Publikationen "Nahtoderfahrungen aus der Sicht Jesu und seiner Nachfolger" und "Negative Nahtoderfahrungen: Gibt es eine Hölle?" auf einer fundierten theologisch-religionspsychologischen Deutung neutestamentlicher Texte, da ich in Heidelberg neben Religionspsychologie auch (primär bei Professor Berger) einige Semester Theologie studiert habe. Beide Arbeiten reflektieren auch Bergers späte theologische Position, die die historisch-kritische Methode relativierte und - ca. 15 Jahre vor Herrn Popkes - mystische Erfahrungen in die Exegese des Neuen Testaments mit einbezog (s. z.B. Bergers Buch "Jesus").

​Daran anschließend zeigte Popkes dann in dem o.g. Buch sein ganzes polemisches, sich selbstüberschätzendes Potential: Er qualifiziert dort auch  meine Publikationsentwürfe auf  meiner homepage "zu anderen Themenfeldern wie Sexualität bzw. Homosexualität und Islam" als "Polemik ... als Folge mangelnder wissenschaftlicher Diskursfähigkeit" - ohne jeglichen Beleg und obwohl er für diese Bewertung keinerlei Qualifikation besitzt! 

Tatsächlich wurden die zu diesen beiden Themenbereichen auf auf dieser meiner homepage (unter Kapitel VIII und IX) veröffentlichten Daten zum Islam und zur Homosexualität von von der Ärztekammer Niedersachsen (auch juristisch) überprüft und dabei nachgewiesen, dass diese auf dem Boden der ärztlichen Berufsordnung stehen und somit schon damals und auch heute den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung gemäß den folgenden Vorgaben ärztlichen Berufsordnung repräsentieren: 

Regeln zur Berufsausübung

§ 1 Aufgaben des Arztes

(1) Der Arzt dient der Gesundheit des einzelnen Menschen und der Bevölkerung ...

(2) Aufgabe des Arztes ist es, das Leben zu erhalten, die Gesundheit zu schützen und wiederherzustellen, Leiden zu lindern, Sterbenden Beistand zu leisten und an der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Gesundheit der Menschen mitzuwirken ...

 § 2 Allgemeine ärztliche Berufspflichten

  1. Der Arzt … darf keine Grundsätze anerkennen und keine Vorschriften oder Anweisungen beachten, die mit seiner Aufgabe nicht vereinbar sind oder deren Befolgung er nicht verantworten kann.

  2. Der Arzt … darf weder sein eigenes noch das Interesse Dritter über das Wohl des Patienten stellen.

     (3) Eine gewissenhafte Ausübung des Berufs erfordert insbesondere die notwendige fachliche 

          Qualifikation und die Beachtung des anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse ... (Berufsordnung der Ärztekammer Niedersachsen).

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Inzwischen klassifiziert der Theologe Popkes auch die gesamten Neurowissenschaften als ungeeignet zur Erklärung von Nahtoderfahrungen, obwohl er auf neuropsychiatrischem Gebiet ein Laie ist und weder die schon seit 2006 vorliegende psychiatrische NDE-Differentialdiagnose (eines archetypischen Oneiroids) noch die Auslösung von NDEs durch Psychedelika (wie DMT, s. Kapitel I A 1) im Ansatz rezipiert. Dementsprechend versteht  er  auch gegenteilige neuro-psychiatrische, parapsychologische und ethnologische Erkenntnisse unzureichend bzw. rezipiert auch diese nicht ausreichend.  â€‹

Herr Popkes ist auch nicht mehr im Vorstand des "Netzwerk Nahtoderfahrung", sondern hat eine aus ihm und einem Pfarrer bestehende "Akademie für Thanatologie" gegründet .  Auf dem youtube-Kanal dieser Akademie postet er inzwischen u.a. regelmäßig Filme zusammen mit einem sog. Medium Liza Gillhuber, Liza Gillhuber – Medium in München, Jenseitskontakte, Energiearbeit, Rückführungen, Trauerbewältigung), deren Äußerungen über das Jenseits, über ihre Kontakte mit diesem sowie ihre Rückführungen in frühere Leben Herr Popkes dann angeblich wissenschaftlich bestätigt (s. z.B. Seelenwanderung und Seelenwachstum: Liza Gillhuber und Prof. Dr. Enno Edzard Popkes im Gespräch - 4). 

So postuliert Popkes dann auch, dass Jesus schon (im apokryphen Thomas-Evangelium) die Reinkarnation gelehrt habe und dass sich alle Menschen über ihre "früheren Leben" zu Gott hin weiterentwickeln und so wie Jesus werden können  - obwohl mehr als 99,99999% der Menschen ihre angeblichen früheren Leben gar nicht kennen und daraus dann auch nichts lernen können... .Die entsprechenden Erkenntnisse aus der Parapsychologie und Reinkarnationsforschung zu diesen Themata (s. z.B. die Publikationen des Psychiaters und Reinkarnationsspezialisten Stevenson oder meine Publikation zur Kritik der Reinkarnationslehre)  sind dabei anscheinend nicht bekannt bzw. werden nicht rezipiert.

           Popkes propagiert in seiner "Akademie für Thanatologie" gar die Zusammenarbeit mit sog, Medien als einen wissenschaftlichen Zugang zum Jenseits und (damit) eine christlich-religiös zu empfehlende Methode der Trauerbegleitung (im Hospiz). Er glaubt also, auch die sog. Medialität neu be- und aufwerten zu können, obwohl er die dazu schon lange existierenden parapsychologische Arbeiten mit wesentlich differenzierten (und auch kritischen) Ergebnissen erneut nicht (ausreichend) rezipiert.

Eines dieser "Medien" mit über 16000 followern zeigt z.B. bei youtube, wie man - völlig abwegig - ganz einfach die Anwesenheit von Verstorbenen durch das Flackern der Flamme einer Kerze erkennen könne (https://youtube.com/shorts/k2oDdbiMIic?si=A5azxzZu6dwGs3a2). Ein anderes Medium trainiert Ihre medialen Fähigkeiten durch äußere Zeichen, wenn Sie beim Autofahren z.B. gehäuft Nummernschilder sieht, die sie mit Ihrem Mann in Verbindung bringt. Die eigene Zweifel daran lernt sie in ihrer Ausbildung zum Medium als schlechte Eigenschaften des Verstandes zu bewerten und zu verdrängen (https://youtu.be/cFeX4QXpHrM?si=dAC5P3lhBbJ8M84L) ... .

Tatsächlich  hat die Parapsychologie gezeigt, dass hellsichtige (prä- oder retrokognitive)  außersinnliche Wahrnehmungen (selbst experimentell) möglich sind, ohne dass diese mit einem früheren Leben oder mit einem verstorbenen Menschen als Sender erklärt werden müssen bzw. können. So berichtete der Psychologe und Parapschologe Professor Hans Bender in einem seiner Bücher zum Beispiel folgendem. Fall. Ein Mann konnte einige Wochen vor einer Veranstaltung in einer Volkshochschule Eigenschaften und Kleidung der Leute voraussagen, die auf einem bestimmten Stuhl des Vortragsraumes sitzen würden. Tatsächlich gehen selbst esoterische Spekulanten über frühere Leben und sog. Nachtod-Kontakte davon aus, dass es sich bei letzteren um einen bloßen Zugang zu Informationen ohne direkten Kontakt mit einem verstorbenen Menschen handelt (https://youtu.be/B96vDKfq0A8?si=JEIpYq4yQdKr7nnK).

Die sogenannten Medien  und ihre Vertreter (wie Popkes oder der IT-Professor Lazar) gehen dagegen davon aus,dass ihre gelegentlichen außersinnlichen Wahrnehmungen immer von Verstorbenen oder gar früheren Leben herrühren (und diese somit beweisen) - und belegen damit ihre fehlende Rezeption parapsychologischer Forschungsergebnisse. Ein Beispiel für solche angeblich medialen Kontakte mit Verstorbenen Illustriert der YouTube Beitrag eines der vielen deutschen "Medien" unter  https://youtu.be/jjWJQIW48MM?si=oz2EHNFs8wfHl6Fd. 

                       Inzwischen behauptet Popkes in seiner immer wieder betonten Übereinstimmung mit dem "Medium" Gillhuber im youtube-Kanal der "Akademie für Thanatologie" unter Ignoranz sämtlicher psychologischer Forschungsergebnisse tatsächlich auch, über die eigene Intuition stünde man direkt  in Verbindung mit Verstorbenen und  den Geistführern (aus früheren Leben). Dann will er seinen Gläubigen auch gleich noch Schulungsseminare dazu anbieten ... . (https://youtu.be/YeKxLlgQlSg?si=5cDlXuFSPx-t0vNL) .     

All das ist natürlich aus "Sicht einer historisch-kritischen Exegese wissenschaftstheoretisch schlechterdings untragbar" (um Popkes Kritik an meinen christologischen Arbeiten zu zitieren).

Wie er es mit sich vereinbaren kann, diese historisch kritische und damit rationalistische Methode an der Universität Kiel zu lehren und gleichzeitig eine völlig gegensätzliche Weltanschauung in der Deutung von Nahtoderfahrungen privat zu vertreten, Ist mir ein Rätsel.

Im übrigen gibt es sicher keinen besseren "Geist-Führer" als den Gründer der einzigen und christlichen Weltreligion der Liebe, die sich übrigens nicht auf Spekulationen über das Jenseits , sondern auf die Menschen im Diesseits konzentrierte ... .

​Zur Problematik dieser von Popkes propagierten Jenseitskontakte sei z.B. auf das gerade in deutscher Übersetzung erschienene Buch Der "Der Sirenengesang hungriger Geister: Eine fesselnde Recherche über Channeling und Geistführer" des Reporters und Spezialisten für mediale Jenseitskontakte Joe Fisher verwiesen. In diesem von dem bekannten  Spezialisten für Parapsychologie Colin Wilson im Vorwort als Meisterwerk der Medialitätsforschung bezeichneten Erfahrungsbericht "kam Fisher zu der schmerzhaften Erkenntnis, dass die Guides wie alle geschickten Betrüger ihn mit teilweisen Wahrheiten fütterten, damit ihre Lügen umso überzeugender erschienen. Er wusste nicht mehr, was er glauben sollte. Ihm kam die Erkenntnis, dass sein (Jenseits-, m.Z.)Kontakt ... eine Selbsttäuschung gewesen war.... (https://www.amazon.de/Sirenengesang-hungriger-Geister-Channeling-Geistf%C3%BChrer/dp/3989920642/ref=asc_df_3989920642?tag=bingshoppin0b-21&linkCode=df0&hvadid=80264546957410&hvnetw=o&hvqmt=e&hvbmt=be&hvdev=c&hvlocint=&hvlocphy=&hvtargid=pla-4583864011899127&psc=1&msclkid=e2323c0083811a6378f35b7b1212270c#customerReviews).

               Tatsächlich warnen bekannte Parapsychologen immer wieder vor den Gefahren (der Selbsttäuschung) bei angeblichen medialen Kontaktaufnahmen mit Verstorbenen (https://youtu.be/KJeJvC_BYKQ?si=IB1reQic13zZ9XZK). Selbst Esoteriker (z.B, ein angeblicher Spezialist für die Induktion von OBEs) geben in ihren youtube-Beiträgen zu, dass sog. Geistführer zumeist nur personifizierte Anteile des eigenen Unbewußten sind  - und durchaus in die Irre führen können (https://youtu.be/hsMl9vcRzDY?si=VEjo9ltweynLwpYk).​

        In seinen youtube-Beiträgen (wie z.B. in dem einseitig die NDE-Deutung des N.NTE ertretenden youtube-Kanal Thanatos) propagiert Herr Popkes schließlich auch noch eine Allversöhnungstheologie, die sich mit den (indirekten) Versprechen vieler Interpreten von Nahtoderfahrungen deckt, dass alle Menschen nach dem Tod ins Licht und damit zu Gott kommen - und somit Konsequenzen für das verantwortbare! Böse im Jenseits nicht existieren. Die Kirchen würden aber von Reinkarnation und Allversöhnung nichts wissen wollen, weil diese Konzepte ihre Macht bedrohen würden etc. ((458) Warum Christen von Reinkarnation heute nichts mehr wissen dürfen | Enno Edzard Popkes im Gespräch - YouTube; https://youtu.be/mwa0QMYFJTQ?si=3IvDkuDKq4CEYQBo). 

Tatsächlich ist jedoch eine Allversöhnung nach dem Tod biblisch und theologisch unhaltbar (https://www.evangelischer-glaube.de/die-vollendung/allvers%C3%B6hnung-oder-h%C3%B6lle/; https://youtu.be/LSXwSFSdOsg?si=2XWWQpNLOJKZgCjv). Außerdem hat die von Pokes verkündete Reinkarnation bei einer Allversöhnung (im Licht) nach dem Tod natürlich keinen Sinn mehr. Schließlich kann man von vergessenen früheren Leben sowieso nichts lernen - es sei denn man macht wiederholte sog. Rückführungen in frühere Leben, wie sie das Medium Gillhuber mit "wissenschaftlicher" Unterstützung des Theologen Popkes propagiert (und verkauft) ... (https://youtu.be/C_9Xa6W5Qh0?si=Oo3XTVr6-z3v4Pus).

Für solche "Rückführungen"verlangt Liza Gillhuber tatsächlich gar 150-180 Euro pro Stunde (Liza Gillhuber – Medium in München, Jenseitskontakte, Energiearbeit, Rückführungen, Trauerbewältigung), obwohl weit über 99% derselben keine verifizierbaren Informationen eines früheren Lebens beinhalten. Psychologisch sind solche Rückführungen jedoch fast immer  nur Projektionen eigener Probleme in ein fantasiertes, dissoziativ erlebtes "früheres Leben", dessen manchmal heilsame Wirkung als Folge eines bloßen katathymen Bilderlebens erklärt werden kann .Die von Popkes und seinen „Medien" daraus jedoch entwickelten Konzepte vom Sinn des Lebens sind reine Konstrukte und geradezu platt, werden aber als neue Religion s(nd sicheres Wissen verkündet (https://youtu.be/wa0Jk1_8O4k?si=8ac6OvAK9xfcEljq).

          Der Theologe Popkes verkündet schließlich auch einen neuen Jesus bzw. eine neue Theologie aufgrund apokrypher Texte (des von ihm über alle anderen Evangelien gesetzten Thomas-Evangeliums) und zur Zeit des Frühchristentums kursierender Vorstellungen über Reinkarnation und das Leben nach dem Tod (des von ihm präferierten Philosophen Platon). Dabei ignoriert er viele Texte in den anerkannten, nicht-apokryphen Evangelien (https://www.evangelischer-glaube.de/die-vollendung/allvers%C3%B6hnung-oder-h%C3%B6lle/) oder deutet diese in seinem bzw. o.g. bzw. Platons Sinne um. Auch das ist "aus der Sicht einer historisch-kritischen Exegese wissenschaftstheoretisch schlechterdings untragbar" (um seine Kritik an meinen christologischen Publikationen zu zitieren). â€‹

        So erwähnt Jesus in den in die Bibel aufgenommenen Evangelien nicht nur immer wieder die Hölle, sondern beschreibt auch die Entwicklung der Menschheit genau gegenteilig, nämlich nicht hin zu Gott, sondern zunehmend von Gott weg bis hin zur Endzeit(rede) mit einem darin von Jesus besonders betonten Auftreten falschen (esoterischen) Propheten, zu denen auch Popkes mit seiner unbiblischen Allversöhnungs- und Reinkarnationslehre zu zählen scheint  ... Diese Lehren Popkes wären dann die Lichtfalle, die er wiederholt glaubt widerlegen zu können (https://youtu.be/mwa0QMYFJTQ?si=3IvDkuDKq4CEYQBo). Das aber korreliert mit Popkes Ignoranz des im Diesseits weit verbreiteten Bösen (und dessen Folgen im NDE-Jenseits): Das Böse verkleidet sich als Engel des Lichts ...

Weiterhin kennzeichnet Jesus in seiner Prophezeiung die Endzeit durch eine massive Verfolgung von Christen (https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/christen-verfolgung-weltweit-zunahme-index-100.html; Christenverfolgung | Open Doors Deutschland), das Auftreten/Hören von Kriegen und Erdbeben (was erst seit Verfügbarkeit von Radio, Fernsehen und Internet jedem Menschen zugänglich ist) sowie durch eine Zunahme der Gesetzlosigkeit bis hin zur Wiederkunft Jesu vor der Apokalypse (s. Matthäus 24 und Parallelen). Diese völlig konkreten und hellsichtig getroffenen Voraussagen haben sich heute schon weltweit vielfach erfüllt und zeigen erneut, dass die Lehre Jesu sich auf die Wirklichkeit im Diesseits und nicht auf Spekulationen über das Jenseits zentriert (Lukas 21,5-38 Rede über die Endzeit). 

      Die von Popkes so propagierte neue Theologie stellt wie die NDEs nicht nur eine Ausblendung alles Bösen in der Realität, sondern auch eine Art Entdifferenzierung aller menschlichen ethischen Leistungen, Entwicklungsstadien und Reifegrade im NDE-Jenseits dar, die dem realen Leben somit in keinster Weise gerecht werden (und dementsprechend allen gleichermassen (im Sinne einer Allversöhnung) den Himmel verspricht - was das Leiden so vieler Menschen bzw. Opfer des Bösen nivelliert und sinnlos macht - und auch die Täter von allen Konsequenzen im Jenseits freispricht. Wie die gesamte Nahtod-Szene (nicht nur des N.NTE) verliert sich auch Popkes damit in Jenseitsspekulationen - weit weg von (dem Leben und Leiden in) der Wirklichkeit wie z.B. der Christenverfolgung ... . Er illustriert somit beispielhaft, wie man über wissenschaftlich einseitige bzw. teilweise nicht haltbare Interpretationen von Nahtoderfahrungen in die esoterische, realitätsabgewandte - und unbiblische -  Irre geraten kann ... .

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e) Das Abrutschen in die "Esoterik"aber passiert aber auch manchem Naturwissenschaftler wie dem inzwischen wegen seiner Koma-Erfahrung berühmten Ex-Neurochirurgen Eben Alexander, der seine eigene oneiroidale Erfahrungen (in  Todesnähe) falsch als NDE deutet.

Dennoch wird auch er - gerade wegen seines beindruckenden Berufes (oder Titel) - gerne von dem dem N-NTE nahestehenden Youtube-Kanal "Thanatos" zur Unternauerung der eigenen NDE-Deutung herangezogen bzw.interviewt. Dabei hat Alexander während seines Komas keine Nahtoderfahrung erlebt, sondern ein typisches Oneiroid (s.o. Punkt B) dessen falsche überwertige Deutung mit dem Abgleiten in die Esoterik folgender Erfahrungsbericht der Evangelischen Zentrale für Weltanschauungsfragen illustriert:​​​​​​​​

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Claudia Jetter  
"Blick in die Ewigkeit" Ein Abendworkshop mit Eben Alexander und Karen Newell
Der amerikanische Neurochirurg Eben Alexander ist seit einer einschneidenden Nahtoderfahrung als Autor und Referent tätig. In seinen Büchern und Vorträgen berichtet er von der medizinisch nicht erklärbaren Jenseitserfahrung, die er während eines einwöchigen Komas gemacht habe. Zusammen mit seiner Partnerin Karen Newell gibt Alexander Meditationskurse, in denen Teilnehmende lernen, mithilfe von heilenden Klängen bewusstseinserweiternde Zustände herzustellen, die seiner Jenseitserfahrung gleichkommen. Alexander wurde durch seinen Bestseller „Proof of Heaven. A Neurosurgeon‘s Journey into the Afterlife“ (2012)1 und durch diverse TV-Auftritte (u.a. mit Oprah Winfrey, 2014) bekannt. Unsere Referentin Claudia Jetter hat an einem solchen Kurs teilgenommen.
... Der Teaser kündigt einen Vortrag eines Neurowissenschaftlers zum Thema Nahtoderfahrung an und verspricht eine praktische Einführung in die Welt der „Sacred Acoustics Audiotechnologie“, einer Art Klangmeditation, mit deren Hilfe ich meine „eigene Verbindung zu innerem Wissen und den tieferen Realitäten der Existenz erforschen“ kann.2 Gefunden habe ich das zweistündige Seminar über die Website des „Frankfurter Rings“, eines großen Esoterikforums.3 ... 
So öffne ich an jenem Abend um kurz vor acht gleichzeitig mit ca. 45 weiteren Teilnehmenden, vornehmlich Frauen mittleren Alters, den angegebenen Zoom-Link und warte darauf, dass die Moderatorin mich „eintreten“ lässt.
Zuerst gibt es eine kurze Vorstellung der beiden „Mentoren“4 durch die Leiterin des „Frankfurter Rings“, Brita Dahlberg, sowie Angaben zu Ablauf und Dauer der Veranstaltung. Bereits in den Einführungsworten wird die zentrale Botschaft des Abends platziert: dass die materialistische Weltanschauung unseren Blick auf das kosmische Bewusstsein verstellt. Um das Grundproblem unserer verfehlten Weltanschauung zu verdeutlichen, erzählt die Moderatorin kurz die Geschichte des Neurochirurgen Eben Alexander, dessen naturwissenschaftliches Weltbild ins Wanken geraten sei, nachdem er 2008 während eines Komas intensive Jenseitserfahrungen gemacht habe. „Während einer Nahtoderfahrung tauchte er in Sphären ein, in denen alle Beschränkungen von Raum und Zeit aufgehoben waren und er der unendlichen, liebevollen Kraft des Universums gewahr wurde.“5 Dabei wird betont, dass Alexander zuvor an der Harvard Medical School gearbeitet habe − und dass er die Erkenntnisse aus seiner Jenseitserfahrung mit empirischen Daten belegen könne. Bevor der Vortrag beginnt, wird noch Alexanders Partnerin Karen Newell vorgestellt,6 die später eine meditative Sequenz mit „binauralen Beats“ anleiten wird.7
Eben Alexanders spirituelle Reise
Zu Beginn des Vortrags stellt nun auch Eben Alexander selbst noch einmal seine langjährige Tätigkeit als Neurochirurg an der Harvard Medical School heraus, nach deren naturwissenschaftlichen Maßstäben seine Koma-Erfahrungen nicht zu erklären seien.8 Und endlich schildert er diese Erfahrungen. Er berichtet von verschiedenen Ebenen – der „Regenwurmperspektive,“ dem „Übergangstal“ und dem „Kern“ – zwischen welchen er sich durch musikalische Portale bewegen konnte. Seine anschauliche Darstellung von ihn umschlingenden Wurzeln in der „Regenwurmperspektive“ oder von dem Gefühl eines göttlichen Hauchs, der ihn berührte, während er auf den Flügeln eines Schmetterlings durch das „Übergangstal“ flog, zeichnet ein eindrückliches Bild seiner spirituellen Reise. Nach einer Begegnung mit seinem Schutzengel, der ihm (telepathisch) heilende Worte zusprach, gelangte er zuletzt, so erzählt Alexander, mithilfe der Musik von Engelschören zum „Kern“ – zu dem Ort, wo unsere Wahrnehmung von „Liebe, Heilung und Ganzheit“ entsteht und wo einzig die göttliche Präsenz wahrgenommen werden kann.9 Begleitet vom Klang des „Om“ hatte er im „Kern“ verschiedene Visionen, die ihm dabei helfen sollten, die Welt der heilenden Klänge besser zu verstehen.10
Nach einer Woche wacht Alexander wieder auf und versucht, das Erlebte medizinisch aufzuarbeiten. „Ich selbst war mein größter Skeptiker“, betont er erneut. Schließlich folgt er doch dem Auftrag, den er im „Kern“ erhalten hat, und beginnt, seine Geschichte mitsamt seiner Botschaft von den heilenden Klängen zu verbreiten und sich über das im Jenseits Gelernte „mit vielen Forschern aus der ganzen Welt“ auszutauschen.11 ...

Nun ist die Schilderung vorbei, die „Bewusstseinsrevolution“ präsentiert. Eine gute Stunde ist vergangen. So oder so ähnlich hat Alexander seine Geschichte schon häufig vorgetragen, beispielsweise 2014 bei der Theosophischen Gesellschaft in Boston.12 So steht sie auch in seinem Bestseller. Man hat daraufhin die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Weil sie für den Referenten übersetzt werden müssen, werden wir aufgefordert, sie in den Chat zu tippen. Sehr früh kommt die alles entscheidende Frage: Was sagt „die Wissenschaft“ dazu? Alexander antwortet, er bekomme unglaublich viel Post von Hunderten von Leuten, die im medizinischen Bereich arbeiteten, von Ärzten oder Ingenieuren, die seinen Versuch, „die Wissenschaft“ mit den Erfahrungen der „höheren Seele“ und dem alles verbindenden Bewusstsein zu vereinen, sehr begrüßten. Er antwortet routiniert und lässt dabei die kritischen Stimmen vieler medizinischer Kollegen unerwähnt.
Dann die nächste Frage: Wenn in direktem Kontakt mit dem Göttlichen eine umfängliche Heilung möglich ist, kann solch eine Heilung auch in unseren Sphären geschehen? Und wenn ja, wie? Alexander antwortet vorsichtig und betont, dass das Wissen um die Möglichkeit einer solch „wundersamen“, also medizinisch nicht erklärbaren Heilung die Grundvoraussetzung für ein Gelingen sei. Und er verweist auf andere Menschen mit Nahtoderfahrungen, die von vollumfänglichen Heilungen berichten. Er verweist auch auf die „Sacred Acoustics“, womit ähnliche bewusstseinserweiterte Zustände erreicht werden könnten. Die Reihung der beiden Aussagen suggeriert dem Hörer, dass Heilung möglich ist. Gesagt hat er das so aber natürlich nicht. Auch die folgende Frage lässt erkennen, welche Hoffnungen manche dazu veranlasst haben, an dieser Veranstaltung teilzunehmen: Eine Frau berichtet, dass ihr manchmal ihre verstorbene Tochter im Traum begegne. Sie möchte wissen, ob sie durch die „Sacred Acoustics“ leichter und gezielter in jene Sphären eindringen könne, wo Kommunikation mit ihr möglich sei. Alexander verweist auf ehemalige Workshop-Teilnehmer, die berichtet hätten, dass der Schleier, der die Kommunikation mit Verstorbenen erschwere, durch die heilenden Klänge dünner geworden sei. Wieder der Verweis auf andere – eine Andeutung, aber keine Garantie.

Zum Schluss erklärt Alexander, entsprechend seiner Rolle als Wissenschaftskommunikator, warum die „binauralen Klänge“ so stark wirkten. Er greift dabei auf die Evolutionsbiologie zurück. Dann übergibt er das Wort an seine Partnerin Karen Newell, seine spirituelle Lehrerin für „heart consciousness“ („Herz-Bewusstsein“).
Einführung in die Sacred Acoustics
Es schließt sich der Höhepunkt des Abends an: die Herzfrequenz-Meditation, die uns praktisch in die „Sacred Acoustics“ einführen und uns mit den „tieferen Realitäten der Existenz“ verbinden soll. Die spirituelle Reise soll durch die binauralen Klänge vereinfacht werden. Laut Newell kann sie auch Menschen ein Meditationserlebnis ermöglichen, die sonst nur schwer „abschalten“ können. Bevor es richtig losgeht, stellt die Anleiterin noch mögliche Empfindungen und Erfahrungen in Aussicht, die bei der Meditation entstehen können. Von einem anderen Zeitempfinden ist die Rede, von tiefem Frieden und eindrücklichen Licht- oder sogar Zukunftserfahrungen. Nie fehlt die einschränkende Wendung „Manche Zuhörer werden …“.
Die nachfolgende Klangmeditation wird von einer Videosimulation begleitet. Ein tiefer, durchdringender Ton ertönt, welcher später durch weitere, eher getragene Klänge sowie ein tiefes „Om“ – den „Klang der Urschwingung“ – ergänzt wird. Während die Videosimulation ein Partikel zeigt, das durch das Universum gleitet, werden wir angeleitet, richtig zu atmen. So richtig will die beruhigende Atmosphäre aber nicht aufkommen, da die Tonsequenz nach jedem sanft gesprochenen Satz von Newell durch die darauffolgende Synchron-Übersetzung unterbrochen wird – die Tücken einer internationalen Meditation per Zoom.
Nach sieben Minuten ist alles vorbei. Für längere Sequenzen müssen wir uns die CDs von Newell kaufen oder uns zumindest auf ihrer Website mit Namen anmelden. Es folgt noch eine kurze Nachbesprechung, jedoch ohne den Austausch von persönlichen Erfahrungen − und stattdessen wieder mit den relativierenden „Manche von euch haben vielleicht XY gespürt …“-Sätzen. Ob jemand der Anwesenden, wie Newell andeutet, wirklich ein „spirituelles Abenteuer“ erlebt hat, „durch eine Tür in die Zukunft geblickt“ oder mit einem verstorbenen Menschen gesprochen hat, bleibt daher ungewiss. Zum Schluss werden wir von den Mentoren für den Versuch gelobt, zu unserem Ur-Bewusstsein zurückzugelangen und uns damit selbst zu helfen. Und da wir mit allen und allem verbunden sind durch das eine göttliche Bewusstsein, so lässt sich schließen, bedeutet Selbsthilfe wohl immer auch Hilfe für andere.
Reflexion und Einschätzung
Das Unterfangen, evidenzbasierte Medizin und Metaphysik zu vereinen, hat in den USA eine lange Geschichte. Seit die Naturwissenschaften im 19. Jahrhundert die Deutungshoheit über „wahres Wissen“ gewonnen haben, versuchen Vertreter und Vertreterinnen der Esoterik und des Spiritismus, sich über Autoritäten aus diesem Bereich zu legitimieren. Mit ihrem „Sacred Acoustics“-Konzept bedienen Alexander und Newell das gängige esoterische Narrativ des „verborgenen Wissens“, das durch bestimmte, nicht allen Menschen zugängliche Praktiken angeeignet werden kann.13 Die praktische Anleitung zur „Seelenwachstum“14 fördernden Klangmeditation verspricht dabei eine Selbstermächtigung, die schnell zur Methodengläubigkeit werden kann.
Um seine mirakulöse Erfahrung und im Anschluss daran die „Sacred Acoustics Audiotechnologie“ zu autorisieren, setzt Alexander bewusst seinen akademischen Titel ein. Auch wenn er zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung 2012 schon seit einigen Jahren nicht mehr als Neurochirurg gearbeitet hatte und bereits vor seinem Koma wegen diverser – gerichtlich verhandelter – Behandlungsfehler in Verruf geraten war, hält ihn das bis heute nicht davon ab, sich als den bekehrten Neurochirurgen aus Harvard zu präsentieren, der Wissenschaft und Weltseele wieder vereint.15 Seine „wissenschaftliche Beweisführung“ ist jedoch umstritten.16 So berichtet die Ärztin Laura Potter, die Alexander während seiner Meningitis in der Notaufnahme behandelte, dass sein Koma keineswegs von der Meningitis ausgelöst worden sei und es keineswegs eine volle Woche angedauert habe, wie Alexander behauptet. Stattdessen sei es durch Medikamente verursacht worden, die Alexander immer wieder in deliriumartige Bewusstseinszustände beförderten.17
Weitaus problematischer als Alexanders medizinische Darstellung sind allerdings die daraus gezogenen Schlüsse und Andeutungen von ganzheitlicher Heilung. Durch geschickte Rhetorik wird eine solche zwar nie explizit versprochen, aber doch implizit in Aussicht gestellt, wie man bei der Fragerunde erkennen konnte. Auch die Hinweise auf eine mögliche Kommunikation mit verstorbenen Menschen suggerieren den Teilnehmenden, dass seelische Heilung durch Begegnung möglich, ja sogar wahrscheinlich sei, sofern man die im Seminar gelernten Strategien berücksichtige. Das aktive Schüren solcher Heilungserwartungen nutzt die physische und emotionale Gebrochenheit mancher Teilnehmenden aus und kann gefährlich werden, wenn keine anderweitige medizinische Hilfe in Anspruch genommen wird.
Das Geschäftsmodell von aufeinander aufbauenden Seminaren mit dazugehörigen CDs, Videos und Büchern offenbart obendrein das finanzielle Interesse der „Mentoren“, die in erster Linie eine starke Kundenbindung schaffen wollen − womöglich noch vor der Verbindung zwischen meinem Bewusstsein und der Weltseele. So kostet das erste, noch vergleichsweise günstige Angebot des Abend-Workshops (21.5.2021) 35 Euro. Es beinhaltet allerdings nur eine kleine Kostprobe der Klangmeditation. Um die Technik richtig zu erlernen, gibt es, neben dem ebenfalls vom „Frankfurter Ring“ angebotenen Tagesworkshop (97 Euro), ein breites Angebot an Hybrid-Kursen,18 die kostenpflichtig weitergeführt werden können.
Aus theologischer Sicht reiht sich Alexanders spirituelle Weltanschauung nahtlos in die ur-amerikanische Tradition des spirituell Suchenden ein, der sich, losgelöst von einengenden konfessionellen Zwängen und materialistischen Weltdeutungen, verschiedenster Traditionen bedient und diese in einem unverbindlichen, transpersonalen und spiritualistischen Weltbild verbindet.19 Die Abgrenzung zum Gott des Christentums wird mit dem der asiatischen Meditation entstammenden Laut „Om“ als alternativer Gottesbezeichnung deutlich markiert. Mentales und Physisches werden auf ein drittes, allumfassendes Prinzip zurückgeführt – das „Göttliche“ –, das letztlich den kategorialen Unterschied zwischen Schöpfer und Geschöpf, welches Gottes Hilfe bedarf, aufhebt. Anstatt eines Trost spendenden Vertrauens auf Gott bleibt dem Menschen, der hier auf sich allein gestellt ist, nur die Hoffnung, Erkenntnis und Heilung durch die gelernte Technik zu finden.

Anmerkungen
1 Deutsch: Blick in die Ewigkeit. Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen, München 2013.
2 Vgl. https://frankfurter-ring.de/veranstaltung/blick-in-die-ewigkeit(opens in a new tab) (Abruf der in diesem Beitrag angegebenen Internetseiten: 21.6.2021).
3 Der Frankfurter Ring wurde 1969 gegründet. Dort werden u. a. Vorträge und Seminare zu den Themen ganzheitliche Heilweisen, innere Einkehr, sinnliche und außersinnliche Erfahrungen sowie Körper- und Psychotherapien angeboten. Neben den Veranstaltungen publiziert das Forum ein Magazin und wirbt aktiv in den sozialen Medien.
4 Alle Referentinnen und Referenten des Frankfurter Rings sind auf der Website als „Mentoren“ aufgeführt, was den Lehrcharakter der Veranstaltungen unterstreicht. Vgl. https://frankfurter-ring.de/referenten(opens in a new tab).
5 Aus dem Teaser-Text der Veranstaltung, https://frankfurter-ring.de/veranstaltung/blick-in-die-ewigkeit(opens in a new tab).
6 Die Rollenaufteilung hat stark symbolhaften Charakter: Als Mann und Arzt scheint Alexander das (mangelhafte) rationale Wissen zu repräsentieren. Erst nach einer dramatischen „Bekehrungserfahrung“ dringt er zu einem verborgenen ganzheitlichen Wissen durch, welches Newell als Frau intuitiv erkannt und durch praktische Methoden zugänglich gemacht hat.
7 Wie uns im Laufe des Seminars erklärt wird, stimulieren die „binauralen Klänge“ der „Sacred Acoustics Audiotechnologie“ unser Stammhirn. Da dieses wesentlich älter sei als der akustische Bereich der Hirnrinde, der normale Klänge verarbeitet, könne dadurch unsere Wahrnehmung manipuliert und das „Ur-Bewusstsein“ wiedererlangt werden.
8 Alexander argumentiert, dass den ärztlichen Berichten nach seine Gehirnfunktion so stark eingeschränkt war, dass Halluzinationen und Träume nicht möglich gewesen seien. Dies sei der Beweis dafür, dass es ein vom Gehirn unabhängiges Bewusstsein gebe. Kritiker widersprechen Alexander und führen die Erfahrungen auf Halluzinationen bzw. die Ausschüttung von Endorphinen zurück. Vgl. Michael Shermer: Why a Near-Death Experience Isn‘t Proof of Heaven, Scientific American, 1.4.2013, https://tinyurl.com/hd5s3y(opens in a new tab).
9 Alexander nennt das Göttliche „Om“, da das der Klang gewesen sei, den er im „Kern“ gehört habe, und weil das Wort „Gott“ zu vorbelastet und „klein“ sei.
10 Alexander berichtet im Vortrag u. a. von einer Vision, in der ein Fisch wiederholt aus dem Wasser auftaucht, in die Luft springt und wieder eintaucht. Das interpretiert er als Sinnbild für die Reinkarnation, wobei der Moment in der Luft das Stadium der Seele in der Zwischenwelt repräsentiert.
11 Im Laufe des Abends weist Alexander immer wieder auf die „Galileo Commission“ hin, deren neuester Bericht den Titel „Beyond a Materialist Worldview: Towards an Expanded Science“ trägt. Die Mitglieder des Projekts wenden sich gegen einen rein materialistischen Zugang als einzige Grundlage für Wissen und Werte. Vgl. www.galileocommission.org(opens in a new tab).
12 Vgl. www.youtube.com/watch?v=qbkgj5J91hE(opens in a new tab).
13 Vgl. Matthias Pöhlmann: Esoterik,www.ezw-berlin.de/html/3_143.php(opens in a new tab).
14 Alexander spricht viel von „soulgrowth“ („Seelenwachstum“) und dem Weiterentwickeln der „higher soul“ („Höhere Seele“), die auf dem Weg nach Hause sei, um wieder vollkommen (geheilt) zu werden. Dieses Vokabular entstammt der amerikanischen Romantik, welche in spiritistischen Zirkeln seit den 1880er Jahren starken Anklang gefunden hat und spätestens seit der gegenkulturellen Jugendbewegung der 1960er Jahre im amerikanischen Mainstream angekommen ist. Vgl. Catherine Albanese: A Republic of Mind and Spirit. A Cultural History of American Metaphysical Religion, New Haven 2007.
15 Vgl. „Proof of Heaven“ doctor faced a $3million malpractice lawsuit when he fell into a coma, Daily Mail Online, 24.12.2013, https://tinyurl.com/5xppbb6f(opens in a new tab). Vgl. auch Luke Dittrich: The Prophet, Esquire, 2.7.2013: „Before Proof of Heaven made Dr. Eben Alexander rich and famous as a ‚man of science‘ who‘d experienced the afterlife, he was something else: a neurosurgeon with a troubled history and a man in need of reinvention“ (www.esquire.com/entertainment/interviews/a23248/the-prophet(opens in a new tab)).
16 Vgl. Shermer: Why a Near-Death Experience Isn‘t Proof of Heaven (s. Fußnote 8).
17 Vgl. Dittrich: The Prophet (s. Fußnote 15).
18 Vgl. hierzu das Angebot des „Inner Sanctum Kurses“, welches asynchrone Lerneinheiten beinhaltet wie auch monatliche Live-Fragerunden. Für einen Monat kostet dieses Angebot 25 USD, für ein Jahr 200 USD. Vgl. www.innersanctumcenter.com/program(opens in a new tab).
19 Vgl. Leigh Eric Schmidt: Restless Souls. The Making of American Spirituality, Berkeley 2005.
(https://www.ezw-berlin.de/publikationen/artikel/blick-in-die-ewigkeit/;Hervorhebungen von mir)

 

Im übrigen ist auch Alexanders in Anm. 10 dargestellte Begründung seines Glaubens an Reinkarnation durch sein bildliches Erleben von aus dem Wasser springenden Fischen (https://www.frontiersin.org/journals/psychology/articles/10.3389/fpsyg.2023.1083361/full)in keinster Weise nachvollziehbar - zumal auch er vergisst, dass die Bilder von Komaträumen (und NDEs) immer subjektiv sind und vom Erlebenden selbst (unbewusst) produziert und interpretiert werden. 

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VII Zusammenfassung der â€‹â€‹ aktuellen Forschungsergebnisse als sachliche

Diskussionsgrundlage für die Interpretation von Nahtoderfahrungen  (NDEs)

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Nahtoderfahrungen beginnen nachweislich schon in den ersten ca. 8-20 Sekunden einer zerebralen Durchblutungsstörung bzw. eines Sauerstoffmangels und gehen mit messbaren Hirnfunktionen und EEG-Aktivitäten einher. Ein vollständiges NDE dauert dann wahrscheinlich allenfalls wenige Minuten. Da Zeit- und Raumgrenzen in diesem Erleben zuweilen aufgehoben sind, können dabei auch außersinnlicheund damit zeitunabhängige Ja Wahrnehmungen auftreten (und (fälschlierweise) eine längere Dauer annehmen lassen.

Ausgelöst werden NDEs die Ausschüttung des körpereigenen Halluzinogens (Dimethyltryptamin (DMT), was durch mehrere (experimetelle und pharmakologische) Studien als belegt gelten kann. Wie unter experimenteller Gabe von Halluzinogenen mit den beiden Polen "Ozeanische Selbstentgrenzung" und "Angstvolle Ich-Auflösung" kommt es auch bei den NDEs durch die hochgradige Wirkung der Affekte bzw. von set und setting in Todesnähe immer zu einer entdifferenzierenden Polarität in Form von "Himmel"- oder "Höllen"-Erfahrungen.

                 Die (universellen) archetypischen Grundelemente der NDEs wie das Verlassen des Körpers, der heute vorherrschende Lebensfilm bzw. im Mittelalter das Vorlesen aus einem Lebensbuch mit gelegentlicher Bewertung in Form eines Ordals (ein Versuchungserlebnis wie bei der Versuchung Jesu in der Wüste), die Übergangsbilder in ein „Jenseits“ (zum Beispiel die Tunnel in westlichen NBEs oder Waldpassagen in Indien), die Himmels- und Höllenbilder und die erscheinenden Geist- bzw Lichtwesen, Engel und religiösen Figuren sind in den Nahtoderfahrungen IMMER sowohl individuell als auch religiös/kulturell unterschiedlich ausgestaltet und damit traumtypische halluzinative Ausgestaltungen dieser archetypischen Grundelemente der Nahtoderfahrungen. 

Die Ausgestaltung der archetypischen NDE-Grundlemente ist also nie objektiv, d.h.  bei auch nur zwei Personen gleich, sondern jeder erlebt andere Bilder von Tunnel, Himmel, Hölle oder Grenzzone etc.. So sehen z.B. die Jesuserscheinungen bei jedem Nahtoderlebenden anders aus. Jesus hat manchmal z.B. blaue Augen, was bei ihm als Aramäer nicht der Fall gewesen sein kann. Auch tauchen in den Nahtoderfahrungen zuweilen noch lebende Menschen auf, was eine klare Halluzination ist.

In nicht-westlichen Kulturen fehlen dementsprechend Jesusfiguren oder ein Tunnel, es finden sich dagegen andere kultur- und religionsspezifische religiöse Figuren. In Indien z.B. werden die NDEr nicht durch einen Tunnel, sondern durch Todesboten (yamdoots) über u.a. eine Waldpassage ins "Jenseits" gebracht und die Rückkehrmotive sind in Indien mehrheitlich Verwechslungen mit einem anderen Verstorbenen. Im Iran erscheinen dem NDEr wiederum verstorbene (oder auch lebende!) Imame (die z.B. selbst im Jenseits noch im gewaltaffinen und weltweit Gewalt auslösenden Koran lesen ... ).

Im christlichen Mittelalter  wiederum tauchten überwiegend religiöse Autoritäten auf und es gibt keinen Lebensfilm, sondern es wird aus einem Lebensbuch vorgelesen. Heutzutage werden ein Lebensfilm (mit oder ohne Bewertung) und überwiegend nur verstorbene Verwandte oder Bekannte gesehen. Auch bei Kindern sind die Bilder altersgemäß ausgestaltet, viel häufiger als bei Erwachsenen tauchen bei ihnen auch ihre Lieblingstiere auf. Somit sind die Ausgestaltungen der NDE-Grundelemente immer spezifisch für die Kultur, die Religion und für das jeweilige Individuum. und damit alle abhängig von den (unbewussten) Erwartungen und der Reife und der Psychodynamik des Erlebenden.

Dabei bestehen  Hypermnesie, Realitätscharakter, Ich-Erleben, Überwachheit, die Aufhebung der Zeitdimension, die intensiven Farben, die besondere Helligkeit und die Überdeutlichkeit einer „anderen Welt“ sowohl beim luziden Träumen als auch bei den Nahtoderfahrungen. Da NDEr zuallermeist in ihrem archetypischen Traum erstmals ihrem Leben luzid bzw. wachträumen, sind sie - wie alle Luzidträumer in ihren ersten Wachträumen - von der (objektiven) Realität der Bilder völlig überzeugt. Dazu passt auch, dass die präluziden oneirioidalen Träume komatöser Patienten  bei zunehmender Todesnähe mehr oder weniger kontinuierlich in Nahtoderfahrungen übergehen.

Während jedoch Luzidträumer in wiederholten Wachträumen die Steuerbarkeit ihrer somit halluzinierten Bilder erkennen, ist das den Nahtoderlebenden (und komatösen Patienten) zumeist nicht möglich, da ihr Erlebnis nur einmalig und ihr erster (archetypischer) Luzidtraum) ist und somit kein Lernprozeß stattfinden kann.  Sowohl NDEr und komatöse Patienten können danach nur mühsam von der Überzeugung abgebracht werden , dass es sich bei ihrem Erlebnis um eine absolute (größere) Realität gehandelt hat (siehe dazu Kapitel  I B)d

        Gelegentlich zeigt sich aber auch eine luzidtraumhafte Steuerbarkeit der produzierten bzw.

halluzinierten  NDE-Bilder, was eine beginnende Luzidität des NDErs signalisiert, wenn er das bemerkt (https://www.frontiersin.org/journals/psychology/articles/10.3389/fpsyg.2023.1083361/full). Dabei beschreibt der Erlebende, dass er zum Beispiel an eine Treppe oder an seinen verstorbenen Großvater dachte, die dann jeweils auch gleich erschienen. Das ist typisch für o.g. (Luzid-)Träume, in denen auch unbewusste Wünsche in halluzinierte Bilder umgesetzt werden. 

Ein solcher Fall ist das durch ihr Buch und viele Fernsehauftritte bekannte NDE von Christine Stein, die sich bei einer (zweiten) Operation nach einem Autounfall in einem paradiesischen Garten wiederfand. Als sie dann  plötzlich an ihre Eltern dachte, verwandelte sich der Grasboden in einen Glasbodendurch den sie auf die Erde zurückschauen und (vermeintlich)  ihre Eltern sehen konnte. Dabei sah sie - ohne Verifikation des Gesehenen -  dann jeweils auch die Person, an die sie dachte bzw. die sie sehen wollte. Während ihres OBEs zuvor sollen ihr die Operateure aber auch ihre Wahrnehmung de eines Gesprächs derselben bei der Operation bestätigt haben (https://youtu.be/BRopiVgF4mg?si=XHcobArxdZ0W_HFN).

                             Auch der in Büchern (und Seminaren) seine außerkörperlichen Erfahrungen und "Astralreisen" mit angeblichen Besuchen im Jenseits propagierende Maler Jürgen Ziewe beschreibt dieses "Jenseits" tatsächlich wie Luzidträumer ihre Traumlandschaften. Dabei erkennt Ziewe selbst, dass die angeblichen Jenseits-Bilder sich aus seinen eigenen Stimmungen und Gedanken entwickeln bzw. halluziniert werden, während die NDEr (wie Frau Stein und zuweilen auch er selbst noch) dies oft gar nicht bemerken und alles für eine Realität halten (Astralreise in das Jenseits).

Gleichzeitig neigt Ziewe aber immer wieder auch dazu, seine inneren Bilder bzw. "Australreisen" zu einem Religionsersatz zu machen, indem er - wie Popkes mit seinen "Medien" -  daraus eine genaue Kartogaphie des Jenseits glaubt ableiten zu können (https://youtu.be/H5w7Si_BK68?si=fGyUsd4-64uLWvsk; https://youtu.be/pukU-gechvs?si=RyWTZrOtyJkTPQ9g) oder aber denjenigen, die kein Interesse an diesen Astralwelten haben, eine sofortige Wiedergeburt nach ihrem Tod prophezeit. All das wird von seinen Seminarteilnehmern kritiklos akzeptiert (https://youtu.be/4CisnB2KgWo?si=8RQPCplK1O-qidDG). Auch propagiert Herr Ziewe z.B. via youtube eine Lösung der Probleme des Diesseits in den von ihm angeblich ständig besuchten "Astralwelten" (https://youtu.be/M0M77oLr_NE?si=VKW2nfQjKkCsJ6x9).

 Oliver Tappe wiederum,  der deutlich seltener als Herr Ziewe außerkörperliche Erfahrungen und Astralreisen  beschreibt (und von Amerika aus in Europa vermarktet (s.   Startseite - Außerkörperliche Erfahrung), leitet daraus noch mehr "Wissen" über das Jenseits ab. Dies ist an den Titeln seiner vielen YouTube Beiträge zu sehen: "Gibt es Astraldetektive?"; "Kann es sein, dass mein Geistführer mir schaden will?"; "Erkenntnisse aus dem Jens Hallo eits";  "Gibt es seelenlose Wesen unter den Menschen?"; "Treffe ich einen Verstorbenen, auch wenn sie schon wieder inkarniert sind?";  Dualseelen Gibt es sie tatsächlich?". Eine Beantwortung dieser Fragen ist jedoch nicht möglich, sondern reine Spekulation!

In der ersten Hälfte eines Interviews von Herrn Tappe  mit J. Ziewe kommen beide aber immerhin auch einmal zu dem Schluss dass es sich bei ihren Astralreisen wahrscheinlich „nur“ um luzide Träume (ähnlich wie unter Halluzinogen oder bei KI Bildern) handelt, auch wenn es dabei zuweilen vermehrt zu archetypischen Bildern kommen mag (https://youtu.be/YoyRSbS_wYo?si=HoHjYb4nDJfnbWon). Letztlich widersprechen sich somit aber ihre Deutungen - wobei die religiöse Deutung Der sog. Astralreisen als Reisen ins Jenseits beziehungsweise als höhere Bewusstseinzustände aber ein falsches, weil angeblich sicheres Jenseitsbild evozieren (und natürlich mehr Konsumenten der eigenen Bücher oder youtube Beiträge anziehen).

            Schließlich ist auch die Bewertung des eigenen Lebens im Lebensfilm abhängig von Kultur, Religion und Reife des Betroffenen und damit nicht objektiv. All das zeigt gleichzeitig die den Nahtoderfahrungen ÜBERGEORDNETE Wichtigkeit der Religion, Kultur und der Reife/Psychodynamik des Nahtoderlebenden, denn diese bestimmen die immer individuelle Ausgestaltung der archetypischen Bildmotive sowie die Deutung und die Auswirkungen der Nahtoderfahrungen.

In der NDE-Szene erfolgt dagegen immer eine Abwertung der Bedeutung von Religion, Kultur und Psychodynamik der Erlebenden zugunsten einer - in Einzelstudien durchaus nicht nachweisbaren (Newsome RD, Ego, Moral, and Faith Development in Near-Death Experiencers: Three Case Studies. Journal of Near Death Studies 7/2, 1988, 73-105) - Zunahme der moralischen Reife i.S. einer übergeordneten "Spiritualität" im Sinne einer Ersatzreligion.

Neben den individuell ausgestalteten Bildern der NDE-Grundelemente werden nun jedoch zuweilen auch außersinnliche, also dem Betroffenen  relativ sicher unbekannte  Informationen übermittelt, was als Hinweis auf die im Sterben  - und damit (wie schon lange bekannt) - in religiösem setting zunehmenden PSI-Leistungen erklärt werden kann.

Dieses aus der Parapsychologie bekannte Phänomen wiederum muss dabei durchaus als Hinweis auf eine im Sterben zunehmende außersinnliche bzw. (damit auch) außerkörperliche Weiterexistenz des Erlebenden gewertet werden. Beispiele dafür sind sich später erfüllende Präkognitionen oder der Kontakt mit einem Geschwisterkind im NDE, von dessen Abtreibung der Erlebende nichts wußte (was natürlich schwer nachzuweisen ist).

Damit sind besonders die (selten!) verifizierten  außersinnlichen Wahrnehmungen der Alltagsrealität im außerkörperlichen Erleben (out-of-body-experience, OBE), eine Ausnahme von der halluzinativen Ausgestaltung der NDEs. OBE-fähige Individuen werden deswegen auch in der Parapsychologie experimentell (als remote viewer) erfolgreich zur Erzeugung außersinnlicher Wahrnehmungen eingesetzt. Außerkörperliche Erfahrungen sind aber zuweilen auch als Rekonstruktionen vorheriger unbewusster Wahrnehmungen erklärbar, was durch zusätzlich im Raum gesehene Gegenstände, die aber nicht dort waren, belegt wird, 

       Auf jeden Fall deuten gerade die out-of-body experiences auf den Beginn eines außerkörperlichen Weiterlebens der Seele hin und sind deswegen auch ein kaum widerlegbares Indiz dafür, dass Nahtoderfahrungen ein Leben nach dem Tod vorbereiten sollen - und damit den Glauben an ein Leben nach dem Tod viel glaubwürdiger als das Gegenteil machen ! Das immer wieder beschriebene Erreichen einer Grenzzone, die der NDEr nicht überschreiten darf, zeigt jedoch, dass die Realität des Jenseits erst danach beginnt und demnach niemandem (auch den o.g.  Herren Ziewe d Tappe) bekannt ist.

Mit all diesen Erklärungen  ist  jedoch die Frage nach der Quelle des reinen klaren Lichtes (der Liebe) noch nicht beantwortet. Zuweilen beschreiben die Erlebenden dieses als Teil ihrer selbst, öfter aber als ein externes göttliches Licht (der Liebe). Dieses erinnert sehr an das göttliche Licht, das dem Christenverfolger Saulus auf dem Weg nach Damaskus erschien - und ihn zum Christentum konvertieren ließ (ähnlich den Konversionen zuvor materialistischer NDEr). Im Gegensatz zu dem inneren Licht der NDE in Todesnähe erschien dieses bei Saulus jedoch in normalem Wachbewußtsein und wurde gleichzeitig auch von den Mitreisenden gesehen. Die Stimme aus dem Licht verkündete dabei eine sich später erfüllende Präkognition.

Der Automatismus jedoch, mit dem auch dieses Licht in Oneiroiden oder gar experimentell bei Ziewe oder in Lemperts Dissertation während nur ca. 8-20 Sekunden dauernden induzierter Synkopnen auftrat (s. Kapitel I A), spricht eher für eine Erklärung des Lichtes als das eigene, neurobiologisch-immanente (und göttliche) Potential der Liebe(sfähigkeit) des Menschen als Ebenbild Gottes. Das würde auch erklären, warum auch dieses Licht in den NDEs immer unterschiedlich ausgestaltet ist - und warum Sterbende gerade im Sterben sehr oft die Versöhnung suchen und gerade dann noch  ihre Liebe zu den verbleibenden ausdrücken wollen!

Nach dem Tibetanischen Buddhismus mit der ältesten Tradition über Nahtoderfahrungen.ist dieses Licht der Urgrund aller Wirklichkeit, die absolute Wahrheit und mit dem eigenen, Tod und Geburt transzendierenden Bewußtsein identisch, das von allen Begrenzungen befreit ist und reine Seligkeit beinhaltet. Zu ähnlichen chlüssen kommt auch die Luzidtraumforschung.

Die immens wichtige  Botschaft der Liebe und einer gesunden, weil liebenden  Religiosität ist auf jeden Fall ein entscheidender Wert der Nahtoderfahrungen. Beide wurden jedoch  schon von Jesus vor 2000 Jahren verkündet. Sie haben die Welt aber nur in den - in unserer Zeit immer mehr bedrohten und verfolgten - christlichen Kreisen bzw. Kulturen besser gemacht. Nahtoderfahrungen werden somit die Welt auch nicht mehr retten, zumal sie nicht im Ansatz so weit verbreitet, bekannt und wirksam sind wie die Religionen, was am Negativ-Beispiel des Islam unter Kapitel VIII genauer dargestellt wird.

Insgesamt sind Nahtoderfahrungen also sicher deutliche Hinweise auf ein neurobiologisch angelegtes Programm, das auf ein Leben nach dem Tod verweist und nur dann einen Sinn hat, wenn es ein Leben nach dem Tod gibt. Sie betonen außerdem den ungeheuren Wert der Liebe - und bestätigen damit die Lehre Jesu als die einzige Weltreligion der Liebe. Eine definitive Aussage über das genaue Leben des Einzelnen nach seinem Tod (z.B. wie sieht das "Jenseits" aus, wer kommt in den Himmel, gibt es Reinkarnation, oder eine Allversöhnung etc.) lassen  sie jedoch nicht zu. Die Entwicklung der Menschheit hängt somit - und nur das sehen wir täglich in der Realität - viel mehr von der Gesundheit (oder der Psychopathologie) der Menschen und ihrer viel weiter verbreiteten Weltanschauungen/Religionen ab als von ihren Nahtoderfahrungen.  

Wer Nahtoderfahrungen jedoch zu einer Art Ersatzreligion (der Allversöhnung) macht, verkennt nicht nur ihre halluzinativen Elemente. Er ignoriert und nivelliert - wie auch die affektgesteuerten NDEs - alles menschliche Leid, alle verantwortliche Täterschaft   und alle individuellen moralischen und Entwicklungs-/Reife-Unterschiede der Menschen, Religionen und Kulturen, weil er allen den Himmel verspricht - und entwertet so alle individuellen Anstrengungen des Menschen. Die Schöpfung ist dann nur ein Spiel Gottes und der freie Wille sinnlos, weil sich Gott auch mit dem verantwortlich bösen Sein versöhnt, für das es keine Konsequenzen im Jenseits gäbe ... .

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​​​​​​​​VIII Zur Problematik und den Folgen  falscher Interpretationen religiöser Visionen am Beispiel des Islam

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A Einleitung: Weltweite Zivilisationszerstörung durch den Islam  aufgrund falscher Interpretation von Mohammeds Himmel-Höllen Visionen und akustischen Halluzinationen

 

​Nahtoderfahrungen werden also in der NDE-Szene direkt oder indirekt gerne zum Religionsersatz und damit zum entdifferenzierenden Heils- und Himmelsversprechen für alle Menschen gemacht. Diese Gefahr falscher Einschätzung religiöser Visionen zeigt sich auch bei den (großen) Religionen, Kirchen und Sekten - mit den schlimmsten Folgen im Islam, auf den deswegen im folgenden genauer eingegangen werden muss. Dabei wird auf das Mohammed-Bild eingegangen, an das über 2 Milliarden Muslime trotz einer sehr unsicheren Tradierung glauben - auch wenn die aktuelle Forschung sogar an der Existenz Mohammeds zweifelt (Robert Spencer, Muhammad. A Critical Biography, Bombardier Books 2024).

 

Sofern nicht andere Quellen angegeben sind, wird folgende Literatur verwendet;

(1190) Armin Geus, Die Krankheit des Propheten. Basilisken-Presse 2011

(1191) Hamed Abdel-Samad, Mohamed. Eine Abrechnung. Droemer Verlag 2015

​(1193) Abbas Sadeghian, Sword and Seizure. Muhammad’s Epilepsy & Creation of Islam. Annotation Press 2006

(1194) Tilman Nagel, Mohammed. Zwanzig Kapitel über den Propheten der Muslime. R. Oldenbourg Verlag 2010

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Auch Mohammed hatte  vor Beginn seiner Lehrtätigkeit eine – mittelalterlichen christlichen Nahtoderfahrungen ähnelnde - Himmel-Höllen-Vision mit anschließendem häufigem kommentierendem Stimmenhören im Rahmen einer Temporallappenepilepsie, bei der bekanntermaßen religiöse Visionen auftreten können (Seelische Störungen bei Epilepsie (Volker Faust; PERSINGER, M. (1984), Propensity to report paranormal experiences is correlated with temporal lobe signs, Perceptual and Motor Skills 59, pp. 583-86; PERSINGER, M. (1989), Modern neuroscience and near-death experiences: Expec­tancies and implications: Comments on „A neurobiological model for near-death experiences”, Journal of Near-Death Studies 7, 4, pp. 233-39).

Die Bilder seiner initiatorischen Vision bestanden dabei wie alle Nahtodbilder aus Projektionen bzw. Halluzinationen subjektiver und religiös-kultureller Annahmen mit nur einer glaubwürdigen Botschaft: Dass jeder Mensch für sein verantwortbares Sein nach dem Tod Konsequenzen erleben wird.

Mohammed hielt diese Bilder jedoch - wie die modernen NDEr die ihrigen - für absolut real und erklärte seine Religion deswegen zur einzig wahren. Beides ist jedoch falsch. Aufgrund dieser falschen Deutung von Mohammeds „Jenseitserfahrungen“ mit seinem anschließenden Stimmenhören gründete er in Mekka die monotheistische Religion des Islam. Nach seiner Auswanderung nach Medina jedoch wurde er zum sexsüchtigen Kriegsführer, der zur Verbreitung des Islam und Bekämpfung aller Andersgläubigen u.a drei jüdische Stämme angriff und vernichtete. Dabei liess er z.B. mehrere  hundert Männer des dritten jüdischen Stammes (der Quraiza) an einem Tag köpfen und vergewaltigte am nächsten Morgen die Ehefrau des gerade getöteten Stammesführers. Im weiteren Verlauf verfolgte er alle Gegner des Islam. Sein hochpathologisches massenmörderisches und sexsüchtiges Verhalten gilt bis heute bei gläubigen Muslimen als unkritisierbares Vorbild - und erklärt das ebenso pathologische Verhalten vieler Islam-Anhänger bis heute (und in alle Zukunft).

 

Mohammed selbst führte also viele Angriffskriege zur Verbreitung des Islam. Bis zu seinem Tod im Jahr 632 n.Chr. hatte er so weite Teile der arabischen Halbinsel gewaltsam islamisiert. Diese Kriege zur Verbreitung des Islam wurden dann von  Nachfolgern in Kleinasien, Afrika, Indien und nahezu ganz Europa mit kultur- und religionszerstörenden Methoden bis heute z.B. in Afrika fortgesetzt und illustrieren damit den von Beginn an weltweit zivilisationszerstörenden, massenmörderischen  und damit hochgradig fremdgefährdenden Charakter des Islam. Dies wird im folgenden anhand einer (keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhenden) Übersicht der islamischen Eroberungskriege nach Mohammed aufgezeigt.

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635 n.Chr. (464 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Damaskus, die Hauptstadt des christlichen Syriens. Sofort beginnt die Zwangsislamisierung. Das bedeutet: Nichtmuslime müssen eine Kopfsteuer zahlen und sind praktisch aller Rechte und Schutzes beraubt. Nur wer kollaboriert (konvertiert) wird verschont.

636: Schlacht von Kadesia. Eroberung Mesopotamiens samt der sassanidischen Hauptstadt Ktesiphon. Sofort nach dem Gewaltsieg beginnen ausgedehnte Plünderungen. Khalif Umar ließ bei der Eroberung als Maßnahme der Zwangsislamisierung die große Bibliothek von Madâin (vergleichbar der Bibliothek zu Alexandria) verbrennen, und auch später noch suchte der mohammedanische Fanatismus alle antiken Schriften zu vernichten, wo er ihrer nur habhaft wurde.

637: Ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Jerusalem. Sofort beginnt die Zwangsislamisierung. Kirchen und Synagogen werden ausgeraubt oder geschleift, männliche Einwohner getötet, Frauen und Kinder vergewaltigt und versklavt. Priester werden zum Teil gekreuzigt.

640: Eroberung und Brandschatzung Kairos. Fast die gesamte männliche Einwohnerschaft wird niedergemetzelt, Frauen und Kinder vergewaltigt und versklavt. Die antike Bibliothek von Kairo geht in Flammen auf. Die Zwangsislamisierung beginnt umgehend.

642: Ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Alexandria, die Hauptstadt des christlichen Ägyptens.

642: Entscheidungsschlacht bei Hamadan (Ekbetana) gegen das Sassanidenreich. Große Teile des heutigen Iran fallen in die Hand der muslimischen Eroberer. Das prachtvolle Ekbetana, die vermutlich älteste Stadt der Welt, wird fast vollständig zerstört. Unwiederbringliche Kunst- und Kulturschätze gehen verloren. Sofort beginnen ausgedehnte Strafaktionen, Plünderungen, Versklavungen und Zwangsislamisierung, die erst um das Jahr 900 abgeschlossen sind.

645: Ein muslimisches Heer erobert das christliche Barka in Nordafrika (Lybien) und vernichtet die uralte griechisch-römische Stadt vollständig. Die Einwohner gehen geschlossen in die Sklaverei.

650: Die letzten Gebiete des Königreichs Armenien werden überrannt, geplündert und zwangsislamisiert.

652: Ein Angriff moslemischer Piraten (Korsaren) auf die Insel Sizilien wird zurückgeschlagen. Die Küstendörfer aber liegen in Ruinen. Viele Einwohner sind tot oder wurden versklavt.

667: Weitere Angriffe moslemischer Piraten (Korsaren) auf die Insel Sizilien sind an der Tagesordnung, werden aber zurückgeschlagen. Küstendörfer und Kirchen müssen mehr und mehr befestigt werden. Trotzdem werden immer wieder Einwohner verschleppt.

674: Ein muslimischer Angriff auf Konstantinopel (Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers) wird abgewehrt.

700: Die italienische Insel Pantelleria wird von Moslem erobert und die Einwohnerschaft versklavt. Die Insel entwickelt sich zu einem moslemischen Piratennest.

708: Der muslimische Feldzug zur Eroberung des christlichen Nordafrikas erreicht die Atlantikküste. Auf seinem Vormarsch wurden sämtliche Städte und Siedlungen Nordafrikas geplündert und niedergebrannt. Mehr als 50% aller Einwohner Nordafrikas sind am Ende des Feldzuges tot. Millionen werden vergewaltigt, gefoltert und versklavt ...

710: Mit der Eroberung der letzten christlichen Stadt Nordafrikas ist das gesamte ehemals christliche Nordafrika islamisiert. Fast alle der 400 christlichen Bistümer in Nordafrika gehen unter. Nordafrika war eine einstmals blühende christliche Welt, die bedeutende Theologen des christlichen Altertums hervorgebracht hat: Tertullian, Cyprian, Athanasius, Augustinus.

711: Muslimische Heere überschreiten die Meerenge von Gibraltar und fallen in Europa ein. Beginn der Eroberung der iberischen Halbinsel (heute Spanien und Portugal). Sofort beginnt die grundlegende Zwangsislamisierung der eroberten Gebiete. Die Kopfsteuern sind höher und die Leibstrafen härter als sonstwo unter dem eisernen Stiefel des Islam.

711: Qutaibaibn Muslim beginnt im Auftrag der arabischen Umayyaden Herrscher von Chorasan aus die Unterwerfung von Transoxanien. Er erobert die bedeutenden Städte Samarkand und Buchara welche restlos geplündert und beinahe entvölkert werden. Die Überlebenden enden in der Sklaverei oder werden zwangsislamisiert. Auch Choresmien und das Ferghanatal werden unterworfen.

711: Entweihung der auf dem Tempelberg befindlichen Basilika Santa Maria zur al-Aqsa-Moschee (die „entfernteste“) durch Abdel-Wahd. Heute gilt diese Moschee als drittwichtigste im Islam, weil Muhammad dort auf seiner „himmlischen Reise“ gebetet habe ...  Diese prächtige Kirche war einst von Kaiser Justinian (527-565) erbaut worden. Für den Islam bedeutet die Umwandlung einer berühmten Kirche zugleich immer auch Sieg über das Christentum ...

712: Die Eroberung Südspaniens ist abgeschlossen. Die nordafrikanischen Sklavenmärkte bersten über von europäischen Sklaven.

712: Islamische Eroberer erreichen die Grenzen Chinas und Indiens. Hinter ihnen (so zeitgenössische Chronisten) stehen sämtliche eroberten Gebiete in Flammen Bald unternehmen die Araber auch erste Vorstöße nach Sindh. Ströme von Sklaven gelangen auf die Märkte des nahen Ostens.

713: Die Araber erobern Barcelona, überschreiten die Pyrenäen und beginnen mit der Eroberung Südfrankreichs. Rund neunzig Jahre nach Mohammeds Tod stehen muslimische Heere (nicht etwa muslimische Missionare!) im christlichen Reich der Franken (heute: Frankreich).

717: Ein muslimischer Angriff auf Konstantinopel (Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers) wird abgewehrt. Auf dem Rückzug des islamischen Heeres werden die Ländereien östlich des Bosporus dem Erdboden gleichgemacht, die Einwohner in die Sklaverei verschleppt.

720: Die Araber erobern in Südfrankreich Narbonne und belagern Toulouse. Der Feldzug dient weniger der Zwangsislamisierung als dem Raub und der Beschaffung von Sklaven.

720: Erneuter Landungsversuch moslemischer Truppen auf Sizilien bei dem es zu ausgedehnten Gefechten und Verwüstungen kommt.

723: Abwehrschlacht bei Tours und Poitiers (heute: Frankreich): Sieg der europäischen Heere über die muslimischen Heere. Die Muslime werden hinter die Pyrenäen zurückgeworfen, verwüsteten und plündern auf dem Rückzug noch das Umland und können Tausende Gefangene in die Sklaverei führen. Sie behalten aber weite Teile der iberischen Halbinsel (heute Spanien und Portugal) in ihrem Besitz.

731: Plündernd brechen islamische Heere in Südfrankreich durch. Von Dijon bis Sens nahe der Loire, sowie Langres und Luxeuil fällt ihnen faktisch ganz Frankreich südlich der Loire in die Hände.

735: Muslime greifen erneut Südfrankreich mit starken Heeren an. Zwar gelingt es ihnen nicht die angestrebten Städte und Länder zu erobern, doch alle Einwohner die ihnen in die Hände fallen werden versklavt, Frauen und Kinder zudem vergewaltigt.

751: In der Schlacht am Talas besiegt ein muslimisches Araberheer erstmalig ein chinesisches Heer.

810: Islamische Truppen besetzen Korsika und benutzen es von nun an als Basis für Angriffe auf die Südküste Frankreichs.

831: Moslemische Truppen erobern und brandschatzen die sizilianische Stadt Palermo.

832: Muslimische Einheiten überfallen und plündern Marseille, wobei große Mengen Sklaven und Waren erbeutet werden.

835: Von Sizilien setzen die Muslime auf das Festland über und verwüsten Kalabrien.

838: Islamische Truppen überfallen erneut Südfrankreich und das Rhonetal, um zu plündern.

840: Tarent und Bari fallen in die Hände moslemischer Invasoren. Beide Städte werden aufs schwerste geplündert und gebrandschatzt. Tausende geraten in Sklaverei.

840: Das unter fränkischem Schutz stehende Benevent wird von islamischen Angreifern besetzt.

841: Brindisi fällt nach heftigen Kämpfen in die Hände moslemischer Invasoren.

​841: Capua (Kampanien/Italien) wird nach kurzer Belagerung vollständig zerstört und geplündert. 843: Moslemische Truppen erobern und brandschatzen die sizilianische Stadt Messina.

843: Arabische Eroberungsversuche auf Rom scheitern. Die Stadt und das Umland werden geplündert bzw. gebrandschatzt, die Bevölkerung gefangen und versklavt.

848: Im August wird die Stadt Ragusa auf Sizilien von den Arabern geplündert und zerstört, trotz der Tatsache (laut Ibn al-Athir), daß die Bewohner mit den Arabern Frieden geschlossen und ihnen die Stadt überlassen hatten.

848: Muslimische Einheiten überfallen und plündern Marseille, das Umland wird schwer verwüstet. Geiseln und Sklaven werden genommen.

851 – 852: Das kurzfristig befreite Benevent (Kampanien/Italien) wird erneut von den Muslimen besetzt. Die Besatzer richten ein Blutbad unter der Bevölkerung an.

856: Arabische Invasoren attackierten und zerstörten die Kathedrale von Canossa in Apulien. Die Stadt wird geplündert und Sklaven genommen.

859: Muslimische Truppen überfallen und plündern erneut in Südfrankreich. 868: Die Araber erobern die Stadt Ragusa auf Sizilien endgültig.

870: Die Araber erobern die Insel Malta und zerstören dort die fast 700 Jahre ungebrochen existierende christliche Kultur.

878: Moslemische Truppen erobern und brandschatzen die sizilianische Stadt Syrakus.

880: Muslimische Truppen erobern und plündern Nizza.

882: Muslimische Invasoren errichten an der Mündung des Garigliano zwischen Neapel und Rom, eine Basis von dem sie aus Kampanien sowie Sabinia im Latium angegriffen.(sic)

888: Muslimische Truppen errichten in der Provence mit Fraxinetum einen neuen Brückenkopf, der sich den spanischen Mauren unterstellte. Von dort unternehmen sie Plünderungen im Westen bis nach Arles (Hauptstadt des Königreichs Burgund) sowie entlang der Rhone bis Avignon, Vienne (bei Lyon) und Grenoble.

902: Moslemische Truppen erobern und brandschatzen die sizilianische Stadt Taormina.

911: Der Bischof vom Narbonne ist nicht in der Lage von Frankreich nach Rom zu gelangen, da Muslime die Alpenpässe besetzt haben. Wegelagerei, Sklaverei und Plünderungen sind an der Tagesordnung.

918: Moslemische Truppen erobern und brandschatzen von Sizilien aus das auf dem benachbarten Festland liegende Reggio in Kalabrien. 920: Muslime stoßen aus Spanien über die Pyrenäen vor, verwüsteten ungehindert die Gascogne und bedrohten Toulouse.

934: Genua und La Spezia werden von Muslimen überfallen, ausgeraubt und niedergebrannt.

935: Genua und La Spezia werden erneut von Muslimen überfallen, ausgeraubt und niedergebrannt.

939: Moslemhorden stoßen im Norden über Genf bis zu den Schweizer Alpenpässen vor. Die Stadt wird ausgeraubt und Sklaven genommen.

942: Moslemische Truppen marschieren sengend und mordend durch den Südosten Frankreichs und stoßen nach Oberitalien vor.

942: Nizza wird von Muslimen überfallen, ausgeraubt und niedergebrannt.

952 – 960: Ausgehend von den Alpenpässen erobern muslimische Truppen für annähernd 8 Jahre die Schweiz. Sie plünderten und zerstörten in den folgenden Jahren das Wallis, Teile Graubündens und der Ostschweiz. Zwischen 952 und 960 beherrschten die Araber nach der Schlacht bei Orbe weite Teile im Süden und Westen der Schweiz einschließlich des Grossen St. Bernhard-Passes und stießen im Nordosten ebenfalls bis St. Gallen vor, im Südosten bis Pontresina.

942 – 965: Moslemische Truppen erobern das Herzogtum Savoyen.

906 – 972: Moslemische Truppen erobern die Provence.

964: Moslemische Truppen erobern und brandschatzen von Sizilien aus das auf dem Festland liegende Rometta.

979 – 988: SebükTegin erklärt den “heiligen” Krieg gegen die Hindu-Schahis, deren König Djaypal (965-1001) er 979 und 988 besiegt. Alle Festungen innerhalb Afghanistans bis an die indische Grenze fallen in die Hand seiner Moslemkrieger.

997 – 1029: Mahmud von Ghazni führt allein gegen Indien 17 Feldzüge.

1002: Bari wird erneut von Arabern erobert und zerstört.

1002: Genua wird von Arabern erobert und geplündert.

1004: Pisa wird von Arabern erobert und geplündert.

1009: Am 18. Oktober 1009 lässt der Fatimidenkalif El-Hakim die Jerusalemer Grabeskirche zerstören – eines der wichtigsten christlichen Heiligtümer überhaupt. Er befiehlt die totale Zerstörung mit “allen ihren Anzeichen christlicher Pracht” und seine Befehle werden buchstabengetreu ausgeführt. Das Innere der Kirche wird geplündert und gebrandschatzt, die Grabsteine umgeworfen und sogar versucht, das Heilige Grab herauszureißen, um “die letzte Spur davon von dem Erdboden zu vertilgen”. So berichtet Yaha Ibn Saud, ein Chronist des 11. Jahrhunderts.

1018: Mahmud von Ghazni erobert die indische Stadt Mathura, tötet 50.000 ihrer Bewohner und versklavt den Rest.

1025: Mahmud von Ghazni erobert die indische Stadt Somnat, tötet 50.000 ihrer Bewohner und versklavt den Rest.

1070: Die Seldschuken, ein türkisches Nomadenvolk aus Innerasien, das sich im 10. Jh. n.Chr. zum Islam bekehrt hatte, gewinnt die Kontrolle über Jerusalem. Die friedliche Pilgerfahrt von Christen zu den heiligen Stätten wird zunehmend behindert.

1071: Schlacht bei Mantzikert – ein christliches byzantinisches Heer wird durch ein muslimisches Heer vernichtend geschlagen. Die muslimischen Seldschuken erobern das Kerngebiet des christlichen byzantinischen Reiches: Kleinasien.

1194: Der muslimische General Aibak erobert die indische Stadt AnahilwarPatan, tötet 50.000 ihrer Bewohner und versklavt weitere 20.000.

1095: Der christliche byzantinische Kaiser Alexios I. Komnenos sendet eine Gesandtschaft an Papst Urban II. mit der Bitte um militärische Hilfe. Auf der Synode von Clermont wird der Kreuzzug beschlossen.

1099 bis 1293: Nach knapp vierhundertundsiebzig Jahren islamischer Expansion durch das Schwert beginnen zwei Jahrhunderte der christlichen Kreuzzüge.

1202: Der muslimische General Aibak erobert die indische Stadt Kalinjar und versklavt 50.000 ihrer Bewohner.

1206: Sultanat Delhi. General Qutb-ud-Din Aibak übernimmt durch Meuchelmord des Herrschers die Macht im Land am Indus und gründete die so genannte Sklavendynastie (1206-1290) Das ganze Land wird zwangsislamisiert. Das Sultanat geht später als „Konkursmasse“ über ins ebenfalls islamische Mogulreich.

1389: Schlacht auf dem Amselfeld: Ein christliches Heer der Serben, Bosnier und Bulgaren wird von einem muslimischen Heer vernichtend geschlagen. Die christlichen Balkanstaaten werden muslimische Vasallen.

1453: Eroberung von Konstantinopel (heute: Istanbul), des Zentrums des oströmischen Reiches und der orthodoxen Kirche. Der christliche Kaiser fällt im Kampf. Ende des christlichen byzantinischen Reiches.

1479: Osmanische Truppen erobern nach heftigen Kämpfen die venezianische Insel Euböa. Ein Großteil der Einwohnerschaft wird massakriert, Überlebende in die Sklaverei verkauft.

1480: Ein muslimisches Heer erobert Otranto in Italien.

1481 Rückeroberung durch ein christliches Heer.

1492: Nachdem die Spanier 1492 mit Granada das letzte muslimische Königreich in Westeuropa zurückerobert hatten, siedelten sich aus Spanien geflohene Morisken im Maghreb an. Zusammen mit einheimischen Arabern und Mauren rüsteten sie große Flotten aus und begannen von ihrer Basis Nordafrika aus als Korsaren einen permanenten Krieg gegen das christliche Europa, insbesondere gegen deren Schiffahrt und Küsten. Die Raubzüge der moslemischen Korsaren führten während der nächsten vier Jahrhunderte bis an die Küsten Flanderns, Dänemarks, Irlands und sogar Islands, wo sie aus küstennahen Dörfern und Städten Einwohner verschleppten und später als Sklaven verkauften. Häufigstes Ziel der Sklavenrazzien waren jedoch die Küsten Italiens, Spaniens und Portugals.

1499 – 1503: Türkische Einheiten dringen ins oberitalienische Friaul ein und bedrohen sogar Vicenza. Die apulische Hafenstadt Otranto (ca. 100 Kilometer südöstlich von Brindisi) wird erobert und zum Brückenkopf für weitere Raub- und Kriegszüge ausgebaut.

1521: Ein muslimisches Heer erobert Belgrad.

1526: Schlacht von Mohács – ein christliches Heer wird durch ein muslimisches Heer vernichtend geschlagen. Muslimische Heere erobern den größten Teil Ungarns und bedrohen Wien.​

1526: Die Stadt Ragusa (heute Dubrovnik) wird von osmanischen Truppen erobert. Was folgt, sind Plünderungen, Vergewaltigungen und Zwangsislamisierung oder Sklaverei.

1526 – 1530: Großmogul Babur eroberte ausgehend vom Gebiet der heutigen Staaten Usbekistan und Afghanistan das Sultanat von Delhi sowie das indische Kernland rund um die nordindische Indus-Ganges-Ebene und die Städte Delhi, Agra und Lahore. 100 bis 150 Millionen Menschen geraten in die Fänge dieses muslimischen Usurpators.

1529: Die erste Belagerung Wiens durch ein muslimisches Heer scheitert. Auf dem Vormarsch aber gehen die Städte Komorn und Preßburg (heute Bratislava) in Flammen auf. Die gesamten umliegenden Länder werden stark verwüstet. Abertausende geraten in muslimische Gefangenschaft und enden auf den Sklavenmärkten Istanbuls.

1534: Mit insgesamt 84 Galeeren überfallen und brandschatzen muslimische Piraten die südliche Westküste Italiens bei Reggio beginnend nordwärts durch das Tyrrhenische Meer bis hin nach Sperlonga, um anschließend beladen mit Tausenden Sklaven und unermesslicher Beute nach Istanbul zu fahren.

1537: Moslemische Piraten erobern die venetianischen Inseln Naxos, Kasos, Tinos und Karpathos. 1543: Moslemische Berberpiraten belagern und plündern die Stadt Nizza.

1544: Chair ad-Din überfällt die Insel Ischia (vor der Küste Italiens), nimmt 4.000 Geiseln (welche nur gegen Lösegeld entlassen werden) und versklavt weitere 9000 Einwohner (fast die gesamte Restbevölkerung).

1551: Turgut Reis versklavt die gesamte Bevölkerung der maltesischen Insel Gozo. Es werden 5.000 – 6.000 Menschen auf den libyschen Sklavenmärkten verkauft.

1554: Moslem-Piraten überfallen die italienische Stadt Vieste. Die Stadt wird geplündert, und es werden 7.000 – 10.000 Sklaven gemacht, die auf den Märkten von Istanbul verkauft ...

1555: Turgut Reis überfällt Bastia auf Korsika. Er versklavt 6.000 – 7.000 Menschen die auf den libyschen Sklavenmärkten verkauft werden. Beim Rückzug läßt er zahlreiche Küstenorte in Flammen aufgehen.

1558: Piraten der Berberküste erobern die Stadt Ciutadella (Minorca). Sie zerstören alle Gebäude, nehmen 3.000 Sklaven (die in Istanbul verkauft werden) und schlachten ansonsten die gesamte Stadt ab.

1563: Turgut Reis landet an der Küste der Provinz Grenada (Spanien). Er erobert und plündert sämtliche Küstenorte. Darunter Almuñécar, wo er 4.000 Sklaven nimmt und eine weitaus größere Anzahl niedermetzelt. In den Folgejahren werden die Balearen so häufig angegriffen, daß die gesamte Küste schließlich mit Wachtürmen und Wehrkirchen befestigt werden muß. Inseln wie Formentera werden durch Sklaverei, Massaker und Flucht vollständig entvölkert.

1565: Die Belagerung Maltas durch ein osmanisches Heer begann am 18. Mai und dauerte bis zum Abzug der Truppen am 8. September 1565. Dabei wurde die Insel fast vollständig zerstört, die Befestigungen zu Trümmern geschossen und über 42.000 Soldaten und Zivilisten getötet.

1658 – 1707: Südexpansion des Mogulreiches und Zwangsislamisierung der eroberten Gebiete.

1609 – 1616: England allein verliert 466 Handelsschiffe (zwischen 15.000 und 40.000 Menschen) an die muslimischen Berberpiraten. Die Besatzungen werden massakriert oder enden in der Sklaverei.

1617 – 1625: Attacken der Berberpiraten sind an der Tagesordnung. Überfälle ereignen sich im südlichen Portugal, Süd- und Ost Spanien, die Balearen, Island, Sardinien, Korsika, Elba, die italienische Halbinsel (Besonders in Ligurien, Toskana, Lazio, Kampagnien, Kalabrien und Apulien) Weitere Überfalle und Raubzüge (inklusive Vergewaltigungen und Versklavung) ereignen sich auf Sizilien und Malta. Größere Überfälle im Format richtiger Kriegszüge richten sich gegen die iberische Halbinsel. Diesen Attacken der Berberpiraten fallen die Städte Bouzas, Cangas, Moaña und Darbo zum Opfer. 1627: Island wird mehrfach von türkischen Piraten geplündert und ein Großteil der Bevölkerung als Sklaven an der Berberküste verkauft. Jene, die Widerstand leisten, werden in einer Kirche zusammengetrieben und dort bei lebendigem Leib verbrannt.

1631: Murat Reis überfällt mit algerischen Piraten und auch regulären osmanischen Soldaten Irland. Sie stürmen die Küste nahe Baltimore (County of Cork). Sie brandschatzen und plündern die gesamte Stadt, nehmen beinahe alle Einwohner von Baltimore als Sklaven und verkaufen sie auf den Sklavenmärkten der Berberküste. Nur zwei kehren wieder lebend heim.

1677 – 1680: Weitere 160 britische Handelsschiffe (zwischen 8.000 und 20.000 Menschen) werden von algerischen Moslempiraten gekapert, die Besatzung massakriert bzw. versklavt.

1683: Die zweite Belagerung Wiens durch ein muslimisches Heer scheitert. Beim Vormarsch des osmanischen Heeres gehen die umliegenden Länder in Flammen auf. Alle Ortschaften werden restlos geplündert und entvölkert (Versklavung), soweit die Bewohner nicht bereits geflohen waren. Die abrückenden Osmanen hinterlassen ausschließlich verbrannte Erde. Nach der Niederlage vor Wien war der Islam militärisch entscheidend geschwächt, so dass er nicht mehr in der Lage war, große Kriege zu führen. Dafür operierte er nach einer längeren Phase der Stagnation mit Terror:

1700 – 1750: Über 20.000 europäische Gefangene (nicht Sklaven) schmoren in algerischen Kerkern und warten auf Freikauf. Darunter nicht nur Mittelmeeranrainer sondern auch Dänen, Deutsche, Engländer, Schweden und sogar Isländer.

1822: Auf den Inseln Chios und Psara schlachten die Türken 50.000 Griechen ab und versklaven weitere 50.000.

1842 – 1846: Ermordung von 10.000 christlichen Assyrern durch die Türken.

1894 – 1896: Ermordung von 150.000 armenischen Christen durch den türkischen Sultan Abdul Hamid.

1914 – 1923: Genozid an 300.000 bis 730.000 Griechen durch die Türken vor allem in der nordtürkischen Pontus-Region.

1915 – 1918: Genozid an den Armeniern. Die islamische Regierung der Türkei nutzt die Wirren des 1. Weltkriegs zur Auslöschung der christlichen Armenier. 1,5 – 2 Millionen Armenier werden in Todesmärschen, Gefangenenlagern und bei örtlichen Massakern abgeschlachtet. Zudem werden 750.000 christliche Assyrer im Irak von den Türken ermordet. 1922: Beim Massaker von Izmir werden 25.000 Christen (Armenier und Griechen) ermordet, 200.000 vertrieben.

1933: Beim Massaker von Simmele/Irak ermorden die Türken 3.000 christliche Assyrer.

1955: „Pogrom von Istanbul” (plus Izmir und Ankara), angeblich nur 15 Tote, Sachschaden bis zu 500 Mill. US-Dollar, Exodus von rund 100.000 Griechen aus der Türkei (Es verblieben 2.500).

1955 – 2011: Fast 50 Jahre dauert der Unabhängigkeitskrieg des christlichen Südsudan gegen die islamische Kolonialmacht Nordsudan, der ca. 2 Millionen südsudanesische Zivilisten abschlachtet. Rund 1.400 Jahre lang war der Süden Jagdgebiet arabischer Sklavenjäger.

1969: Völkerrechtswidrige Annexion West-Papuas durch Indonesien mit nachfolgender Zwangsislamisierung und schweren Menschenrechtsverletzungen gegen die Urbevölkerung bis heute – und geduldet durch die UNO Umbenennung des Landes in IrianJaya. Militärs verschleppen und ermorden über 100.000 Menschen und sind aktiv beteiligt am illegalen Holzeinschlag, der den Lebensraum der indigenen Bevölkerung zerstört. Durch Umsiedlungen ist ein großer Bevölkerungsteil heute indonesisch. 2003 wird die Provinz Papua-Barat gegen den Willen der Papua von West-Papua abgetrennt.

1974: Ermordung von 4.000 christlichen Zyprioten im Auftrag des türkischen Präsidenten Fahri Koroturk.

1988: Bei dem Anschlag auf ein amerikanisches Flugzeug durch libysche Agenten sterben 270 enschen im schottischen Lockerbie.

1990 bis heute: In Kaschmir wurden bis heute ca. 10.000 Hindus von Ork-Fundamentalisten ermordet.

1993: In Sivas in der Türkei wurde ein Hotel in Brand gesteckt, in dem alevitische Intellektuelle aus Anlaß eines Festes logierten. 37 verbrennen, während draußen Tausende von Sunniten ihren qualvollen Tod feiern.

1975 – 2000: Neun Tage nach der Unabhängigkeitserklärung der ehem. portugiesischen Kolonie Osttimor wird das Land von indonesischen Invasionstruppen überfallen. Im Verlauf von 25 Jahren werden rund 23% der überwiegend christlichen Bevölkerung bzw. 183.000 Menschen abgeschlachtet, unzählige vergewaltigt, gefoltert, zwangsumgesiedelt, eingesperrt, verbannt oder zwangssterilisiert (Islamische Kriege vor dem ersten Kreuzzug | PI-NEWS ;Hervorhebungen von mir)

​Nach Angaben des Autors dieser Zusammenstellung, der 2024 beim Anschlag eines Islamisten in Mannheim selbst schwer verletzt wurde, beinhaltet diese Aufzählung die Tötung von 270 Millionen Menschen. Wenn die (Schwer-)Verletzten, die versklavten und vergewaltigten Opfer und ihre traumatisierten Angehörigen noch addiert werden, wurden seit Mohammed somit ca. 1 Milliarde Menschen durch die Anhänger des massenmörderischen Islam getötet, (schwer) verletzt, versklavt, vergewaltigt oder traumatisiert! Und diese menschenverachtende, höchstgradig fremdgefährdende Verbreitung des Islam wird durch seine Anhänger bis heute  - und aufgrund der Unkritisierbarkeit von Mohammed und Koran - auch in Zukunft fortgesetzt!

                             

So kamen allein bei dem Terroranschlag am 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York 5172 Menschen ums Leben und 422000 Menschen erlitten eine Postraumatische Belastungsstörung (Kennzahlen zum Terroranschlag am 11. September 2001 in New York | Statista), wobei die Verletzen noch gar nicht einbezogen sind!

Seit dem 11.9.2001 wurden dann alle weltweit islamisch motivierten Attentate mit Ort, Zeit und Anzahl der Toten und Verletzten dokumentiert. Mit Stand vom 09.12.2024 wurden seitdem insgesamt 45325 (Selbstmord)Attentate verübt. 260 dieser Anschläge führten z.B. allein im Ramadan des Jahres 2012 zu 1209 Toten und 1910 Schwerverletzten. In der Woche vom 30.5.15 bis 5.6.15 waren es allein 62 solcher Attacken mit 506 Toten und 445 Schwerverletzten.Im Juni 2020 gab es z.B. wiederum 766 Tote und 410 Verletzte durch islamisch motivierte Attentate. 

               Vier weitere aus dieser Dokumentation ausgewählte Wochen illustrieren diese weltweit Fremdgefährdung durch den Islam:

In der Woche vom 9.11.-15.11.2013 wurden 34 Attentate (davon waren 4 Selbstmordattentate) mit 170 Toten und 425 Schwerverletzten verübt

Jihad Report Jan 09, 2016 - Jan 15, 2016: Attacks 33 Killed 339 Injured 279 Suicide Blasts 9 Countries 15

Jihad Report Jun 08, 2024 -Jun 14, 2024 Attacks 22 Killed 178 Injured 185 Suicide Blasts 0 Countries 11

Jihad Report Nov 30, 2024 -Dec 06, 2024 Attacks 23 Killed 174 Injured 99 Suicide Blasts 0 Countries 12 (www.thereligionofpeace.com).

Die gläubigen Anhänger des Islam setzen diese Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung von Andersgläubigen/denkenden bis heute (und sicher auch in Zukunft) fort, denn Mohammed und Koran gelten als nicht kritisierbare oder revidierbare Vorbilder bzw. Anleitung!  Dementsprechend  werden weltweit - und primär durch Anhänger des Islam in (berechtigter!) Berufung auf den Koran - jedes Jahr auch ca. 100000 Christen von Anhängern des Islam verfolgt/ermordet, denn die große Mehrheit der am stärksten christenverfolgenden Länder sind islamische Länder (s. Christenverfolgung | Open Doors Deutschland)! 

So schrieb das ZDF im Jahr 2024:

... Die zehn Länder mit der stärksten Christenverfolgung sind den Angaben zufolge Nordkorea, gefolgt von Somalia, Libyen, Eritrea, Jemen, Nigeria, Pakistan, Sudan, Iran und Afghanistan. Fast alle diese Länder fanden sich auch zuvor auf den ersten Rängen der Negativ-Rangliste von 50 Ländern, in denen Christen aufgrund ihres Glaubens der stärksten Verfolgung ausgesetzt sind. Indien und China belegen die Ränge 11 und 19.

Rund 5.000 Christen seien weltweit wegen der Ausübung ihres Glaubens getötet worden, allein 4.118 in Nigeria, so "Open Doors". Im Vorjahreszeitraum waren es insgesamt mindestens 5.621 getötete Christen ... Von physischer Gewalt oder Todesdrohungen seien 42.849 Christen betroffen, im Vorjahres-Index waren es 29.411. Laut Rode werden Zehntausende Menschen vertrieben, geschlagen, verschwinden in Arbeitslagern und dunklen Kerkern, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen ...

Die Verfolger sind zumeist islamistische, hinduistische, buddhistische oder kommunistische Regime und Gruppierungen sowie Autokraten und kriminelle Banden ...

Angriffe auf Häuser von Christen haben dem Index zufolge gegenüber 2022 von 4.547 auf 21.431 zugenommen. 278.716 Christen seien aus ihren Häusern vertrieben worden, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr mit 124.310. Insgesamt seien 365 Millionen Christen weltweit wegen ihres Glaubens mindestens in hohem Maße Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt (https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/christen-verfolgung-weltweit-zunahme-index-100.html).

 

Diese Christenverfolgung findet sogar im NATO-Mitgliedsland Türkei statt, wobei unter Erdogan auch noch der Völkermord an den christlichen Armeniern geleugnet  - und Kritiker dieser Leugnung bestraft werden .... 

Gleichzeitig geht auch der der islamisch motivierte Terrorismus weltweit (auch in Deutschland) immer weiter ... . So zeigt meine hier verlinkte große, viele Einzelheiten genau dokumentierende Fallsammlung von mehreren hundert Attentaten in Deutschland (und Europa), dass die durch die islamische Indoktrination (des Korans) verursachte Psychopathologie das Hauptmotiv der  zuallermeist islamischen Täter/Migranten war und ist.

Zum Täter werden dabei jederzeit auch gut integrierte Muslime wie der Münchner Attentäter vom Februar 2025. Dieser hatte eine Arbeitsstelle, ein Auto und war in Fitnessclubs aktiv, die Nachbarn beschrieben ihn als sehr freundlich und gut Deutsch sprechend (https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/attentaeter-muenchen-hintergrund-100.html). 

Dann jedoch brach seine islamische Koran-Indoktrination auch bei ihm durch und er raste mit seinem Mini Cooper in eine wer die Demonstration. Im Gefängnis wiederum verlangte eine Reinigung seine Zelle, weil vorher die unreinen Christen dort inhaftiert waren, lehnte das nicht halal-gefertigte Essen und den Psychiater ab, weil nur Allah über ihn entscheiden könne ... (https://youtu.be/c7h9h2RamwQ?si=C0U6hbRpjEK4rXEL). 

Inzwischen wurde der Afghane in eine psychiatrische Klinik verlegt (https://www.welt.de/regionales/bayern/article255527620/Anschlagsfahrer-von-Muenchen-in-psychiatrischer-Abteilung.html). Dieser Fall zeigt jedoch, dass nicht nur Islamisten, sondern auch gut integrierte Muslime durch ihre islamische Indoktrination jederzeit Attentate begehen können. Die Attentäter mögen zwar wahnhaft sein - aber nur infolge ihrer Indoktrination durch den religiösen Wahn Islam, sodass sowohl der Koran als auch der Islam in Deutschland verboten und alle Moscheen geschlossen werden müssen, um weitere Opfer islamischer Indoktrination zu verhindern.

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Tatsächlich wurden bisher

"mehr als 52.000 Deutsche ... 2023 Opfer von Gewaltstraftaten ... ist die Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer 2023 gegenüber dem Vorjahr von 142.721 auf 178.581 gestiegen (+25,1 %). Dieser Anstieg ist doppelt so hoch als noch im Vorjahr. Dabei ist von einer erheblichen Dunkelziffer auszugehen,da die Statistik nur die aufgeklärten Fälle enthält, bei denen ein oder mehrere Tatverdächtige ermittelt wurde. Auf Zuwanderer entfallen mittlerweile 8,9 Prozent aller Tatverdächtigen bei einem Bevölkerungsanteil von etwa 3,4 Prozent ...Zwischen 2015 bis 2023 wurden laut BKA durchschnittlich jährlich über 40.000 Deutsche Opfer von Gewalttaten, die von Zuwanderern verübt wurden. Das sind zusammen mehr als 350.000 Landsleute, die Angela Merkels „freundliches Gesicht“ der Grenzöffnung mit ihrer körperlichen und seelischen Unver sehrtheit und im Extremfall mit ihrem Leben bezahlt haben ... Besonders auffällig sind hier Afghanistan (+37,5 % Tatverdächtige bei 12,9 % mehr Asylbewerbern), Syrien (+21,3 % Tatverdächtige gegenüber 5,8 % mehr Asylbewerbern sowie erneut die sogenannten Maghrebstaaten (Tunesien +60 %!, Marokko +29 %, Algerien + 19,4 %)" (https://philosophia-perennis.com/2024/10/22/deutschland-ist-zum-anziehungspunkt-fuer-kriminelle-aus-aller-welt-geworden/​

Dazu paßt auch, dass z.B. in Berlin 60-80% der Gewalttaten von mehrheitlich muslimischen Ausländern  verübt werden (https://youtu.be/2gltyRPHp5E?si=aq8tKBTNu7Y3Qqfl).

Jede ernstzunehmenden Nahtodforschung muß sich deswegen auch mit diesen höchstgradig negativen, ja hundertmillionenfach lebensgefährlichen/tödlichen und damit aus psychiatrischer Sicht weltweit fremdgefährdenden Auswirkungen falscher Deutung und Verabsolutierung der religiösen Visionen Mohammeds (als angebliche Ralität des "Jenseits") beschäftigen.

Nahtodforschung kommt damit dem Erleben des Todes (mit möglichen konsekutiven Nahtoderfahrungen) von Millionen Menschen besonders und auf ganz fatale Weise nahe, wenn sie religiöse Himmel- und Höllenvisionen verabsolutiert und zu einem Jenseitsversprechen macht ... . Am Beispiel des Islam bzw. Mohammeds soll diese Deutung seiner Himmel-Höllenvision genauer untersucht werden. 

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BMohammeds Himmel-Höllen-Vision mit interiktalem Stimmenhören als Ausdruck

  seiner Temporallappenepilepsie und ihre Fehlinterpretation als jenseitige Realität​​​​​​

 

Die initiale religiöse Himmel-Höllen-Vision Mohammeds, die zugleich seine Initiation (als Prophet) war, erinnert deutlich an die mittelalterlichen Nahtoderfahrungen. Wie diese und auch die modernen Nahtoderfahrungen zeigt sich jedoch ihr imaginativ-halluzinatorischer Charakter in ihrer  fantastischen Subjektivität (Koranstellen in Klammern; Quelle 1190: Armin Geus, Die Krankheit des Propheten, Fettmarkierung von mir):

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Unweit der Höhle erlebte Mohammed Anfang Juli 612, die Nacht der Berufung mit der ersten Offenbarung, deren Wortlaut in den ersten fünf Versen der Sure 96 überliefert ist. Schon in den ältesten muslimischen Quellen wird der Verlauf des Geschehens unterschiedlich dargestellt; dies überrascht umso mehr, als sich die Glaubwürdigkeit des propheti­schen Auftrages gerade auf die Einzelheiten dieser Offenbarung bezieht ...

Der ausführlichste Bericht befindet sich in der Biographie Ibn Ishaqs. »Ich schlief«, so wird Mohammed dort zitiert, »als der Engel mit einem beschriebenen Seidentuch zu mir kam und sprach: >Trag vor!< Ich ant­wortete: >Ich trage nicht vor!< Darauf drückte er mich in das Tuch, daß ich glaubte, sterben zu müssen. Dann ließ er mich los und sprach erneut: >Trag vor!< Ich antwortete: >Ich trage nicht vor!<, und wieder drückte er mich in das Tuch, daß ich glaubte sterben zu müssen. Dann ließ er mich los und sprach zum vierten Male: >Trag vor!< Ich antwortete: >Was soll ich vortragen?< - und ich sagte dies nur aus Angst, er werde mich wieder so fürchterlich bedrängen. Daraufhin sprach er: >Trag vor im Namen deines Herrn, der erschuf! Er schuf den Menschen aus geronnenem Blut! Trag vor, dein Herr ist geehrt wie kein anderer! Er, der durch das Schreibrohr gelehrt, gelehrt hat den Menschen, was zuvor nicht gehört! Also trug ich es vor. Er ließ ab und verschwand, ich aber erwachte aus meinem Schlaf, und es war mir, als wären mir diese Wort fest in mein Herz geschrieben.«' Nachdem Mohammed die Höhle verlassen hatte und bis auf die Mitte des Berges gegangen war, hörte er eine Stimme aus dem Himmel, die rief »Mohammed, du bist der Gesandte Gottes, und ich bin Gabriel!« Der Prophet erkannte den Erzengel in der Gestalt eines Mannes, der laut rief »Mohammed, du bist der Gesandte Gottes, und ich bin Gabriel!«10

Aufgewühlt und verstört kehrte der Prophet zu Chadidscha zurück, die bereits vergeblich nach ihm hatte suchen lassen. Als ihr Vetter Waraqa ibn Naufal bestätigte, dass Mohammed tatsächlich »der Prophet dieses Volkes« ist", wollte auch sie glauben, dass Allah aus dem Munde ihres Mannes spricht.

Einer Textvariante, die auf den bedeutenden Historiker at-Tabari (838-923) zurückgeht, ist zu entnehmen, dass Mohammed nach der ers­ten Begegnung mit dem Erzengel Gabriel so depressiv geworden sei, dass er sein Leben beenden und sich von einer Bergklippe in den Tod stür­zen wollte. Nur der nochmalige Ruf des Engels: »Mohammed, ich bin Gabriel und du bist der Gesandte Gottes!« hielt ihn davon ab." Weitere Visionen, mit denen Mohammed rechnete, blieben zunächst für längere Zeit aus, die Angst von Dämonen besessen zu sein, kehrte daher zurück. Als er wieder einmal in den Schluchten des Agyadgebirges umherirrte, begegnete ihm die Gestalt Gabriels ein zweites Mal; der Engel »erschien ihm am höchsten Horizont und näherte sich dem Propheten - und kam immer näher, auf zwei Ellenbogen weit, oder noch näher, und offenbarte seinem Diener, was er offenbarte, und das Herz trog nicht in dem, was es sah.« (53, 8-12) (1190,62-63)

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An dieser Stelle sei festgehalten, dass es auch bei paraepileptischen Psychosen häufig zu Depressionen und Stimmenhören kommt (Schizophrenie | Borderline und Psychosen „heilen“ mit Antiepileptika | springermedizin.de; ***) . Dazu passt, dass Mohammed sich selbst für besessen hielt, was das damalige Konzept für Geisteskrankheiten bzw. eine Psychose war. Damit lag er richtig, wie wir im weiteren Verlauf sehen werden. lag - bis man ihm einredete, dass er alles alles als Engel-Offenbarung und -Berufung solle und er jetzt ein Prophet sei ... . Doch nun weiter zu seiner religiösen Vision:

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Sure 17 des Koran beginnt mit einem kurzen Bericht über die nächt­liche Himmelsreise', die am Sonnabend, dem 17.Ramadan, achtzehn Monate vor der Hedschra, stattgefunden haben soll. »Lob und Preis sei ihm, der seinen Diener zur Nachtreise vom Heiligen Tempel zu Mekka zum fernen Tempel [im Himmel] geführt hat. Diese Reise haben wir gesegnet, damit wir ihm unsere Zeichen zeigen.« (17,2) Viele islamische Theologen behaupten jedoch, dass die Reise nach Jerusalem führte, eine Ansicht, die sich erst nach der Regierungszeit des fünften Omajjaden­kalifen Abdalmalik (685-705) durchsetzte, der auf dem Tempelberg den Felsendom errichten ließ.

Mohammed befand sich in Begleitung des Erzengels Gabriel; er hatte das Unternehmen arrangiert und dem Propheten eine geflügelte Stute mit Frauenkopf und Pfauenschwanz zugeführt. Das Mischwesen aus Mensch, Pferd und Vogel, Buraq mit Namen, das »seine Hufe so weit setzt, wie sein Auge reicht«, haben bereits frühere Propheten geritten, auch Jesus soll es in den Himmel getragen haben. Unter Berufung auf den Zeitzeugen Abdallah Ibn Masud schrieb Ibn Ishaq: Dann zog sein Gefährte mit ihm los, und er sah die Wunderzeichen zwischen Him­mel und Erde, bis er zum Heiligen Tempel kam. Dort fand er Abraham, Mose und Jesus inmitten einer Schar von Propheten, die für ihn zusam­mengebracht worden war, und verrichtete dann das Gebet mit ihnen. Darauf wurden drei Becher gebracht, einer mit Milch, der andere mit Wein, der dritte mit Wasser gefüllt. Darauf sagte der Gesandte Gottes: »Ich hörte, als die Becher vor mich hingestellt wurden, jemanden sagen: nimmt er das Wasser, werden er und sein Volk untergehen; nimmt er den Wein, werden er und sein Volk in die Irre gehen; nimmt er jedoch die Milch, so werden er und sein Volk rechtgeleitet werden. Da nahm ich den Becher mit Milch und trank daraus. Gabriel sagte darauf zu mir: Du wirst rechtgeleitet und mit dir dein Volk, Mohammed!«"

Nach dem kollegialen Empfang durch die versammelten Prophe­ten und gemeinsam gesprochenen Gebeten, »wurde mir«, bestätigte Mohammed, »eine Leiter gebracht, wie ich nie eine schönere gesehen habe. Es war die, auf welche die Toten bei der Auferstehung ihre Blicke richten. Mein Freund ließ mich aufsteigen, bis wir zu einem der Him­melstore kamen, welches das Tor der Wache heißt. Zwölftausend Engel hielten dort Wache.«

Auch auf dem weiteren Gang durch die sieben Räume des Him­mels wurde Mohammed von Gabriel geführt, der die Torwächter von der Rechtmäßigkeit und dem Rang des irdischen Gastes überzeugte. Im untersten Himmel begegneten sie Adam, dem die Seelen der Menschen vorgeführt wurden, in den folgenden trafen sie Jesus und Johannes den Täufer, dann Josef, Henoch, Aaron und Moses. Im siebten Himmel stand Mohammed vor Allah; er verpflichtete ihn und seine Anhänger täglich fünfzigmal zu beten. Als Mohammed auf dem Rückweg noch einmal bei Moses vorbeikam, fragte er, wieviele Gebete ihm denn auf­erlegt worden seien. Er antwortete, fünfzig Gebete jeden Tag. Darauf soll Moses gesagt haben: »Das Gebet ist schwer, und deine Gemeinde ist schwach; kehr um zu deinem Herrn und bitte ihn um Erleichterung für dich und deine Gemeinde.«

Tatsächlich hatte ihm Allah zunächst zehn Gebete erlassen, Moses schien das Deputat noch immer zu hoch. Nach weiteren Verhandlungen wurden schließlich fünf Gebete täglich vereinbart. Als Moses auch dies nicht genügte, entgegnete Mohammed; »Ich bin [mehrmals] zu meinem Herrn zurückgekehrt und habe ihm die Bitte vorgetragen, bis ich mich nun jedoch schäme und es nicht erneut tun werde. Wer von euch sie voll Glaube und Hoffnung verrichtet, der erlangt dafür den gleichen Lohn wie für fünfzig vorgeschriebene Gebete.«" (1190,68-69).

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All diese Bilder sind offensichtlich individuelle religiöse Halluzinationen und keine jenseitigen Wirklichkeiten. Noch deutlicher aber wird der halluzinative Charakter der Mohammed-Visionen in seinen Höllenbildern:

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„Izrail, der Todesengel, beendet das individuelle Leen und holt die Seelen aus dem Körper der Verstorbenen. Andere schlagen die Ungläubi­gen mit eisernen Keulen ins Gesicht (47, 28) und stürzen sie eigenhändig in die Glut des höllischen Feuers (8, 51). Der Vollzug wird von neun-zehn Wächterengeln beaufsichtigt (74,7). Schließlich verhören Mun­kar und Nakir, schwarze Gestalten mit blauen Augen, die Toten schon in den Gräbern; das Ergebnis ihrer Ermittlungen soll aber erst am Tag des Jüngsten Gerichts endgültig bilanziert werden. (1190,158)

In die Hölle, wo ein ewig loderndes Feuer brennt (66,10; 59,17), kommen zuerst die Ungläubigen, die den göttlichen Ursprung des Koran leugnen und Mohammed nicht als den Gesandten Gottes anerkennen, sowie das Heer der Ungerechten, Gewalttätigen und Frevler (32, Zo; 27, 92). Auch wer Muslime verfolgt (85,10) oder tötet (4, 95), für die Sache Gottes nicht in den Krieg zieht (9, 34; 4, 99), den Besitz der Waisen veruntreut (4, u), nicht betet (74, 43) und keine Almosen gibt (69,34), wird mit dem Aufenthalt in der Hölle bestraft.

Die Verdammten werden zunächst in die Hölle geführt (89,24; 18, 100), damit sie hören und sehen können, welche Qualen sie dort erwarten (79,36; 102, 6). Anschließend werden sie, in Ketten gefesselt, gruppenweise kopfüber in die Flammen gestoßen (27, 92; 39, 71). Die Gepeinigten tragen Unterwäsche aus Teer (14,50) und brennende Gewänder (22,20); das Feuer, heißer als die Hitze des Sommers (9, 81), durchdringt ihre Körper, verbrannte Haut wird von Gott durch eine andere ersetzt (4, 56). Gegen den Durst trinken sie siedendes Wasser (78, 25) aus heißen Quellen (88,5), das unter heftigem Würgen (14, 19) im Halse stecken bleibt und ihre Gesichter röstet (18, 28).

Unter ihnen befanden sich Frauen, die an den Brustwarzen aufgehängt waren; andere von ihnen waren an den Füßen, mit dem Kopf nach unten, gehängt. Sie schrien und brüllten fürchterlich. Da fragte ich: >O Gabriel, wer sind diese Frauen?< Er antwortete: >Es sind Frauen, die gehurt, ihre Kinder getötet und außereheliche Kinder geboren haben.

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Hier zeigt sich deutlich, dass auch Mohammeds Höllenvision halluziniert und eine Projektion seiner Sexsucht auf Frauen ist, da dementsprechend dann natürlich allein die Frauen - und nicht die (immer stärker triebgesteuerten) sexsüchtigen Männer - für Sex-Beziehungen in die Hölle kommen. Der Medizinhistoriker Armin Geus schrieb hierzu:

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Der Prophet hatte keine hohe Meinung von der menschlichen Würde des weiblichen Geschlechts. Alles, was er zu Ehe, Sexualität und Fami­lie verlautbaren ließ, beruht auf der unerschütterlichen Überzeugung, dass Frauen generell weniger wert sind als Männer. Seinem Adoptiv­sohn Usama Zayd Ibn Harita - übrigens eine der wenigen Personen, die namentlich im Koran erwähnt sind (33, 38) - berichtete er nach der Himmelsreise: »Ich stand am Tor zum Paradies. Es waren zumeist arme Leute, die dort eingelassen wurden. Reiche hingegen wurden oft abge­wiesen. Wer große Verfehlungen begangen hatte, wurde in die Hölle geworfen. Ich stand auch am Tor zur Hölle, und die Mehrzahl derer, die dort hinein mußten, waren Frauen.« Bei anderer Gelegenheit ver­sicherte er ihm: >Wenn ich meinen Auftrag als Prophet erfüllt habe, wird es in dieser Welt keine Versuchung mehr geben, die für Männer ver­hängnisvoller sein kann als Frauen«, nicht ahnend, dass er selbst bald das Opfer eben jener Versuchung werden sollte, die ihn beim Anblick seiner halbnackten Schwiegertochter Saynab Bint Dschahsh (589—642) überkam (1190,125-126).

 

Der Islamwissenschaftler Abdel-Samad zeigt die Folgen von Mohammeds Sexsucht in seinen (halluzinierten) Konzepten vom Himmel noch genauer auf. Das Paradies besteht demnach im Koran

 

... aus einem himmlischen Bordell, in dem Frauen Märtyrern rund um die Uhr zu Diensten sind. Jedem Märtyrer stehen 72 Jungfrauen zu, dazu noch deren je siebzig Dienerinnen. Der mittelalterliche Theologe al-Suyuti schreibt: »Jedes Mal, wenn wir mit einer huri schlafen, verwandelt sie sich danach wieder in eine Jungfrau. Der Penis eines Muslims wird nie erschlaffen. Die Erektion hält ewig, und der Genuss bei der Vereinigung ist unendlich süß und nicht von dieser Welt. [...] Jeder Aus¬erwählte wird siebzig huris haben neben seinen Frauen, die er auf der Erde hatte. Alle werden eine köstlich verlockende Vagina besitzen.«

Thomas Maul, Islamexperte und Autor, findet es erstaunlich, dass nicht die Vereinigung mit Allah, sondern der endlose Sex im himmlischen Bordell den Kern der islamischen Erlösungs-phantasie ausmacht. Hauptmotiv des Paradieses sei die totale Entfesselung und Befriedigung des männlichen Sexualtriebes. Alle im Diesseits geltenden Tabus und Einschränkungen werden aufgehoben, jedoch nicht für Frauen, die auch im Paradies Objekte der männlichen Sexualität bleiben.

Die allzeit einsatzbereiten Liebesdienerinnen profitieren nur in¬sofern, als sie im Paradies von der Last der Periode, der Empfängnis und des Gebärens befreit sind. Wobei auch das eine zweischneidige Sache ist, können sie doch so dem sex¬hungrigen Mann uneingeschränkt zur Verfügung stehen in diesem von Gott perfekt vorbereiteten »Pornotopia«.(1191,146-147).

 

Der Koran hat Mohammeds Sexsucht (die Einzelheiten dazu sind hier verlinkt) fatalerweise dann auch noch als Verhaltensvorschrift für alle Zeiten festgeschrieben:

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»Die Weiber sind euer Acker, geht auf eueren Acker, wie und wann ihr wollt!« (2, 224), lautet die Devise. Muslimische Frauen sind damit überall und jederzeit den gewalttätigen Übergriffen ihrer Ehemänner ausgelie­fert, ein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung haben sie nicht. (1190,134).

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Doch nun weiter mit Mohammeds Höllenvision:

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Nahrung liefert nur der Höllenbaum, dessen Früchte aussehen wie Satansköpfe (37, 64).

Außer Feuer und Hitze sind in der Hölle auch Folterwerkzeuge wie Ketten, Nackenfesseln (76, 4) und eiserne Schlagstöcke (22,21) vorhan­den. Menschen, die zu Lebzeiten nur nach Gold und Silber trachteten, sollen am Tag des Gerichts mit dem geschmolzenen Edelmetall an Stirn, Seite und Rücken gebrandmarkt werden (9, 35).

Die Einsicht, dass es aus der Hölle kein Entrinnen gibt (14, 21), verursacht zusätzlich seelische Qualen. Es hilft den Verdammten nicht, sich gegenseitig zu beschuldi­gen, verführt worden zu sein (7, 38-39); sie müssen hinnehmen, dass sie weder zum Sterben verurteilt wurden noch mit Erleichterung ihrer Stra­fen rechnen dürfen (35, 36-37). Mitleidslose Engel bewachen die Pforten des Infernos; Malik, ihr Anführer, erklärt allen, die um Gnade bitten, dass der Aufenthalt in der Hölle nie ein Ende haben wird (43, 77).“ (1190,71-72)***

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Abdel-Samad schreibt dazu:

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Im Laufe der Offenbarung werden die Hölle und deren Qualen über 400-mal erwähnt. In keinem anderen religiösen Buch werden die Szenen der Verbrennung von Ungläubigen so ausführlich und leidenschaftlich beschrieben wie im Koran (1191,165).

 

Ähnliche Höllen- (und Himmels-)bilder kennen wir von NDEs aus dem christlichen Mittelalter (Dinzelbacher P (1989) An der Schwelle zum Jenseits: Sterbevisionen im interkulturellen Vergleich. Freiburg im Breisgau: Herder Taschenbuch Verlag). Das Problem aber ist, daß Mohammed diese seine religiösen Visionen nicht als Imaginationen bzw. Halluzinationen mit allenfalls einer realen Botschaft - dass es für verantwortbares negatives Handeln in einem Leben nach dem Tod Konsequenzen gibt - erkannte.  Vielmehr hielt er wie auch heute noch die meisten NDE-Interpreten die Nahtod-Bilder fälschlicherweise für reale Bilder des Jenseits.

                      Mohammed gründete dann aufgrund dieser Visionen eine ganze Weltreligion, die allen Zweiflern an der Realität seiner Visionen und an der Gültigkeit der daraus abgeleiteten Religion die Hölle androht und die Welt unter dem Anspruch, die beste und einzige wahre Religion zu sein, mit Kriegen und Attentaten im Namen ihres Gottes Allah überzog und heute noch überzieht, um sie dem Islam zu unterwerfen!!! (s.o. Kapitel VIII A). Aus ihrem absoluten Fürwahrhalten seiner höllischen Halluzinationen erklärt sich dann auch die brutale Kriegsführung von Muslimen gegen Ungläubige und ihre weltweite (sozial)mörderische Reaktion auf den Abfall vom Islam (Christenverfolgung: Pastor droht im Iran der Tod durch den Strang - WELT) ... .

Dementsprechend - und als Ausdruck der der Ignoranz der Politiker - durfte schon 2011 in erschreckend primitiver fundamentalistischer Manier durch den Salafisten Abu-Nagie (Ghadban: Salafisten sind totalitär & faschistisch | PI-NEWS) im Islamunterricht an deutschen Schulen gelehrt werden, dass alle Nicht-Muslime (wie Juden, und Christen (und erst recht die vom Islam abgefallenen Muslime) nach dem Tod in die Hölle kommen (Ibrahim Abou Nagie Islamunterricht an deutschen Schulen.Koran, Bibel, Juden, - YouTube).

Im Koran wurde diese religiöse Psychopathologie des Islam dann auch noch als Mohammeds letztes Vermächtnis und damit als ewiggültiges, nicht kritisierbares Verhaltensmodell festgeschrieben, Der Koran wurde so zu einer religiösen  Rechtfertigung und Überhöhung von dissozialem, weltweit massenmörderischen (und Frauen diskriminierenden) Verhalten:

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Sure 2,191

Und tötet sie, wo immer ihr sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben. Denn Verführen ist schlimmer als Töten. Kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie gegen euch kämpfen, dann tötet sie. So ist die Vergeltung für die Ungläubigen.

Sure 2,216

Vorgeschrieben ist auch der Kampf, obwohl er euch zuwider ist.

Sure 4,74

So sollen diejenigen, die das diesseitige Leben gegen das Jenseitige verkaufen, auf dem Wege Gottes kämpfen. Und wer auf dem Weg Gottes kämpft und daraufhin getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen grossartigen Lohn zukommen lassen.

Sure 4,84

So kämpfe auf dem Weg Gottes. Du hast dich nur für dich selbst zu verantworten. Und sporne die Gläubigen an, vielleicht wird Gott die Schlagkraft derer, die ungläubig sind, zurückhalten. Und Gott besitzt eine noch stärkere Schlagkraft und verhängt eine noch

abschreckendere Strafe.

Sure 4,89

Sie möchten gern, ihr würdet ungläubig, wie sie ungläubig sind, sodass ihr (ihnen) gleich würdet. So nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund, bis sie auf dem Weg Gottes auswandern. Wenn sie sich abkehren, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet,

und nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund oder Helfer

Sure 4,104

Und erlahmt nicht in der Verfolgung der Leute. Wenn ihr leidet, so leiden sie auch, wie ihr leidet; ihr aber hofft von Gott, was sie nicht erhoffen. Gott weiss Bescheid und ist weise.

Sure 4,115/116

Wer sich dem Gesandten (Mohammed) widersetzt, nachdem ihm die Rechtleitung deutlich geworden ist, und einem anderen Weg als dem der Gläubigen folgt, den lassen Wir verfolgen, was er verfolgt hat, und in der Hölle brennen – welch schlimmes Ende! 116 Gott vergibt nicht

Sure 4,144

O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Ungläubigen anstelle der Gläubigen zu Freunden.

Sure 5,33

Die Vergeltung für die, die gegen Gott und seinen Gesandten (Mohammed) Krieg führen und auf der Erde umherreisen, um Unheil zu stiften, soll dies sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen Hände und Füsse wechselseitig abgehackt werden, oder dass sie aus dem Land verbannt werden.

Sure 5,51

O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind untereinander Freunde. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, gehört zu ihnen.

Sure 5,82

Du wirst sicher finden, dass unter den Menschen diejenigen, die den Gläubigen am stärksten Feindschaft zeigen, die Juden und die Polytheisten sind.

Sure 8,15-17

15 O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, während sie zur Schlacht anrücken, dann kehret ihnen nicht den Rücken. 16 Wer ihnen an jenem Tag den Rücken kehrt – es sei denn, er setzt sich ab zum Kampf, oder er stösst zu einer anderen Schar -, zieht sich den Zorn Gottes zu. Seine Heimstätte ist die Hölle – welch schlimmes Ende! 17 Nicht ihr habt sie getötet, sondern Gott hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Gott hat geworfen. Und Er wollte die Gläubigen einer schönen Prüfung unterziehen. Gott hört und weiss alles.

Sure 8,39

Und kämpft gegen sie, bis es keine Verführung mehr gibt und bis die Religion gänzlich nur noch Gott gehört.

Sure 8,64/65

Prophet, Gott genügt dir und auch denen von den Gläubigen, die dir folgen. 65 O Prophet, sporne die Gläubigen zum Kampf an.

Sure 8,67

Es steht einem Propheten nicht zu, Gefangene zu haben, bis er auf der Erde stark gewütet hat.

Sure 9,5

Wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Polytheisten, wo immer ihr sie findet, greift sie, belagert sie und lauert ihnen auf jedem Weg auf.

Sure 9,14

Kämpft gegen sie, so wird Gott sie durch eure Hände peinigen, sie zu Schanden machen und euch gegen sie unterstützen

Sure 9,29

Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der Religion der Wahrheit angehören – von denen, denen das Buch zugekommen ist, bis sie von dem, was ihre Hand

besitzt, Tribut entrichten als Erniedrigte.

Sure 9,38/39

O ihr, die ihr glaubt, was ist mit euch, dass ihr, wenn zu euch gesagt wird: „Rückt aus auf dem Weg Gottes“, euch schwer bis zur Erde neigt? Gefällt euch das diesseitige Leben mehr als das jenseitige? Aber die Nutzniessung des diesseitigen Lebens ist im Jenseits nur gering. 39 Wenn ihr nicht ausrückt, peinigt Er euch mit einer schmerzhaften Pein und nimmt an eurer Stelle ein anderes Volk, und ihr könnt Ihm keinen Schaden zufügen. Gott hat Macht zu allen Dingen.

Sure 9,84

Und bete niemals über einen von ihnen, der gestorben ist, und stehe nicht bei seinem Grab. Sie haben Gott und seinen Gesandten verleugnet, und sie starben als Frevler.

Sure 9,111

Gott hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihr Vermögen dafür erkauft, dass ihnen das Paradies gehört, insofern sie auf dem Weg Gottes kämpfen und so töten oder getötet werden. Das ist  ein Ihm obliegendes Versprechen in Wahrheit in der Tora und im Evangeliumund im Koran.

Sure 9,123

O ihr, die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die in eurer Nähe sind. Sie sollen von eurer Seite Härte spüren. Und wisst, dass Gott mit den Gottesfürchtigen ist.

Sure 33,60/61

Wenn die Heuchler und diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, und diejenigen, die beunruhigende Falschmeldungen in der Stadt verbreiten, nicht aufhören, werden Wir dich bestimmt gegen sie antreiben. Dann werden sie nur noch kurze Zeit in deiner Nachbarschaft darin wohnen. 61 Verflucht sind sie. Wo immer man sie trifft, wird man sie ergreifen und unerbittlich töten.

Sure 47,4-6

Wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, dann schlagt auf die Nacken. Wenn ihr sie schliesslich schwer niedergekämpft habt, dann schnürt die Fesseln fest. Danach gilt es, sie aus Gnade oder gegen Lösegeld zu entlassen. (Handelt so), bis der Krieg seine Waffenlast

ablegt. So ist es. Und wenn Gott wollte, würde Er sie selbst strafen. Aber Er möchte die einen von euch durch die anderen prüfen. Denen, die auf dem Weg Gottes getötet werden, lässt Er ihre Werke niemals fehlgehen. 5 Er wird sie rechtleiten und ihre Angelegenheiten in Ordnung bringen, 6 sie ins Paradies eingehen lassen, das Er ihnen zu erkennen gegeben hat.

Sure 47,35

So erlahmt nicht und ruft nicht zum Frieden, wo ihr die Oberhand haben werdet.

Sure 48,16

Sprich zu den Zurückgelassenen unter den arabischen Beduinen: „Ihr werdet dazu aufgerufen, gegen Leute, die eine starke Schlagkraft besitzen, zu kämpfen, es sei denn, sie ergeben sich. Wenn ihr gehorcht, lässt Gott euch einen schönen Lohn zukommen. Wenn ihr

euch aber abkehrt, wie ihr euch vorher abgekehrt habt, dann peinigt Er euch mit einer schmerzhaften Pein.“

Sure 48,20

Gott hat euch versprochen, dass ihr viel Beute machen würdet.

Sure 61,4

Gott liebt die, die auf seinem Weg kämpfen in einer Reihe, als wären sie ein festgefügter Bau.

Sure 66,9

O Prophet, setze dich gegen die Ungläubigen und die Heuchler ein und fasse sie hart an. Ihre Heimstätte ist die Hölle – welch ein schlimmes Ende! (https://www.pi-news.net/2014/11/nach-islamkritischem-artikel-weltwoche-webseite-lahmgelegt-terrorangst-in-redaktion/#more-437209 )

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Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGfM) hat die in diesen Suren erkennbaren Verstöße des Koran gegen die Grundrechte der Bundesrepublik Deutschland sowie gegen internationalen Rechtsnormen In der hier mit einem Klick herunterladbaren 30-seitigen Broschüre zusammengefasst. 

 

In klarer Nachfolge Mohammeds und dieser Suren des Koran fordert dann auch der IS - wie schon wiederholt praktiziert - selbst noch im Februar 2025 die Anhänger des Islam zu Massenmorden in europäischen und besonders deutschen Städten durch das Hineinfahren in Menschenmengen auf (https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/islamischer-staat-ruft-wohl-zu-anschl%C3%A4gen-in-deutschland-auf/ar-AA1zrmZ4?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=40571bc4fdbe4c77d2ec6770686c9d49&ei=12)! Aber es ist nicht nur der IS: Kein Anhänger des Islam geht gegen solche Forderungen auf die Strasse. Vielmehr feiern Muslime lieber den syrischen Messermörder von Villach - und bedrohen den Syrer, der den Attentäter mit seinem Auto anfuhr und so noch Schlimmeres verhinderte (
https://nius.de/articles/villach-kaernten-oesterreich-tiktok-ahmad-g-messerangreifer-gott-gnaedig-allahu-akbar/35c54b09-cdfb-40c5-b24d-67523e8d39fe; 

https://youtu.be/MFrRCrWd4r4?si=C1jEnOWcKA-EhL2G).

 

Auch die von Mohammed entsprechend seiner eigenen Sexsucht allen Muslimen erlaubte Sexsklaverei und Prostitution in Form einer Ehe zur Befriedigung männlicher Sexualität für kurze Zeit/wenige Tage (s. 1191,140-141) wird ebenfalls bis heute weltweit imitiert. Dieser koranischen Unterstützung unkontrollierter männlicher Sexgier entsprechend werden bis heute in islamischen Angriffskriegen immer auch die Frauen der Gegner (heute z.B. durch den IS, im syrischen Krieg zwischen den Aleviten und Sunniten  oder in Afrika) vergewaltigt (https://www.welt.de/debatte/kommentare/article155134929/Junge-Maenner-die-die-Kultur-der-Gewalt-mitbringen.html):

 

​Bevor die IS-Kämpfer Jesidinnen und Christinnen als Sexsklavinnen erbeuten konnten, wurden junge Männer in Syrien damit angeworben, dass dort der Sex-Dschihad erlaubt sei. Umgekehrt bieten sich Musliminnen aus allen Ecken der Welt, vor allem aber aus Nordafrika, Dschihadisten an. Sunnitische Gelehrte, die den sexuellen Dschihad unterstützen, berufen sich auf den Propheten, der seinen Soldaten während langer Kriege erlaubte, »Genussehen« mit Frauen zu schließen, damit sie ihre sexuellen Ge¬lüste ausleben konnten. Hier spielt die Frage nach der Moral keine Rolle, denn es geht um ein noch höheres Prinzip: den Dschihad. Es geht darum, den Kämpfer zu motivieren und seine Paradiesphantasien zu beflügeln (1191,146)

 

Bassam Tibi,ein emeritierter Politologe der Universität Göttingen, der mit 18 Jahren aus Syrien nach Deutschland kam, legte schon 2016 in einem nahezu hellsichtigen Artikel in der WELT die Parallen des islamisch mitivierten sexuellen Missbrauch von Frauen zu den fast tausendfachen sexuellen Übergriffen auf die Frauen der deutschen Gastgeber der muslimischen Migranten dar. Gleichzeitig wies Tibi schon damals die diesbezügliche Ignoranz der links-grünen Gefolgsleute der Merkel-CDU hin - die bis in das Jahr 2025 mit der von der CDU unterstützten links-grünen Politik anhält:

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Die Ereignisse von Köln waren nur ein Vorspiel: Viele arabische Migranten bringen ein frauenfeindliches Gesellschaftsbild mit nach Deutschland. Das macht sie kaum integrierbar ... Unter den Kriegsflüchtlingen befinden sich nicht nur Opfer der Gewalt, sondern auch viele Täter, ja sogar zahlreiche Islamisten. Hinzu kommt, dass diese vorwiegend jungen Männer im Alter von 14 bis 20 Jahren die Kultur der Gewalt, auch die gegenüber Frauen, mit sich aus Nahost nach Deutschland bringen. Die Silvesternacht in Köln ist nur ein Beweis hierfür und kein Einzelfall, wie uns Politiker vormachen wollen, um die Bedeutung der Angelegenheit herunterzuspielen.

Unabhängig vom Krieg ist das Frauenbild in der arabisch-orientalischen Kultur patriarchalisch, ja umfassend menschenverachtend. Dieses Frauenbild darf in Europa nicht unter dem Mantel des Respekts für andere Kulturen geduldet werden.

Und es geht dem arabischen Mann bei der ausgeübten sexuellen Gewalt nicht nur um die „sexuelle Attraktion“ der europäischen Frau, sondern auch um den europäischen Mann, dessen Ehre der Orientale beschmutzen will. So ist es auch in Köln geschehen.

Köln war nur der Anfang. Wenn Deutschland über eine Million Menschen aus der Welt des Islams holt und ihre Erwartungen nicht erfüllt, muss man sich auf einiges gefasst machen ...

Der Kinderstreit zwischen allen deutschen Parteien über Obergrenzen und eine Limitierung der Zahl belegt, dass deutsche Politikerinnen und Politiker die Dimension der Probleme nicht verstehen.

Bundeskanzlerin Merkel hat sich Anfang 2015 nach den Morden in Paris an einer öffentlichen Demonstration in Berlin Schulter an Schulter mit Islamfunktionären beteiligt, die einen europäischen Islam heftig bekämpfen – und sie weiß noch nicht einmal, was sie da tut. Ihre Syrien- und Flüchtlingspolitik liegt auf dieser Linie.

Während deutsche Politiker und deutsche Gutmenschen „in einem deutschen Pathos des Absoluten“ (Adorno) über Toleranz und das Elend der Flüchtlinge reden, lachen viele Islamisten verächtlich und nennen diese Debatten „byzantinisches Geschwätz“....

Der Ursprung des Begriffs ist aufschlussreich: Im Jahre 1453 wurde die byzantinische Hauptstadt Konstantinopel von einer islamisch-osmanischen Armee belagert. Während dieser Belagerung erschöpften sich Byzantiner und christliche Mönche trotz des Ernstes der Lage in Debatten über magische und religiöse Formeln.

Im selben Jahr, 1453, eroberte der islamische Sultan Mehmed II. mit seinen Truppen erfolgreich Konstantinopel und verwandelte die Stadt in ein islamisches Istanbul. Islamische Historiker nennen solche Debatten darum seit jener Zeit „byzantinisches Geschwätz“.

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​Hintergrund für diese bis heute fortbestehende pathologische und sexualisierte Einstellung zur Frau sind also der Koran und das pathologische Verhalten Mohammeds 

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... da Muslime jedes Wort im Koran als die direkte Botschaft Gottes an die Menschheit werten, werden aus diesen Notlösungen - gemacht für die damalige Zeit - unveränderbare, unverhandelbare Gesetze Gottes, die für alle Zeiten Geltung haben.

Auch deshalb werden Frauen im Irak, in Syrien und Nigeria bis heute als Kriegsbeute missbraucht und leiden heute fast überall in der islamischen Welt unter massiven Einschränkungen ihrer Freiheit und unter physischer Gewalt bis hin zur Steinigung (1191,,134).

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Im realen Leben durch Steinigung oder in der Hölle durch Qualen bestraft werden selbst bei einer Vergewaltigung nicht die Täter/Männer, sondern die Opfer! Ein entsetzliches Beispiel dafür schilderte die WELT:

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IS-Terroristen steinigen Ehebrecherin öffentlich

Von Alfred Hackensberger

Korrespondent für Kriegs- und Krisengebiete

Veröffentlicht am 21.10.2014Lesedauer: 3 Minuten

Der Vater führt seine Tochter zu einem Erdloch, dann stirbt sie im Steinhagel. Das von Dschihadisten aus Syrien im Internet verbreitete Hinrichtungsvideo soll „die Schönheit des Islams“ zeigen.

Es ist der eigene Vater, der seine Tochter fesselt und zum Loch in der Erde führt, in das sie hineinsteigen muss. Den letzten Wunsch, ihr doch noch das „Verbrechen“ zu verzeihen, erfüllt er nicht. „Mein Herz gehorcht mir nicht“, ruft er ihr entgegen und: „Nenne mich nicht Vater.“ Dann gibt er das Zeichen, die Steinigung beginnt.

Es ist erschütternd, was in den fünf Minuten Videomaterial zu sehen ist, das die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) am Dienstag im Internet veröffentlicht hat. Ehebruch wurde der Frau vorgeworfen. Ihr Mann soll seit weit über einem Jahr spurlos verschwunden gewesen sein, als sie eine neue Beziehung einging. Das musste sie nun mit dem Leben bezahlen. Zwar steinigen die IS-Dschihadisten in ihrer Hauptstadt Rakka häufiger Menschen, und auch aus dem irakischen Mossul und anderen eroberten irakischen Städten sind solche Gräueltaten bekannt. Doch dies ist die erste dokumentierte Steinigung in dieser Region Syriens um die Stadt Hama.

Im Westen löst diese brutale, langsame und schmerzhafte Form der Todesstrafe Abscheu und Proteste aus. Die Terrorgruppe versteht sie hingegen als „Verwirklichung des Willens Allahs“ und benutzt die Steinigung als Propagandaveranstaltung. Sie soll allen Anhängern und Sympathisanten sowie dem Rest der Welt zeigen, wie der IS die Scharia islamkonform anwendet.

„Möge Allah ihre Reue akzeptieren“

Die Frau könne sich „glücklich“ schätzen, „nach ihrem Verbrechen dem Gesetz Allahs unterworfen zu werden“, meint einer der Militanten im Video. Kurz vor Beginn der Steinigung fragte er die Frau noch, ob sie selbst auch „zufrieden“ sei, und bekommt ein leises „Ja“ als Antwort. Für IS-Anhänger ist der Tod eine gerechte Strafe für einen Seitensprung. „Möge Allah ihre Reue akzeptieren“, schrieben einige Fanatiker im Internet. Die Hinrichtung würde „die Schönheit des Islams zeigen, ob es den Ungläubigen im Westen gefällt oder nicht“.

Der IS ist in der islamischen Welt nicht alleine, wenn es um Steinigung geht. Im Iran oder auch in Saudi-Arabien gehört sie zum Repertoire von Todesstrafen. Im saudischen Königreich steht übrigens auch noch das Schwert zum Köpfen bereit. Für die Terrormiliz in Syrien und im Irak ist die Scharia die einzig gültige Basis ihres Kalifats. Der IS-Chef Abu Bakr al-Bagdadi hatte sich im Juni in einer Moschee in Mossul zum Kalifen dieses Gebiets ernannt. Es soll der Grundstein eines neuen muslimischen Weltreichs sein.

Der IS legt die Scharia sehr radikal aus und möchte den Islam, die „perfekte Religion“, durch Waffengewalt verbreiten. Drakonische Strafen, Kreuzigungen, Enthauptungen oder Steinigungen nutzten die Islamisten zur Abschreckung, wie ein IS-Kommandant deutscher Herkunft sagt. „Die Leute brauchen Disziplin und Ordnung. Alle Strafen sind im Koran oder in der Sunna (Berichte über das Leben Mohammeds, d. Red.) festgeschrieben.“ In dem simplifizierten Weltbild ist für Humanität kein Platz. Das zeigt auch die Aussage eines IS-Mitglieds gegenüber der „Welt“: „Wen kümmert schon der Tod einer Ehebrecherin? Wir arbeiten am Werk Gottes, da spielen Detailfragen keine Rolle“ (https://www.welt.de/politik/ausland/article133515318/IS-Terroristen-steinigen-Ehebrecherin-oeffentlich.html)

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Selbst heute noch vergewaltigen islamische Männer in islamischen Ländern andersgläubige Frauen immer wieder einmal auch unter direkter/gleichzeitiger Berufung auf den Koran (und damit auf Mohammeds Vorbild) (https://jihadwatch.org/2025/01/italy-40-muslim-migrants-engage-in-islamic-ritual-of-mass-sexual-molestation-on-new-years-eve?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=italy-40-muslim-migrants-engage-in-islamic-ritual-of-mass-sexual-molestation-on-new-years-eve)!

 

Entsprechend der durch sein kommentierendes Stimmenhören immer wieder gerechtfertigten Sexsucht Mohammeds wurde und wird dann auch bis heute den hoch pathologischen, gewalttätigen und so ISLAMISCH MOTIVIERTEN (Selbstmord)Attentätern und Kriegsführern nicht nur Sexsklaverei genehmigt, sondern für ihre Gewalttaten auch noch eine Belohnung  aus ewigem Sex mit vielen immerwährenden Jungfrauen im "Mohammed-Himmel" versprochen – was dann auch ein Motiv für die (Selbst-)Mordattacken und Kriege im Namen des Islam ist!

 

Tatsächlich spielt Sexualität aber weltweit in den  Nahtodeserfahrungen aller Kulturen keine Rolle mehr - was zum einen ein Hinweis auf die Unmöglichkeit sexueller Akivitäten im Jenseits (mit einem energetischen Körper) sein kann, aber aber auf jeden Fall erneut den seiner eigenen Sexsucht entsprechenden halluzinativen Charakter von Mohammeds Himmel-Höllen-Vision bestätigt.​​​​​

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Tatsächlich wurde Mohammed im Gegensatz zu den NDErn aber anfangs durch seine religiösen "Visionen" verfolgt und gequält, was in der modernen Psychiatrie als Zeichen einer psychischen Störung gilt und von seinen Zeitgenossen auch als "Besessenheit" (und damit eben als psychische Störung auf dem Stand einer archaischen Psychopathologie) verstanden wurde. Er hörte dementsprechend im weiteren Verlauf seiner weiteren religiösen Erfahrungen ständig eine Stimme, die alle seine Probleme kommentierte und in seinem  Sinne löste. Kommentierende Stimmen aber sind typische Zeichen einer Psychose - besonders dann, wenn sie wie bei Mohammed pathologisches Verhalten positiv bewerten und (so) verstärken.

All dies beschreibt auch der Marburger Medizinhistoriker Professor Dr. Armin Geus in seiner Psychopathobiographie Mohammeds mit dem Titel "Die Krankheit des Propheten" aus dem Jahr 2011. In einer Rezension dieses Buches heißt es:

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Woher weiß ein gläubiger Moslem, dass er den richtigen Gott anbetet? Und woher nimmt er die Überzeugung, dass Allah nicht nur einer unter vielen Göttern sondern der einzige Gott ist? Weil dies im Koran behauptet wird. Der Koran wiederum soll nicht von Mohammed erdichtet worden sein, sondern von Allah, dem „Herrn der Weltbewohner“, selbst stammen (Sure 10, 37). Und so beruht das Glaubenssystem der Moslems darauf, dass Mohammed die vom Erzengel Gabriel diktierten Texte wahrheitsgetreu wiedergegeben hat. Was aber, wenn es Einflüsterungen des Satans waren? Und wie steht es mit dem Wahrheitsgehalt des Korans, wenn Mohammed ein Hochstapler oder geisteskrank war? Es wäre zwar möglich, dass sich Allah zur Überbringung seiner Nachrichten eines psychisch kranken Propheten bedient hat. Nichtdestoweniger würde dies die Glaubwürdigkeit des Korans erschüttern und die Frage aufwerfen, inwiefern sich die Mohammed’schen Offenbarungen von den Eingebungen anderer Propheten und von den Halluzinationen der Psychatriepatienten unterscheiden. Der Islam beruht also ganz wesentlich auf der Glaubwürdigkeit seines Propheten, was einen Teil der hysterischen und mörderischen Reaktionen erklärt, die Salman Rushdies„Satanische Verse“ und selbst harmlose Mohammed-Karikaturen auslösten. Und genau aus diesem Grund muss sich jede ernstzunehmende Kritik des Islam um diesen neuralgischen Punkt bemühen. In Anbetracht der weit verbreiteten Scheu, dies zu tun, kann es nicht hoch genug bewertet werden, dass Armin Geus die vielfältigen Hinweise auf eine schwere psychische Erkrankung des Propheten ohne falsche Rücksichtnahme und ideologische Scheuklappen gesichet und bewertet hat. Schon zur Zeit Mohammeds kursierten entsprechende Vermutungen, wie aus den im Koran selbst enthaltenen Dementis hervorgeht. So heißt es beispielsweise, der Prophet sei weder wahnsinnig noch besessen gewesen. Der byzantinische Historiker und Theologe Theophanes Confessor (765-815) deutete die Offenbarungen und Visionen Mohammeds erstmals als Epilepsie. Später wurde eine ganze Reihe weiterer Vermutungen über die Art der Krankheit des Propheten geäußert. Das Spektrum reicht von einem Tumor des Hypophysenvorderlappens (Akromegalie) über eine narzisstische Persönlichkeitsstörung und hysterische Anfälle bis zu Vergiftungserscheinungen. Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer „paranoid-halluzinatorischen Schiziphrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen“ gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als „Chronik einer Krankengeschichte“ lesen (S 74-75). Die detaillierte Diskussion der verschiedenen Diagnosen ergänzt Armin Geus durch Hinweise auf den Charakter Mohammeds. Neben den Überlieferungen über dessen Leben sind vor allem die Allah, Mohammed alter ego, zugeschriebenen Eigenschaften eine reiche Fundgrube. Das so entstehende Bild ist wenig schmeichelhaft. Das ständige Schachern zeuge von einer „Krämerseele“, die rücksichtslose Selbstbezogenheit, der Sadismus … sind weitere Hinweise auf schwere charakterliche Mängel ...(Rezensiert: Armin Geus: „Die Krankheit des Propheten“ | BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA e.V.).

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​Der Gründer des Islam war somit – wie schon unter Kapiel VIII A dargestellt und hier noch einmal verlinkt - tatsächlich ein halluzinierender Temporallappen-Epileptiker, dessen Anfallsäquivalente von dem iranishen Neuropsychologen Abbas Sadeghian (Sword and Seizure. Muhammad’s Epilepsy & Creation of Islam), genau beschrieben worden sind. Seine religiöse Himmel-Höllen-Vision mit konsekutiver Depression wie auch die interiktalen akustischen Halluzinationen, die das sexsüchtige Verhalten Mohammeds immer bestätigten bzw. rechtfertigten, sind dabei nichts anderes als Ausdruck einer typischen paraepileptischen Psychose aus dem Bereich des Temporallappens, der bezeichnenderweise sowohl religiöse Visionen der Nahtoderfahrungen als auch Mohammeds Epilepsie bei einem entsprechenden epileptischen Fokus auslöst.

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Zusammenfassend muss folgendes gesagt werden:

Weltweit halten die meisten Muslime den vielfach zu schwersten Menschenrechtsverletzungen auffordernden Koran und damit die NDE-ähnlichen Visionen Mohammeds mit anschließenden akustischen Halluzinationen in F0rm einer kommentierenden Stimme wortwörtlich für die Offenbarungen eines Gottes Allah  bzw. seines größten Propheten. Deswegen kam und kommt es konsekutiv weltweit zur millionenfacher Tötung, Traumatisierung und Diskriminierung Andersgläubiger. Somit ist der heutige Islam - entsprechend der von dem angeblichen Propheten Mohammed (und seinen Anhängern) via Koran fixierten Psychopathologie - ein Musterbeispiel psychopathologischer und damit seelisch schädigender Folgen einer Fehlinterpretation religiöser, NDE-ähnlicher Visionen als jenseitige Realität geworden. 

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Schon vor über hundert Jahren hat Karl Marx, der Gründer des Kommunismus, erkannt, dass der Islam ein großes Problem für die ganze Welt ist, zu der der Islam seit seiner Gründung nur aufgrund seiner pathologischen Religion mit Kriegen, Massenmorden, Diskriminierung,, Versklavung von Andersgläubigen eine fremd- und zivilisations-gefährdenden Feindschaft pflegt:

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Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist ‚harby‘, d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen“ (Ghadban: Salafisten sind totalitär & faschistisch | PI-NEWS).

 

Islamwissenschaftlich heißt das:

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Bis zur Verwirklichung der Weltherrschaft des Islams bleibt die Welt aufgeteilt in das „Haus des Islam“ (Dar Al-Islam) und das „Haus des Krieges“ (Dar Al-Harb). „Dar Al-Harb“ sind alle Gebiete, in denen noch nicht nach den Gesetzen Allahs regiert wird. Der islamische Friede ist erst erreicht, wenn alle Christen, Juden und Heiden ausgerottet sind oder sich dem Islam unterworfen haben, wie geschrieben steht:

„Allah ist es, der seine Gesandten mit der Rechtleitung gesandt hat und der Religion der Wahrheit, damit sie über alle Religionen siegt“.(Sure 9:)

Mohammed sagte auch:

“Ich wurde siegreich gemacht durch Terror und Schrecken” (Sahih Al-Bukharie Vol.1, Hadith Nr.128) (Schlachtfeld der Fakten: Mohammeds Biographie & Film „Innocence of Muslims“ | PI-NEWS).

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IX Vergleich der seelisch gesunden/gesundmachenden Lehre Jesu der Liebe und Vergebung mit der seelisch kranken/krankmachenden Lehre Mohammeds der  Unterwerfung,  der weltweiten Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung von hunderten Millionen Andersgläubigen und der (sexuellen)  Unterdrückung der Frauen

 

Ganz anders und dem Islam weit überlegen sind Leben und Lehre Jesu.

Während Jesus sich in der Wüste von seinen letzten egozentrischen Anteilen (Wunsch nach Weltherrschaft, Einsatz seiner paranormalen Fähigkeiten zur Rettung vor Hunger und zur Flucht vor der eigenen Bewährung im Leid) reinigte, lebte Mohammed die pathologische Sexualität seiner Kultur (mit Kindern) in extremer Form aus, forderte im Koran systematisch die Unterdrückung der Frau und Andersgläubiger und strebte sein Leben lang kriegerisch die Weltherrschaft (seiner Religion) an (s.o.) ... .

 

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte schreibt deswegen zu Recht:

 

Unter Hinweis auf den Koran lassen sich Intoleranz, Gewalt und Mord an Andersdenkenden rechtfertigen. Denn im Koran wird sogar zum Kampf mit der Waffe gegen die Ungläubigen aufgerufen, um sie ggf. zu töten. Als Ungläubige gelten alle Nichtmuslime ... Zwar haben auch Christen einschließlich Päpste und Bischöfe im Lauf der Geschichte zu Gewalt und Krieg aufgerufen und gegen Menschenrechte verstoßen. Aber keiner konnte sich dafür auf die Botschaft Jesu berufen.(https://bpeinfo.wordpress.com/wp-content/uploads/2008/12/bedrohte_freiheit.pdf , S.6).

 

Der  Islamwissenschaftler und Pastor Fouad Adel wiederum schreibt:

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JESUS und Mohammed haben nichts Gemeinsames.

I. Der eine hat den Blinden die Augen geöffnet, der andere hat die offenen Augen geblendet.

II. Der eine hat die Toten auferweckt, der andere hat die Lebenden getötet.

III. Der eine hat einen Mann mit verdorrter Hand und gelähmten Fuß geheilt, der andere hat Hände und Füße wechselseitig abgehackt.

IV. Der eine hat eine gekrümmte Frau aufgerichtet, der andere hat eine Frau in zwei Teile reißen lassen.

V. Der eine hat eine blutflüssige Frau geheilt, der andere hat unsäglich viel unschuldiges Blut vergossen.

VI. Der eine hat seinen Feinden vergeben, der andere hat seine Freunde geschlachtet.

VII. Der eine heilte die Kranken, der andere ermordete die Gesunden.

VIII. Der eine sagte: Kein faules Wort gehe aus eurem Munde. Die Rede des anderen enthielt Schlechtigkeiten.

IX. Der eine segnete, der andere verfluchte.

X. Der eine brachte Liebe und Frieden, der andere verbreitete Hass und Gewalt.

XI. JESUS CHRISTUS ist der König des Friedens, Mohammed war ein Kriegsführer und Mörder. (http://www.pi-news.net/2012/10/schlachtfeld-der-fakten-mohammeds-biographie/)

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Dazu paßt das Ergebnis einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen:

 

Eine neue Studie zeigt, dass nicht nur die Persönlichkeit des Kindes und die Zuwendung der Eltern, sondern auch die Religionszugehörigkeit darüber be­stimmt, wie aggressiv und gewaltbereit Kinder und Jugendliche sind. Im Herbst 2011 legte die Arbeitsgruppe um Chris­tian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen erste Befunde zum Zusammenhang von Ag­gression, Gewaltbereitschaft und Reli­gionszugehörigkeit vor. Die Studie ver­deutlicht, dass die Religionszugehörig­keit per se noch keine gewaltreduzie­rende Wirkung besitzt, entscheidend ist vielmehr die Stärke des Glaubens: 'Je stärker christliche Jugendliche an ihren Glauben gebunden sind, desto seltener übten sie Gewalt aus.' Die Autoren fanden in ihrer in Berlin durchgeführten Studie bei muslimi­schen Jugendlichen ein genau umge­kehrtes Verhältnis: Religiöse Muslime in Berlin waren doppelt so häufig ge­walttätig wie weniger religiöse Muslime. „Ein Gewalt betonendes Männlich­keitsbild ist der problemverschärfende Faktor; dieses Bild wird zum Teil durch den muslimischen Glauben gestärkt", erklärt Pfeiffer den Befund​ (PSYCHOLOGIE HEUTE, März 2012, S. 62).

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​Die Größe Jesu und seine Vorbildhaftigkeit - i.S. eines Verhaltens(therapie)modells zur seelischen Gesundheit! - zeigen am die hier erneut verlinkten Auszüge aus dem "Jesus"-Buch des Heidelberger Theologen Professor Klaus Berger. Die Botschaft (des Lichtes) der Liebe, die die westlichen Nahtoderfahrungen häufig auszeichnen, wurde tatsächlich schon vor 2000 Jahren von Jesus in einmaliger Weise gelebt und gelehrt. Das im Neuen Testament dazu geschilderte Modellverhalten Jesu ist für jeden Menschen und ohne Kenntnis von Nahtoderfahrungen alltagstauglich,, nachvollziehbar und nachlebbar. 

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Meine Publikation zu den Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen den Nahtoderfahrungen und den Erscheinungs-, Auferstehungs- und Verklärungsberichten Jesu zeigt wiederum, dass Jesus - im Gegensatz zu allen Nahtoderfahrungen - als erster und einziger Mensch nach (s)einem wirklichen Tod einer großen Anzahl von Menschen erschienen ist - und dabei auch seinen Körper wieder materialisieren konnte.

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Im Gegensatz zu den - direkten oder indirekten - Himmels-und Lichtversprechen für alle im Sinne einer Allversöhnungslehre inklusive einer Weiterentwicklung über Reinkarnationen  - und über zunehmend mit Nahtoderfahrungen gleichgestellte Kontakte mit Toten, die als Nachtod-Kontakte bezeichnet werden - hat Jesus jedoch für die Zukunft der Menschheit ein negatives Szenarium in vielen und konkreten Einzelheiten hellsichtig - und nicht in (schwer deutbaren) Traumbildern - vorausgesagt. Diese Präkognition kommt der heutigen Wirklichkeit unendlich näher als die aus den immer individuell und kulturell unterschiedlichen Nahtoderfahrungen abgeleiteten Heils- und Himmelsversprechen und wird von jedem Leser sofort verstanden:

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Matthäus 24 1 Und Jesus trat hinaus und ging von dem Tempel weg; und seine Jünger traten zu ⟨ihm⟩, um ihn auf die Gebäude des Tempels aufmerksam zu machen. 2 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht ihr nicht dies alles? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen[1] gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird. – 

3 Als er aber auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger für sich allein zu ihm und sprachen: Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters[2]? 

4 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch niemand verführt[3]! 5 Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen[4]. 6 Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Seht zu, erschreckt nicht! Denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. 7 Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte und Erdbeben da und dort sein. 

8 Alles dies aber ist der Anfang der Wehen. 9 Dann werden sie euch in Bedrängnis überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehasst werden um meines Namens willen. 10 Und dann werden viele zu Fall kommen[5] und werden einander überliefern und einander hassen; 11 und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen[6]; 12 und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe der meisten erkalten; 13 wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.

14 Und dieses Evangelium des Reiches[7] wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen. 15 Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung, von dem durch Daniel, den Propheten, geredet ist, an heiliger Stätte stehen seht – wer es liest, der merke auf! –, 16 dann sollen die in Judäa auf die Berge fliehen; 17 wer auf dem Dach ist, soll nicht hinabsteigen, um die ⟨Sachen⟩ aus seinem Haus zu holen; 18 und wer auf dem Feld ist, soll nicht zurückkehren, um seinen Mantel zu holen. 19 Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! 20 Betet aber, dass eure Flucht nicht im Winter geschieht noch am Sabbat! 

21 Denn dann wird große Bedrängnis sein, wie sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gewesen ist und auch nie sein wird. 22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.

 23 Wenn dann jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist der Christus, oder dort! so glaubt es nicht! 24 Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen. 25 Siehe, ich habe es euch vorhergesagt. 26 Wenn sie nun zu euch sagen: Siehe, er ist in der Wüste!, so geht nicht hinaus! Siehe, in den Kammern!, so glaubt es nicht! 27 Denn wie der Blitz ausfährt von Osten und bis nach Westen leuchtet, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. 28 Wo das Aas ist, da werden sich die Adler[8] versammeln.

Endzeitrede: Ankunft des Menschensohnes
29 Aber gleich nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. 30 Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde[9], und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit. 31 Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende.

Endzeitrede: Ermahnung zur Wachsamkeit
32 Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. 33 So sollt auch ihr, wenn ihr dies alles seht, erkennen, dass es[10] nahe an der Tür ist. 34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. 35 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen. 36 Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein. 37 Aber wie die Tage Noahs ⟨waren⟩, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. 38 Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: – sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging 39 und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte –, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. 40 Dann werden zwei auf dem Feld sein, einer wird genommen und einer gelassen; 41 zwei ⟨Frauen⟩ werden an dem Mühlstein mahlen, eine wird genommen und eine gelassen. 42 Wacht also! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. 43 Das aber erkennt: Wenn der Hausherr gewusst hätte, in welcher Wache[11] der Dieb kommt, so hätte er wohl gewacht und nicht zugelassen, dass in sein Haus eingebrochen wird. 44 Deshalb seid auch ihr bereit! Denn in der Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen

(https://www.bibleserver.com/ELB/Matth%c3%a4us24). . 

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​X Religionen sind nun auch die einzigen Systeme, die sich heute noch der falschen (politischen und konsekutiv leider auch psychiatrischen/psychologischen) Normalisierung vieler pathologischer Formen von Sexualität und damit der Anbetung der (z.T. animalischen) Sexualität entgegenstellen

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Religionen beanspruchen nun, nicht nur das Thema Tod bzw. Leben nach dem Tod zu  beantworten, sondern positionieren sich immer auch schon explizit zu einem zweiten großen Tabuthema, dem sexuellen Verhalten des Menschen. Wie sie das tun - ob sie die westliche (links-grüne) Dekadenz der Normalisierung sexuellen Pathologie (von Pädophilie, Pornographie, Sexsucht und Homosexualität bis zum alljährlichen Geschlechtswechsel) mitmachen oder wie im Islam die Frau in jeder Hinsicht der sexuellen Gier des Mannes unterwerfen (s. Kapiel VIII), lässt aufgrund der vorhandenen sexualmedizinischen Daten auch eine Bewertung der Psycho(patho)logie von Religionen (als Thema dieser Homepage) zu.

 

In christlicher Hinsicht könnte Sexualität das "große Tier" der Endzeit sein, das mit der Zahl 666 (entsprechend sexsexsex) gekennzeichnet ist. Dieses (animalische) Tier wird in Form einer animalischen Sexualität weltweit angebetet und ihm vieles geopfert (auch wenn dieses Tier viele andere Deutungen erfährt, die aber für unsere heutige Zeit wenig Sinn ergeben (.s. z.B. Genau lesen (13) - Die Zahl des Tieres - www.bibelstudium.de).

Ausdruck dieser Anbetung der Sexualität ist im Westen  die Normalisierung vieler sexueller

Störungen - und im Islam die Unterwerfung der Frau unter die Triebhaftigkeit des Mannes, für den seine Frau der Acker ist, den er jedezeit begehew kann ... (s, Kapitel VIII). Um dem zu entgehen, Muss sich die Frau verschleiern - ansonsten werden unverschleierte westliche Frauen als sexuelles Freiwild betrachtet und durch muslimische Männer missbraucht (wie mehrere hundert Frauen auf der Kölner Domplatte in einer Nacht ...  .

Tatsächlich werden im Westen durch eine seit den 68-Jahren zunehmende Enthemmung der Sexualität mit konsekutiver Sexualisierung von Beziehungen und millionenfacher Tötung von ungeborenen Kindern, Kindesmißbrauch, Pornokonsum und Scheidung Millionen von Ehen und Familien zerstört. 

Dabei geht durch die konsekutive und weit verbreitete Sexsucht bei gleichzeitiger Normalisierung sexueller Perversionen auch die seelische Gesundheit durch Schamverlust und Pornokonsum verloren. Auch die körperliche Gesundheit wird durch ungehemmt ausgelebte Sexsucht mit konsekutiver Promiskuität und daraus resultierenden Geschlechtskrankheiten wie AIDS, Syphilis, Gonorrhoe humanes Papillomavirus etc. weltweit zerstört. Die hier herunterladbaren Dokumente sollen diesen modernen und weltweitern Götzenkult illustrieren.

Deutlichstes Beispiel für die Folgen enthemmter (und damit sozusagen angebeteter) Sexualität ist die männliche Homosexualität, die primär für die weltweite Verbreitung von AIDS und zunehmend auch für viele andere  Geschlechtskrankheiten, aber auch für Kindesmissbrauch (lange nicht nur in der katholischen Kirche) verantwortlich ist. Tatsächlich zeigt sich bei homosexuellen Männern oft auch die Anbetung der bis zum Kannibalismus reichenden animalischen Sexualität. Kritiker der Normalisierrung von Homosexualität werden gleichzeitig sozial sanktioniert/bestraft - und Therapieversuche derselben sogar verboten,                   

Dementsprechend wurden auch meine beiden verlinkten Publikationsentwürfe (die im Absatz zuvor verlinkte Langversion 1a und die hier verlinkte Kurzversion 5a),zur Psychopathologie der (männlichen) Homosexualität von der Ärztekammer Niedersachsen als Verstoss gegen die ärztliche Berufsordnung verklagt. Der Prozess wurde von der Ärztekammer aber in 2. Instanz verloren, weil die Kammer die Argumente nicht widerlegen konnte.

Damit ist (auch juristisch) belegt, dass diese Daten  "der Gesundheit des einzelnen Menschen und der Bevölkerung" dienen, "an der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Gesundheit der Menschen"mitwirken und die "die notwendige fachliche  Qualifikation und die Beachtung des anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse" aufweisen (Berufsordnung der Ärztekammer Niedersachsen). Und: Gleichzeitig wird damit die biblischen bzw. neutestamentliche Bewertung von Homosexualität als Störung bestätigt ...!

 

Doch halt: Einige Interpreten der Nahtoderfahrungen wissen es besser und nutzen letztere auch hier wieder als Religions- und Wissenschaftsersatz. So weiß der Psychologe und Theologe Joachim Nicolay, Vorstandsvorsitzender des Netzwerks Nahtoderfahrung (N.NTE), natürlich mehr als alle sexualmedizinischen Daten, Religionen und besonders und die Hochreligion des Christentums. Die Bibel, die Kirche und all anderen laut Nicolay psychisch Auffälligen, die Homosexualität "diskriminieren", d.h. aufgrund der Datenlage von Heterosexualität unterscheiden und für eine Störung halten, irren sich natürlich (https://youtu.be/kg0epRJMFzU?si=wFxt3IsjlrGbe46h).

Nach Nicolay sind Nahtoderfahrungen vielmehr jetzt auch die entscheidende  religiöse und wissenschaftliche Instanz für die Bewertung von Homosexualität: Da homosexuelle Männer die gleichen Nahtoderfahrungen wie Heterosexuelle erleben und das Licht der Liebe sie voll und ganz akzeptiert, ja manchmal die Lichtwesen ihnen gar mitteilen, dass ihre Homosexualität von Gott geschaffen bzw. gegeben sei, würden sie sich und ihre Homosexualität danach ganz und gar akzeptieren. 

Die Millionen Opfer der zuallererst und bis heute primär von promiskuiden homosexuellen Männern verbreiteten AIDS-Erkrankungen, ihre dahinterstehende Sexsucht mit konsekutiv eben deutlich gesteigerte Promiskuität (z.T. auch der homosexuellen Paaren) mit der Verbreitung auch aller anderen Geschlechtskrankheiten und selbst die Opfer der bei homosexuellen Männern deutlich gesteigerten Pädophilie-Quote spielen da keine Rolle mehr. Denn, so Nicolay: Homosexuelle Männer und alle anderen (Täter und Opfer) kommen ja gleichermaßen nach dem Tod ins Licht - was dann das Leiden der Opfer sinnlos und von Gott gewollt erscheinen lässt ... .

Hier zeigen sich also wieder  die Folgen und Gefahren einer zur letzten Wirklichkeit (und damit als Ersatzreligion) erklärten Deutung von Nahtoderfahrungen, die alles Verhalten des Menschen nivelliert und entdifferenziert - und damit alles Leid sowie gutes und schlechtes Verhalten, Gesundheit und Krankheit ihres Sinnes beraubt, weil sie nach dem Tod allen den Himmel (im Licht) verspricht. Dabei wird jedoch übersehen, dass einige NDE-Interpreten wie z. B. Jürgen Ziewe, ein  erfahrener außerkörperlich bzw. Astral-Reisender,  aufgrund seiner Erfahrungen von durchaus negativen  Folgen Im Jenseits für erzeugtes Leid durch falsches Verhalten im Diesseits ausgeht (https://youtu.be/NqS37M-w0U8?si=ticyQRu_jo0dTJh3).

 

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An dieser Stelle kann dem Islam in Bezug auf das Thema Sexualität 7umindest etwas im Ansatz Positives bescheinigt werden:

Er lehnt die in westlichen Ländern leider weit verbreitete sexualisierte Kleidung von (jungen) Frauen ebenso ab wie die Normalisierung der Homosexualität - auch wenn der Islam dies mit menschenrechtsverletzender Diskriminierung und Unterwerfung der Frau unter die sexuellen Begierden des Mannes und mit der ebenso  untragbareren menschenrechtsverletzenden Verfolgung (und sogar Tötung!) Homosexueller tut.  

Tatsächlich konnte mit der Ablehnung der Normalisierung von Homosexualität in islamischen Ländern immerhin für längere Zeit die Ausbreitung von Aids verhindert werden. Wie in den USA und Europa waren es dann doch auch hier homosexuelle Männer, deren Sexualverhalten zur Verbreitung von Aids führte. Dazu schreibt das Deutsche Ärzteblatt am 3.8.11 über die HIV-Ausbreitung in Nordafrika und im Nahen Osten:

 

Das Immmunschwächevirus HIV hat am Ende auch den Nahen Osten und Nordafrika erreicht. Dort breitet sich die Epidemie derzeit unter Männern, die Sex mit Männern haben (SMS), aus ... Homosexualität ist in vielen arabischen Ländern ein Tabu, wenn nicht gar per Gesetz verboten. Die MENA-Länder (Middle East, North Africa) galten deshalb lange Zeit als „immun“ gegen die Ausbreitung von HIV ... Seit einiger Zeit finden sich in den Fachzeitschriften zunehmend Berichte, die auf eine rasche Ausbreitung von HIV unter der Bevölkerungsgruppe schließen lassen, die es in vielen Ländern des arabisch-islamischen Kulturkreises heute ... eigentlich gar nicht gibt: In einer Kohorte von MSM aus Ägypten waren bereits 2003 1,5 Prozent mit HIV infiziert ... Seither sind Studien aus dem Iran, Jordanien, dem Libanon, Marokko, Pakistan, dem Sudan und Tunesien hinzugekommen. Sie zeigen eine steigende Prävalenz. Zuletzt waren in Karachi 11,4 Prozent der MSM infiziert. Unter obdachlosen Homosexuellen in Teheran waren es sogar 14,8 Prozent und laut Abu-Raddad sind in einigen Gruppen heute bis zu 28 Prozent der MSM mit HIV infiziert ... wobei im Allgemeinen weniger als 25 Prozent dauerhaft Kondome verwenden würden.

Zwischen 20 und 75 Prozent der MSM haben nach Einschätzung des Epidemiologen käuflichen Sex, und viele verkehren mit mehreren Frauen. Damit bleibt nach Ansicht von Abu-Raddad wenig Zeit, um ein Übergreifen der Epidemie auf andere Bevölkerungsgruppen zu verhindern. Ob dies gelingen kann, ist zweifelhaft (Medizin. HIV-Epidemie in Nordafrika und Nahen Osten. 3.8.11 http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/46849/).

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Insgesamt dominiert im Islam jedoch- wie schon in Kapitel VIII B dargestellt - die sexuelle Pathologie Mohammeds swohl den Koran als auch die islamische Lebenspraxis bis heute. So muss sich die Frau der sexuellen Triebhaftigkeit des Mannes jederzeit unterwerfen - und darf deswegen auch In vielen islamischen Ländern keine unbedeckten Körperteile zeigen, um dadurch nicht zum (Vergewaltigungs-)Opfer der Triebhaftigkeit des (heterosexuellen) Mannes zu werden.

Wird eine Frau dann (dennoch) vergewaltigt, trägt nicht der Vergewaltiger die Schuld, sonden die nicht vollständig verschleierte Frau ... (https://jihadwatch.org/2025/01/muslim-preacher-says-rape-is-womans-fault-if-she-wasnt-following-allahs-recommendations-concerning-her-attire?utm_source=rss&)!

Dem Mann werden dementsprechend auch alle sexuellen Rechte über seine Frau bzw.. über bis zu vier Frauen einräumt, die jederzeit mit ihm schlafen muss bzw. müssen, - wie es der unkritisierbare sexsüchtige Mohammed schon mit seinen 13 Frauen praktiziert hat (s. Kapitel 8 B). In vielen islamischen Staaten - wie z.B. im Iran und auch in der Türkei - dürfen  außerdem gemäß dem Vorbild Mohammeds schon neunjährige Mädchen geehelicht und defloriert und damit vergewaltigt werden (Das irakische Parlament verabschiedet ein Gesetz, das die Heirat von Mädchen im Alter von neun Jahren erlaubt). Der sexuellen Gier des Mannes werden somit im Islam keine Grenzen gesetzt -und sogar das Jenseits zu einer Belohnung für Straf- und Gewalttaten (zur Verbreitung des Islam) mit noch mehr sexueller Enthemmung gemacht (Das irakische Parlament verabschiedet ein Gesetz, das die Heirat von Mädchen im Alter von neun Jahren erlaubt; s. auch Kapitel VIII B).

Jesus dagegen hat vom Mann das Gegenteil verlangt (und so nicht die Opfer von Triebhaftigkeit, sondern die Täter für schuldig gesprochen): "Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen" (Matthäus 5,28). Auch in diesem Punkt also zeigt sich das Christentum als reifer und gesünder als der Islam! Gleichzeitig sind aber auch eine Ablehnung jeglicher (kleidungsmäßiger) Sexualisierung und (westlicher) Pornographisierung der Frau wie auch der Normalisierung von Homosexualität für Jesus und seine Nachfolger und Autoren des Neuen Testaments selbstverständlich - und nach heutigem Stand auch wissenschaftlich richtig ...!!!

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